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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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runter! Lauren bekommt gerade alles mit!“, knurrte Angelus sie an.
    Einige Zeit wurde es still und ich trank weiter.
    „Wir könnten uns weigern.“, meinte nun Alvaro herausfordernd.
    Ich hörte Angelus knurren, weswegen ich mich noch mehr an ihn kuschelte.
    „Könntet ihr.“, bestätigte Janice seelenruhig. „Allerdings steht ihr vor einem Krieg mit den Engeln. Angelus wird niemals zulassen das ihr etwas passiert und auch ihr nicht. Immerhin habt ihr geschworen eure Königin zu beschützen.“
    Darauf sagte nun niemand etwas.
    „Ihr seit den Engeln allerdings zahlenmäßig unterlegen, mit uns und ihr wisst das die Engel mit uns keinen Krieg anzetteln da sie vor unsere Macht angst haben, seit ihr das nicht mehr.“, versuchte nun Wight logisch zu argumentieren.
    „Ihr denkt also wenn wir uns mit euch verbindet gibt es keinen Krieg?“, hakte Conner nach.
    Er wirkte als könnte er es nicht glauben.
    „Es wird zum Krieg kommen, und es muss es auch.“, antwortete Janice „Allerdings gewinnen wir nur wenn Lauren am Leben bleibt. Also müssen wir uns verbinden und sie beschützen. Stirbt sie werden selbst ihr Halreate draufgehen.“
    „Falls es dir nicht aufgefallen ist uns allerdings schon. Sie ist eine Sterbliche die ein großes Problem hat sich und ihr Fähigkeiten unter Kontrolle zu halten.“, erwiderte Adianós schnaubend.
    „Selbst in diesem Moment lebt ihr dank ihr noch.“, fauchte Janice nun.
    Das machte alle sprachlos.
    „Sie leidet damit ihr leben könnt.“
    „Was...Was meinst du damit?“, fragte Angelus mühsam nach.
    „Was denkst du macht ihr so große Angst wenn sie schläft? Was kann ihr so weh tun, wenn sie schläft? Was ist der schlimmste Ort für jemanden wie sie, für euch bedeutet er der Tod.“
    „Das ist nicht möglich!“, wandte Leopold nun ein. „Das ist nur eine Legende. Es entspricht nicht der Wahrheit.“
    „Lyon!“
    „Nein Angelus, ich erzähl dir die Legende nicht. Weil es sinnlos ist, sie kann nicht wahr sein.“
    „Ach wirklich nicht?“, fragte nun Janice höhnisch nach „Kannst du das hundertprozentig sagen.“
    Das konnte er nicht.
    „Angelus ich schätze mal Lauren hatte schon früher Albträume.“
    Sein Herz schlug schneller.
    „Und ich glaube du hast schon viele miterlebt. Befandet ihr euch in einem Wald wo man Lauren ihre Flügel abgerissen hat, wo sie von Schattengestalten gejagt wurde -.“
    „Woher weißt du das?“
    „Und als du ihr dein Blut gegeben hast als du sie gerettet hast hat es aufgehört. Damit das die Schatten sie jagen.“, fuhr sie fort ohne seine Frage zu beantworten.
    Er antwortete ihr nicht, konnte nichts sagen. Stattdessen drückte er mich noch mehr an sich als müsste er mich beschützen.
    „Sag mir also Leopold was sie noch alles gesehen hat. Du bist vom Tod erschaffen worden. Wo ist sie wohl gelandet?“
    Niemand sagte etwas. Entsetzen lag in der Luft.
    „Waren es die Inferno Berge oder sogar das Fegefeuer...“
    Im nächsten Moment hörte ich etwas krachen.
    „Es reicht jetzt!“, knurrte Leopold sie an. „Wenn du wirklich recht hast, wie konnte ein Teil ihrer Seele in die Hölle gelangen? Lauren war noch nie in der Hölle. Es gibt nichts was sie an sie bindet.“
    „Sie war schon als kleines Kind dort.“, erwiderte sie trocken.
    Wieder ein krachen.
    Was geht da vor sich?
    „Ihr habt ja keine Ahnung von ihr. Der Tod hat sie zurück geschickt. Er hat es nicht übers Herz gebracht sie bei sich zu behalten. Der Preis dafür das sie weiterleben darf war das leiden.“
    Noch nie war es in einem Raum so leise wie in diesem Augenblick.
    „Allerdings hat er nicht gewusst das er dadurch ihre Seele zu einem Siegel wandelt.“
    „Für was?“, fragte Angelus drängend.
    „Warum glaubst du wollen die Schattenfürsten ihren Tod?“
    Mein Tod würde sie frei lassen?!
    „Ich korrigiere mich. Sie wollen ihr Herz. Nur durch dessen Blut können sie aus ihren Käfigen. Und was dann mit euch oder sonst einem Geschaffenen passiert wissen wir ja.“
    „Wie ist sie als kleines Kind in die Hölle gekommen?“, fragte Nancy nun vorsichtig.
    Janice schwieg, anscheinend wusste sie auf diese Frage keine Antwort.
    Ich hörte auf zu trinken. Kaum hatte ich meine Lippen von seiner Haut gelöst verheilte der Schnitt worüber ich erleichtert war.
    Angelus schob mich ein bisschen von sich weg und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.
    „Engelchen, es ist okay.“
    Doch es war nichts okay.
    Tränen flossen nun wieder aus meinen Augen.
    „Bitte

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