Unterwirf dich
Sklave«.
Einen unbehaglichen Moment lang war alles still, aber dann merkte sie, dass ich nicht wusste, welchen Körperteil ich zuerst präsentieren sollte. »Arsch«, stieß sie hervor.
Okay. Ich drehte mich auf allen vieren um und bog den Rücken durch. Sie stieß mir grob den Finger hinein, aber ich war bereit für sie. Ungeduldig drängte sie mich durch die anderen Phasen der Präsentation. Möse. Ich kniete mich vor sie, spreizte die Beine und lehnte den Oberkörper zurück, um ihr zu zeigen, wie nass und offen ich war. Sie kniff mir in die Schamlippen. Und schob ihre Finger tief in mich hinein. Es fiel mir schwer, daran zu denken, dass es um sie und nicht um mich ging. Ich musste ganz stillhalten, obwohl ich am liebsten auf der Stelle gekommen wäre. Ich versuchte sogar, gleichmäßig zu atmen.
Und jetzt mein Mund. Sie zog eine kurze dicke Peitsche aus ihrem Gürtel. Ich lehnte mich noch weiter zurück, entspannte meine Kehle und ließ mich mit dem Peitschengriff in den Mund ficken, während ich ihn liebevoll mit meiner Zunge und meinen Lippen umspielte. Danach beugte ich mich vor, um ihre Füße zu küssen. Anschließend kniete ich mit gesenktem Blick vor ihr. Sie nickte und grunzte.
»Hey«, sagte sie, »Stefan scheint dich ja noch mehr zu hassen als die anderen neuen Haustiere. Was hast du getan?«
Ich konnte sie nicht anlügen. Sie hatte mein Kinn gehoben und blickte mich forschend an. Sie hatte runde schwarze Augen – wie Murmeln.
»Äh … ich habe mit ihm geredet, Herrin«, sagte ich.
»Madam«, erwiderte sie und schlug mir mit der Peitsche über die Brust.
»Ich habe mit ihm geredet, Madam.«
»Ja? Worum ging es?«
»Nun, Madam, er wollte mich überall dort ficken, wo Mr. Constant mich gefickt hatte, um … äh … also Mr. Constant nahe zu sein, und deshalb nannte ich ihm alle Orte …« Ich merkte, dass es mir nicht leichtfiel, ihr alles zu gestehen.
Sie lachte. »Ach, tatsächlich? Das hast du gesagt?«
Ich nickte, den Blick fest auf ihre Doc Martens gerichtet.
»Nun«, sagte sie, »ich werde dich nicht dafür bestrafen. Aber Stefan wird es bei der erstbesten Gelegenheit tun. Er nimmt zwar normalerweise die Auspeitschungen nicht vor, aber ab und zu muss ich auch einmal einen freien Tag haben.«
Sie schwieg und musterte mich. »Ich kann hier keinen Sklaven mit frechem Mundwerk brauchen. Vielleicht habe ich mich in dir getäuscht. Ich habe gedacht, du bist nur eine nette, eifrige Ansammlung von Löchern. Aber genau das wirst du für mich sein, oder?«
Ich versicherte es Madam. Sie hatte Recht. Ich wollte ihr gefallen. Hoffentlich kam mir nie eine freche Bemerkung in den Sinn, wenn sie in der Nähe war.
»Du brauchst etwas zu essen«, sagte sie. »Und dann kannst du dich ausruhen. Heute Nachmittag probiere ich dich auf dem Reitplatz aus. Los, komm.«
Ich watschelte mit meiner hässlichen Beinvorrichtung hinter ihr her zu dem Stall, wohin auch Tony getrabt war. Ich sah ihm an, dass man ihn gewaschen hatte. Und sie hatten ihm den Schweif abgenommen. Er hockte auf den Knien vor einem Trog mit – oh, Scheiße, Ponyfutter. Gott, das war das Schlimmste daran, ein Ponysklave zu sein, dieses schreckliche Trockenfutter aus – wer wusste schon, woraus – Vitaminen, Mineralien und komplexen Kohlenhydraten. Das schmeckte wie Sägemehl. Es war mit gehackten Karotten und Sellerie gemischt, so wie auf dem Ponyhof, auf dem ich trainiert worden war. Das machte es gerade noch erträglich. Es hätte doch wohl keinen umgebracht, wenn man ab und zu mal eine gehackte Zwiebel untergemischt hätte, oder? Und ich hatte Hunger. Wenn ich doch gestern Abend nur mehr vom Abendessen gegessen hätte – diese leckere Lauchsuppe, das Kalbfleisch in delikater Zitronensauce …
Zum Glück jedoch bremste ich mich, bevor ich an das Orangensoufflé in seinem Teich aus samtiger Bitterschokolade denken konnte. Sei ein tapferer Soldat, Carrie, es hat keinen Zweck zu jammern. Ich kniete mich also neben Tony ins Stroh, faltete meine Hände wie er hinten auf dem Rücken und nahm tief seufzend ein paar Brocken zu mir.
Ich war so in meine trüben Gedanken versunken, dass es einen Moment dauerte, bis ich merkte, dass er mir zuflüsterte: »Hey, das brauchen wir nur mittags zu essen.«
Ich muss ihn wohl angesehen haben, als hätte er mich aus einem brennenden Gebäude gerettet, denn er lachte leise über meinen erleichterten Gesichtsausdruck. Rasch blickte er sich um, um sich zu vergewissern, dass Annie ihn nicht hören
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