Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
Vom Netzwerk:
betrachtete.
    »Hey«, sagte ich und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. »Richte dich auf, Narziss. Du bist fertig.«
    Ich würde ihn dafür nicht bestrafen. Er hatte mir einen schönen Nachmittag bereitet, mich amüsiert und unterhalten, und wenn er sich ab und zu mal gerne selbst anschaute – nun, er war wirklich sehr hübsch. Er hob den Kopf und lächelte scheu. Seine großen braunen Augen waren halb unter seinen langen schwarzen Wimpern verdeckt.
    »Lass mal deine Hände sehen«, sagte ich. Mmmm, in der Handfläche waren ein paar Blasen unter der schwarzen Schuhcreme.
    »Wie machst du sie sauber?«, fragte ich.
    »Steve hat ein Lösungsmittel, Jonathan«, erwiderte er. Steve war Kates Obertrainer. »Es reinigt sehr gut, aber es tut an den Blasen weh.«
    Ich beugte mich hinunter und küsste ihn. »Ja, aber du musst ja schließlich wieder saubere Hände bekommen.«
    »O ja, Jonathan«, bestätigte er.
    Narziss. Kates junge Sklaven sahen immer ein bisschen aus wie ich in meiner Jugend. Ich fragte mich, ob Randy das wohl wusste. Wahrscheinlich nicht – er sah bestimmt keine Spur von Ähnlichkeit zwischen seinem perfekten kleinen Ich und einem Mann Ende dreißig. Das verlieh dem Ganzen für mich einen Hauch eleganter Melancholie. Der Nachmittag ist lang und verregnet – spiel mit deinem hübschen früheren Ich, Liebling. Deinem unbewussten früheren Ich. Allerdings war ich niemals so unbewusst gewesen, wie er es zu sein schien. Und ich hatte auch ganz bestimmt nicht so viel Eifer zu gefallen an den Tag gelegt.
    Ich betrachtete ihn, wie er aufmerksam vor mir kniete. Es hatte ihn erregt, meine Schuhe zu polieren – sein Schwanz wurde unter meinem Blick immer steifer. Ich hob ihn mit dem Fuß an und rieb die Unterseite mit dem Rist, wobei ich mit einer glänzend polierten Schuhspitze an seine Eier stieß. Seine Miene blieb regungslos, aber sein Atem kam stoßweise.
    Ich streichelte über seine Wange und ließ meinen Finger leicht über seine Wimpern gleiten, während ich ihn weiter mit der Schuhspitze liebkoste.
    »Du warst ein braver Junge heute«, sagte ich leise, »trotz deines kleinen Ausrutschers. Aber jetzt sieht es gerade so aus, als ob du die ganze Sache gefährdest. Ich meine, es wäre doch ziemlich schmachvoll, wenn du auf meinen Schuhen kämest, oder?«
    Er bemühte sich, seinen Atem unter Kontrolle zu halten.
    »Oder?«, wiederholte ich streng und drückte sein Kinn hoch.
    »Ja, Jonathan«, flüsterte er, »es wäre schmachvoll.«
    »Du könntest mich ja ficken«, sagte ich nachdenklich und riss seinen Kopf noch ein wenig höher. »Hey, sieh mich an, Junge, wir müssen ein ziemlich schwieriges Problem lösen.« Er riss die Augen auf. Die Pupillen waren vor Angst und Verlangen groß und schwarz.
    »Siehst du, hier ist das Problem«, sagte ich. Sein Schwanz war so dick wie ein Pilz nach einem Sommergewitter. »Wenn du mich fickst, wischst du deine schwarzen Schuhcreme-Hände an meinem schönen weißen T-Shirt ab, vielleicht auch auf dem Kopfteil des Bettes oder an der Bettwäsche. Du würdest überall hässliche schwarze Fingerabdrücke hinterlassen, oder? Oder, Junge?«
    »O nein, Jonathan«, keuchte er. »Ich würde die Hände hinter dem Nacken halten, nein, hinten am Rücken, und ich würde trotzdem die Balance halten können.«
    Ich musterte seine ausgeprägten Bauchmuskeln. »Ja, das stimmt vermutlich. Aber wie willst du mein Arschloch einfetten? Doch nicht mit diesen schmutzigen Fingern?«
    »Mit der Zunge, Jonathan«, flüsterte er drängend. »Sie ist … ungewöhnlich lang.«
    »Tatsächlich?« Ich presste meine Finger auf seine Mundwinkel. »Zeig sie mir.«
    Sie war tatsächlich sehr lang. Lang, rosig und kräftig lag sie über einem Halbkreis weißer Zähne. So musste auch Kate bei der Auktion, auf der sie ihn erworben hatte, seinen Mund geöffnet haben.
    Ich ließ sein Kinn los, stand auf und holte eine kleine Dose Fett, die auf der Kommode stand. Ich öffnete sie und stellte sie vor ihm auf den Boden.
    Wir befanden uns immer noch vor dem Spiegel, und ich konnte uns beide von der Seite sehen. Ich zog meine Shorts aus, er beugte sich anmutig vor und tauchte seine Zunge in die Dose. Dann richtete er sich wieder auf und führte die Zunge mit dem kleinen Fettklecks an meinen Hintern.
    Ah. Er stieß sie geduldig und beharrlich hinein. Zuerst nicht allzu tief. Ich spürte seine Nase zwischen meinen Arschbacken und sein Kinn darunter. Erneut tauchte er seine Zunge in die Dose ein. Und ja, seine

Weitere Kostenlose Bücher