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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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los zu werden.
    „Nicht!“, flehte ich weinerlich.
    Janice schien langsam zu kapieren was mit mir los war.
    Sie wich zurück bis zur Türe.
    „Keiner kommt ihr zu nahe.“, befahl sie den Sieben.
    „Aber sie braucht Hilfe!“, wandte Ilium entsetzt ein.
    „Ja aber nicht von uns. Sie braucht das Licht und das können wir ihr nicht geben.“
    Es verging eine Ewigkeit bis ich Angelus endlich spürte. Er war wieder hier.
    Mühsam stand ich auf.
    Die Sieben Dämonenherrscher sahen mich überrascht an als ich zu ihnen auf die Türe zu lief.
    Janice trat zur Seite.
    „Lauren...“
    Doch ich war bereits an ihnen vorbei, rannte zu der einzigen Person die mir helfen konnte.
    Ich wusste das sie mir all folgten.
    Unten in der Eingangshalle kam Angelus gerade durch die Türe, gefolgt von Lucian und seinen Leuten. Die Fürsten, seine richtige Geschwister und auch die Thomason. Doch ich rannte einfach weiter. Dabei war es mir auch egal das ich noch meine Nachtwäsche an hatte.
    Sie alle sahen mich vollkommen erschrocken an, besonders Angelus.
    Sahen sie vielleicht die Panik und Angst in meinen Augen?
    Ich warf mich regelrecht an Angelus ran und küsste ihn.
    Ich brauchte ihn, sein Licht.
    Ich schlang meine Arme um ihn und zog mich an ihm so hoch das ich auch meine Beine um ihn legen konnte.
    Verwirrt ließ er es zu. Doch dann verkrampfte er sich, er schmeckte wahrscheinlich das Blut-mein Blut.
    Er versuchte sich von mir zu lösen doch ich wehrte mich dagegen.
    Bitte , flehte ich ihn an.
    Ich war in dem Moment definitiv nicht ich selbst. Denn wäre ich bei klaren Verstand würde ich Angelus nicht so vor allen anderen anspringen. Es wäre mir sogar peinlich das sie mich im Nachthemd sahen.
    Angelus löste sich mit aller Macht von mir und ich küsst einfach seinen Hals biss ihn sogar.
    Er war um seine Beherrschung bemüht.
    „Lauren...“
    „Bitte...Bitte....“, flehte ich ihn an.
    Wie konnte er mir nicht geben was ich brauchte?
    Merkte er nicht das ich gerade litt?
    Tränen flossen nun meine Augen hinaus. Was ihn zutiefst entsetzte.
    „Kann mir verdammt noch mal jemand erklären was hier los ist?“, verlangte er mühsam von den Dämonenherrscher und Janice „Nicht das er mir nicht gefällt von meiner Frau so begrüßt zu werden aber in dem Moment ist sie nicht sie selbst.“
    „Wir wissen auch nicht was passiert ist.“, teilte Rixon ihm mit
    „Sie hat ruhig geschlafen. Dann hat sie plötzlich wie am Spieß geschrien. Keiner von uns hat sie wach bekommen.“, erklärte Wight weiter.
    „Als sie dann endlich aufgewacht ist, ist sie aufs Klo gerannt und hat Blut gespuckt.“, fuhr Phönix fort.
    Angelus verkrampfte sich am ganzen Körper. Während ich ihn weiter biss.
    Ich wusste was ich brauchte, aber mit meinen stumpfen Zähne würde ich es nicht bekommen.
    Ich brauche Licht...
    „Als wir ihr helfen wollten...keiner konnte in ihre nähe geschweige sie anfassen. Es bereitet ihr höllische Schmerzen.“, erklärte nun Janice.
    Angelus wandte sich nun an seinen Vater der nun zu uns kam. Kaum spürte ich eine Hand von ihm jaulte ich vor Schmerz auf.
    Die Berührung brannte durch meinen ganzen Körper.
    Angelus zuckte regelrecht zusammen und trat von allen einen großen Schritt zurück.
    „Bitte....Bitte....Angelus ich tu alles was du möchtest aber bitte...“, flehte ich ihn weinerlich an.
    Angelus fühlte sich vollkommen hilflos das konnte ich spüren.
    Ich küsste ihn wieder, was er verkrampft zu ließ.
    „Dad? Was soll ich tun?“, fragte er ihn gepresst als ich ihn wieder biss-stärker dieses mal.
    Wieso kommt da nichts?!
    „Sie führt sich gerade auf wie eine Irre.“, murmelte Angelus Schwester Ourania.
    „Halt deine verfluchte Klappe!“, zischte Clarissa ihr sofort zu „Spürst du gerade nicht ihre schmerzen. Ich würde mal dich gerne sehen wie du dich verhältst wenn du so solche schmerzen hast.“
    Darauf sagte sie nichts.
    „Ich kann dir nicht helfen wenn ich sie nicht anfassen kann Angelus.“, wandte Charls ein.
    Es gefiel ihm ganz und gar nicht das er mir nicht helfen konnte
    Angelus löste mich vorsichtig von sich.
    „Lauren Engelchen, sag mir wie ich dir helfen soll. Ich mach wirklich alles.“
    Er sollte aufhören zu reden und es mir einfach geben.
    Angelus ließ mich nicht aus seinen Griff und ich schluchzte auf.
    „Bitte...Bitte ich brauche es...“
    Er schien nicht zu verstehen. „Sag mir was du brauchst!“
    „Licht.“, half nun Janice mir.
    „Bitte Angelus...Bitte...“, flehte ich ihn

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