Untergang
ich mich erinnerte wie Angelus mich angefasst hatte als wir das selbe getan hatte wie in der Dusche vor einigen Tagen.
Nun lag ich nackt im Bett neben ihm.
„Nehme ich gerne in kauf.“, hauchte ich mit kratziger Stimme.
Er erwiderte nichts darauf. Er sah nur meinen nackten Körper an, volle Schmerz.
„Wenn wir so etwas in Zukunft machen wenn wir uns nach einem Streit versöhnen dann bestehe ich darauf das wir uns in der Woche mindestens sieben Mal streiten.“, sagte ich mit erröteten Wangen.
Er sah zu mir auf uns lachte. Dann küsste er mich wieder
„Wir können das auch tun wenn wir uns nicht streiten.“, versicherte er mir „Ich Liebe es dich zu verwöhnen und glaub mir ich kenne noch viele andere Sachen um dich zu befriedigen.“
Das konnte ich mir gut vorstellen.
Meine Wangen wurden feuerrot bei dem Gedanken mehr davon zu erfahren.
„Aber bitte lass uns nicht mehr streiten. Ich hasse es.“
Ich fühlte mich nun Schuldig. „Es tut mir leid.“
Er strich behutsam mit seinen Lippen über meine.
„Ich verzeih dir unter der Bedingung das du so etwas nie wieder tust. Mir versuchen einzureden das es für mich besser ist dich zu verlassen...Weißt du eigentlich wie sich meine Existenz dank dir gewandelt hat?“
Meiner Meinung nach ins schlechte...
„Mit dir habe ich angefangen wieder zu leben.Ich fühle wieder etwas und das nur wegen dir. Ich atme nur für dich. Du bist meine Ewigkeit und daran wird sich nichts ändern und ich will daran auch nichts ändern. Ich wusste von Anfang an das es nicht leicht werden würde, das wir irgendwann fliehen müssen. Dein Vater hat uns beide damals vorgewarnt.“
Stimmt.. .
„Du hast damals gesagt das es keinen Rückzug für deine Entscheidung gibt, das trifft auch auf mich zu Engelchen. Es gibt für mich kein Leben ohne dich.“
Ich liebe dich so sehr...
„Damals haben wir uns versprochen das alles durch zu stehen. Ich hab dir versprochen das ich alles mit dir durchstehen werde und ich bin nicht gewillt dieses Versprechen zu brechen. Wir zwei für immer und ewig.“
„Wir zwei für immer und ewig.“, erwiderte ich mit wispernder Stimme.
Ich konnte nicht glauben das ich beinah unsere Verbindung zerstört hätte.
Ich ließ meine Hand in sein Haar gleiten und zog ihn zu mir herunter. Ohne zu zögern erwiderte er meinen Kuss doch dann spannte er sich schlagartig an.
„Was ist?“, fragte ich sofort nach.
Sein Blick war gequält. „Wenn ich dich bitte hier zu bleiben, würdest du es für mich tun?“
Irgendwas an seinen plötzlichen Stimmungswechsel ließ mich aufhorchen und ich löste mich von Angelus um aufzustehen. Ich zog mir wieder meine Klamotten an.
„Das habe ich mir gedacht.“, seufzte Angelus hinter mir und stand ebenfalls auf.
Ich war vor ihm fertig und ging geradewegs zur Türe des Zimmers, wurde dort allerdings von Angelus aufgehalten.
„Ich liebe nur dich, ich begehre nur dich und ich brauche nur dich. Denk daran wenn wir jetzt da runter gehen.“, bat er mich.
„Okay, aber warum?“, fragte ich sofort nach.
Er sah mir einen Moment nur in die Augen bevor er schwer seufzte „Kassey ist hier.“
Verwirrt sah ich ihn an.
Kassey?
>>In dieser Zeit lernte ich Kassey kennen. Sie holte mich aus meiner Isolation<<, hallte Angelus Worte in meinen Kopf.
>>Es gab nur eine mit der er öfters das Bett teilte als mit anderen Frauen. Aber sie waren kein Paar oder so etwas. Angelus hatte nebenbei auch noch haufenweise andere Frauen in seinem Bett und manchmal auch mit ihr zusammen.<<
„Oh...“, gab ich nur von mir.
Ich war mir nicht mehr so sicher ob ich jetzt dort runter gehen sollte. In meinen jetzigen Zustand und vor allem wenn ich meine Fähigkeiten nicht unter Kontrolle hatte.
Und irgendwie hatte ich auch Angst davor sie zu treffen.
„Willst du doch hier bleiben?“, fragte er mich hoffnungsvoll.
Ich sammelte allen Mut den ich brauchte zusammen und schüttelte den Kopf.
„Lass uns runter gehen.“, sagte ich und ergriff seine Hand.
Er verschränkte seine Finger mit meinen.
Angelus seufzte bekümmert. „Ich wusste das du das sagen würdest.“
Angelus und ich liefen gemeinsam runter in den Empfangsbereich des Schlosses. Immer wieder sah er mich besorgt von der Seite her an.
Als wir durch die Türe kamen sah ich das sich alle versammelt hatte. Die Dämonenherrscher, Janice, Angelus Familie die Thomason seine richtige Geschwister und seine Sieben.
Und dann sah ich sie. Sie war mein schlimmster wahr gewordener
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