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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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einem und das ist Angelus Thomason, mein Ehemann .“
    Jetzt verlor er doch die Beherrschung und schlug nach mir.
    Ich war es so gewöhnt. Ich versuchte mich zu schützen, rein aus alter Gewohnheit.
    „Du verfluchtes Biest.“, fletschte er mich an.
    Er schlug brutal auf mich ein. Auch wenn ich stärker war wie meine sterbliche Hülle, stärker als er war ich in dem Moment nicht.
    „Mach nur weiter.“, stieß ich unter schmerzen hervor als er kurz inne hielt „Es wird sich daran niemals etwas ändern.“
    Er gab mir einen brutalen Fausthieb in den Magen.
    Es schmerzte höllisch.
    Doch ich würde nicht nachgeben. Angelus war mein Partner, nicht er oder irgendein anderer.
    „Du wirst mir gehören ob es dir passt oder nicht!“
    Er untermalte seine Worte mit weiteren Fausthieben.
    „Mach nur weiter, denn das hier wird bald vorbei sein. Wenn mein Mann mich aufweckt werde ich wieder zurück in der Realität sein. Ich habe keine Angst vor dir so wie die anderen vor dir Luzifer.“
    Nun packte er mich an den Haare und zerrte mich auf die Beine.
    „Ich werde dir zeigen wie große Angst du vor mir haben solltest.“, knurrte er mich an. „Du denkst das was du bis jetzt erleiden musstest war die Hölle, du hast ja keine Ahnung!“
    Meine Seele sammelte allen Schmerz und attackierte ihn. Er wich vor Schmerz stöhnend zurück.
    Ich konnte meine Seele kontrollieren?!
    „Und du solltest mal lieber Angst vor mir haben. Ich bin die die dich töten kann.“
    Er richtete sich auf. So schnell das ich nichts tun konnte war er bei mir und rammte mir ein Flammendes Schwert in den Magen.
    Schmerzen durchzuckten mich nun, sie fühlten sich eindeutig zu real an.
    „Du kannst mich nicht besiegen. Niemals!“
    Alles um mich herum wurde schwarz...
     
    Ich spürte wie ich von jemanden geschüttelt wurde.
    „Lauren wach auf!“
    Es war die Stimme von Janice.
    Sie schlug nun nach mir, nicht fest aber so das ich wach werden sollte.
    „Nicht, bitte...“, murmelte ich noch benommen und versuchte sie weg zu schieben.
    Janice atmet erleichtert aus. Sie hörte zwar auf mich zu schlagen und zu schütteln aber sie ließ mich nicht los.
    „Du hast gerade beinahe das Schloss angezündet. Alle Kerzen haben Meterhoch gebrannt und die Flammen im Kamin waren sogar noch höher.“, verriet sie mir.
    Ich öffnete widerwillig meine Augen. Das war doch nicht ihr ernst.
    „Was zum Teufel hat dir so große Angst eingejagt?“, fragte nun die Stimme von Rixon.
    Er war um Fassung bemüht.
    Ich öffnete nun ganz meine Augen und sah mich um. Alle Sieben Dämonenherrscher waren um das Bett versammelt. Janice saß neben mir, wich nicht von meiner Seite. Als würde sie befürchten das ich in der nächsten Sekunde in Staub zerfallen.
    Ich zog die Decke höher und sah alle verwirrt an.
    „Was macht ihr eigentlich hier, wenn ich schlafe?“, fragte ich sie.
    Sie sahen mich an als hätte ich gerade den Verstand verloren.
    „Du hast wie am Spieß geschrien. Wir haben versucht dich aufzuwecken. Und dann hast du fast das ganze Schloss abgefackelt.“, erklärte Phönix mir.
    „Und deine Haut war genauso glühend Heiß als würdest du...“
    Janice verstummte und wirkte nun als wäre ihr ein Licht aufgegangen.
    „Lauren sag mir bitte das ich mich irre.“
    Ich sah sie verwirrt an.
    „Kannst du dich erinnern was du geträumt hast?“, fragte sie nach.
    Ich versuchte es.
    Höllische Kopfschmerzen durchzuckten mich und schließlich verkrampfte sich mein Herz. Selbst meine Seele erlitt schmerzen.
    Dann erinnerte ich mich und mir wurde Übel.
    Ohne zu zögern sprang ich von Bett hoch, rannte an den Herrschern vorbei die mich nur ansahen.
    Ich ging direkt ins Bad zu der Toilette wo ich mich übergab. Mir kamen Tränen als ich sah das es Blut war das ich aus spukte.
    Janice strich beruhigend über meinen Rücken.
    Doch ich schob sie weg. Alleine ihre Berührung war bloße Folter.
    „Wo ist Angel?“, stieß ich hervor bevor ich mich wieder übergab.
    Es raubte mir all meine Energie.
    Ich brauchte ihn.
    „Er ist mit Lucian gerade unterwegs. Sie fangen seine Leute an der Grenzen ab um sie hier her zu führen.“, hörte ich Phönix sagen.
    Sorge ging von ihnen aus. Das spürte ich selbst von weiten.
    „Er sollte eigentlich gleich zurück kommen.“, teilte mir Styx mit.
    Janice berührte mich noch mal. Dunkelheit sprang von ihrer Haut auf mich über. Höllische Schmerzen durchzuckten mich erneut und ich musste mich wieder übergeben.
    Ich versuchte ihre Hand wieder

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