Unterwirf dich
ich auf allen vieren krabbelte, die Brüste vorgereckt wie eine Galionsfigur an einem Schiffsbug.
»Besser«, sagte er, als ich zum zweiten Mal den Raum umrundet hatte und auf allen vieren zu seinen Füßen stoppte. »Aber du brauchst ein bisschen Hilfe.«
»Dreh dich um«, befahl er, »steh auf und zeig mir deinen Arsch.« Ich gehorchte, beugte mich leicht vor und öffnete mich für den Dildo, den er mir hineinschob. Ich erschauerte, weil er so hart war, und stöhnte, als er seine Hände auf mich legte, um den Dildo festzuschnallen. Er drückte mich wieder auf alle viere, und ich spürte etwas Kaltes mitten auf meinem Rücken. Eine Kette. Sie verlief vom Ring am Kragen zu einem weiteren Ring, der anscheinend hinten auf dem Dildo saß. Er zog sie so fest, dass ich meinen Kopf noch höher halten musste und noch mehr von meinen Brüsten zeigte. Und sie zog natürlich auch an dem festsitzenden Dildo.
Ich musste mich wieder umdrehen, damit er mich von vorn betrachten konnte. Nachdenklich musterte er mich – ich merkte ihm an, wie sehr er diese Kunstpausen genoss –, und dann hängte er eine weitere Glocke zwischen meine Brüste. Er ergriff die Peitsche.
»Noch einmal herum«, sagte er und versetzte mir einen Schlag. »Schnell.«
Dieses Mal war es schmerzhafter, den Rücken so extrem zu biegen, da der Schmerz sowohl von meinem Arschloch als auch von den Nippeln ausging. Um die Glocken in Gleichklang zu bringen, musste ich mir eine neue, schaukelnde Bewegung aneignen, die jedoch die Kette nur noch fester zog. Und wenn ich mich nicht schnell genug bewegte, zog er an der Leine und versetzte mir einen Hieb mit der Peitsche. Als ich das Zimmer einmal umrundet hatte, zog er mich am Ring zu sich heran und streichelte mein Gesicht. Ich küsste ihm die Hand.
Er tippte an die Glocken und brachte sie erneut zum Klingen. Mit der Reitgerte fuhr er mir um den Mund. »Ich freue mich schon darauf, dir zuzuschauen, wenn sie dich trainieren.«
Ja, dachte ich, komm und schau mir zu. Bitte.
»Und wie dein Mund wohl mit Gebiss und Trense aussehen mag«, sagte er sinnend. »Und nächstes Mal … hm, vielleicht befestige ich eine Leine an deinen Nippeln und dirigiere dich damit. Oder an deinen Schamlippen.« Er streichelte mir über den Bauch und knetete meinen Arsch. Dann gähnte er zufrieden.
»Die Möglichkeiten sind begrenzt«, sagte er. »Nach einem Jahr hat man alles durchprobiert. Aber am Anfang ist es immer ein großes Vergnügen, alles zu bedenken. Zieh mich aus.«
Ich war ein wenig benommen, wahrscheinlich wegen der Vielzahl der Möglichkeiten, die sich eröffneten, und zögerte kurz. Er lachte und versetzte mir einen Peitschenhieb auf den Oberschenkel. »Du kannst deine Hände benutzen«, sagte er mit rauer Stimme. »Und beeil dich.« Erneut versetzte er mir einen Schlag.
Er lehnte sich zurück, während ich mit fliegenden Fingern seine Knöpfe und Reißverschlüsse öffnete. Er war geduldig, wie es wohl alle Menschen sind, die nichts mehr selbst tun müssen. Und ich beeilte mich, weil ich ihn sehen wollte. Er hatte eine breite Brust und etwas kurze Beine. Muskulöse Schultern, die sein Anzug betonte, und einen leicht vorgewölbten Bauch, was der Anzug verdeckt hatte.
Als er nackt war, stand er auf. Sein Schwanz war erigiert. »Aufs Bett«, sagte er, »auf alle viere.« Er examinierte die Peitschenstriemen (»Gut, gut«, murmelte er). Dann zog er den Dildo aus mir heraus und fickte mich in den Arsch. Er drang tief ein, zog aber seinen Schwanz zwischendurch immer wieder fast heraus und wiederholte den Moment des Eindringens sooft wie möglich. Grob fuhr er mit der Hand über meine Brüste, über Hals und Kehle und schlug auf meine Brüste, damit die Glöckchen bimmelten.
Dann zog er seinen Schwanz heraus, und ich hockte da, leer und keuchend. »Komm«, flüsterte er und führte mich an der Hand ins Badezimmer. Dort setzte er sich auf eine der Marmorbänke seitlich der in den Boden eingelassenen Wanne.
»Wasch mich«, sagte er und wies mit dem Kinn auf einen Stapel schneeweißer Handtücher und Waschlappen. Ich kniete mich vor ihn; sein Schwanz glänzte und war tiefrot, die Haut straff gedehnt. Ich war sehr vorsichtig, sehr sanft, sehr gründlich. Dabei erschien es mir, als führte ich ein Ritual aus einer frühen, fast vergessenen Religion durch. Mein Bauch bebte, mein Atem ging flach.
Schließlich legte ich das Handtuch weg und nahm die Spitze seines Schwanzes in den Mund. Ich leckte an der Naht entlang, bis meine
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