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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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an.
    Ich küsste ihn voller Hunger danach.
    Er spannte sich an, ließ es zu das ich wieder an seinem Hals herum biss.
    Er strich beruhigend über meinen Rücken.
    „Lauren du bekommst es gleich.“, versicherte er mir.
    Sofort!
    Angelus holte tief Luft. „Bringt mir ein Messer.“
    Niemand reagierte sofort, sahen ihn nur an.
    „Sofort!“, schrie er jetzt.
    Janice war nun neben uns und überreichte ihm ein kleines Messer.
    „Was machst du da?“, fragte Ourania entsetzt.
    „Meiner Frau das geben was sie braucht.“, erwiderte er trocken.
    Er fügte sich damit an seinem Hals einen tiefen Schnitt zu. Kaum floss Blut hatte ich auch schon meinen Mund um die Wunde gelegt und trank.
    Mehrere gaben einen erstickten laut von sich.
    Doch ich stöhnte erleichtert auf, weshalb mich Angelus noch näher an sich zog. Er strich sanft über meinen Rücken.
    All die Schmerzen verklangen nach und nach, doch nicht schnell genug. Ich trank wie eine verdurstete. Und Angelus dem schien es nichts aus zu machen, noch nicht einmal zu schwächen.
    Samt mir auf seinen Armen bewegte er sich immer noch voller Leichtigkeit.
    „Und wie viel Blut willst du ihr geben?“, fragte sein Bruder Adianós verächtlich.
    „So viel wie sie braucht.“, gab Angelus zurück.
    „Wir haben keine Zeit dafür. Das ist dir doch klar.“, erwiderte Enias.
    In seinem Tonfall war herauszuhören das er es auch missbilligte das Angelus mir so ohne zu zögern sein Blut gab.
    Angelus fletschte ihn an.
    Weswegen ich kurz aufhörte zu saugen.
    Beruhigend strich Angelus über meinen Rücken.
    „Trink weiter, alles ist gut.“, flüsterte er mir zu.
    Ourania und seine richtigen Geschwister gaben ein schnauben von sich.
    „Wir können alles im Wohnzimmer besprechen. Sie kann weiter von dir trinken.“, schlug Rixon vor.
    Das schien seine Geschwister noch schlimmer zu finden.
    „Auch noch dabei zu sehen zu müssen wie dieser Licht Junkie von deinem Blut trinkt. Nein danke da wir mir schon bei dem Gedanke schon schle -.“
    Im nächsten Moment hörte ich Ourania aufschreien.
    „Wagst du es noch mal so über meine Königin zu reden wirst du es bereuen.“, zischte Janice.
    Nun war deutlich zu spüren wieso alle so einen Heiden Respekt vor ihr hatten.
    „Königin?“, fragte Adianós verwirrt.
    „Ach hab wir euch das noch nicht mit geteilt. Die Dämonenherrscher haben Lauren die Treue geschworen und sie zu ihrer Königin ernannt.“
    „Scheiße!“, murmelte Duncan vor sich her.
    Mehr als das!
    „Sind wir deswegen hier. Wegen dem Bündnis das uns deine Frau aufzwingt?“, fragte Enias.
    Angelus knurrte ihn warnend an „Nein, ich hab ihnen das Bündnis angeboten.“
    Das schien alle noch mehr zu überraschen.
    „Und nur das ihr es wisst Lauren wollte nicht das sie ihr die Treue schwören. Das war alleine die Entscheidung der Dämonen.“, verteidigte mich nun Lucian.
    Angelus lief samt mir irgendwo hin. Ich vermutete das Wohnzimmer.
    Er ließ sich dort in einen Sessel fallen. Weit weg von den anderen das sie mir nicht zu nahe kamen und ich ungestört weiter von ihm Blut trinken konnte.
    Die anderen waren uns gefolgt, was mich überraschte.
    Ich fragte mich wie es sein konnte das ich alles um mich herum so klar war nehmen konnte während ich voller Gier nach dem Licht das sich durch Angelus Blut in mir ausbreitete trank.
    Trank Angelus deswegen regelmäßig Blut?
    Brauchte er es deswegen damit er nicht litt?
    Was war bloß los mit mir?
    „Also ein Bündnis?“, hakte Charls nach „Frieden zwischen Halreate und Dämonen? Niemand tötet einander? Haltet ihr das ein bekommt ihr eure Freiheit, bricht ihr es jagen wir euch wieder und es gibt Krieg.“
    „Ihr untersteht uns Halreate ist euch das bewusst?“, fragte Leopold nach.
    „ Nicht euch. Sondern Lauren. Ihr Befehl wird immer über euren gehen.“, erwiderte Madox ruhig.
    Das schien alle mehr zu entsetzten als alles andere.
    „Lauren ist noch eine sterbliche!“, wandte Kylon nun ein.
    „Aber sie ist die einzige die uns nicht wie Ungeheuer und Monster behandelt. Sie behandelt uns gleich.“, erklärte Cole ihnen.
    „Was ihr nicht gerade tut.“, bestätigte Styx.
    „Sie vertraut euch doch bloß weil sie erst seit kurzen ein Teil von unserer Welt ist.“, erwiderte Enias fauchend.
    Wahrscheinlich war er jetzt zu dem Schluss gekommen mich endgültig zu hassen.
    Ich hörte das Klirren von Metall und ich spannte mich schlagartig am ganzen Körper an. Ich hörte sogar auf Angelus Blut zu schlucken.
    „Waffen

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