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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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wunderschöne kleine Brüste, die hoch auf ihrem Oberkörper saßen, mit winzigen, rosigen Nippeln. Ich hätte sie gerne noch ein wenig länger angeschaut, aber sie war ungeduldig, und so zog ich mich rasch aus und ließ mich von ihr in dieses monströse Bett ziehen.
    Es gefiel mir, wie sie sich anfühlte, ich mochte die Laute, die sie von sich gab, während sie sich an mir rieb und sich unter mir wand, und mir gefiel es auch, dass ich bei ihr grober und rauer vorging, als es sonst der Fall ist. Aber bei jedem Stoß sah ich ihren leicht amüsierten Blick. Es war, als ob sie mich für sich arbeiten ließ, so wie diese Freundinnen meiner Mutter es vor Jahrzehnten getan hatten. Tut mir leid, Madame, du bist ein bisschen zu spät dran für einen Jungen, der keine Erschöpfung kennt. Aber ich versuchte mich an das Gefühl dieser erstaunlichen Energie zu erinnern, und ich glaube, ein wenig konnte ich es wieder hervorholen.
    Gerade wollte ich erneut den Kopf zwischen ihren Beinen vergraben, als ich hörte, wie die Tür aufging. Wer zum Teufel platzte hier einfach so herein? Ich war verärgert. Allerdings auch ein bisschen erleichtert.
    »Du hast das Zählen der Chips verpasst, Odile«, ertönte Kates Stimme. »Deine Gäste haben sich blendend amüsiert.«
    Kein Wunder, dass ich erschöpft war. Sie öffnen die Schachteln erst gegen Ende der Party – die Chips werden gezählt, um festzustellen, welcher Sklave am meisten benutzt worden ist. Ich hätte auf Stephanie gewettet, und tatsächlich – als ich den Kopf hob, sah ich sie an einer Leine hinter Kate herkriechen. Sie trug ihr Kinn hoch und hatte den Rücken durchgebogen – sehr elegant, wie ein Greyhound –, und an der Leine war der Preis befestigt, den sie ihr verliehen hatten. Er sah aus wie ein Preis, den Madame sich ausgedacht hatte: Smaragde und Perlen in einem biegsamen Goldgeflecht, das Stephanies Brüste in Fabergé-Eier verwandelte. Das Geflecht war jeweils mit einem einzigen goldenen Clip an jeder Brustwarze befestigt. Die Clips waren durch eine goldene Kette miteinander verbunden, die Leine war an einem größeren Kettenglied in der Mitte befestigt.
    Madame streichelte mir über den Kopf, während Kate Stephanie hereinführte. Sie wies sie mit einem Nicken an, sich hinzuknien, und zog zärtlich an der Goldkette, als sie die Leine löste. Kate trug einen Samt-Smoking und dazu Satin-Slingbacks mit Stiletto-Absätzen. Darunter keine Bluse, sondern nur schimmernde nackte Haut. Nun, sie hatte einen schönen Tag gehabt, seit sie an jenem Morgen von mir heruntergeklettert war. Sie hatte mit ihren Argumenten den Vorstand überzeugt, und ihr Sklave war zum begehrenswertesten der gesamten Party erklärt worden. »Steffie sagte mir, dass ihr zwei euch getroffen habt.«
    Madame nickte. »Ich habe mir schon gedacht, dass du vielleicht vorbeikommen würdest«, murmelte sie.
    »Er ist reizend«, fügte sie geistesabwesend hinzu und fuhr mir mit ihren scharfen Nägeln über den Nacken.
    »Äh … ja, ganz reizend«, stimmte Kate leise zu.
    »Setz dich in den Lehnsessel, Jon«, sagte sie dann. Sie zog Stephanie hoch und schickte sie mit einem kleinen Klaps in meine Richtung. »Kuschle ein bisschen mit ihm, Liebling.« Sie zog ihr Jackett aus und schlüpfte aus ihrer Hose.
    »Nun, Odile …« Sie hob das Kinn wie ein junger Ritter, der in die Schlacht reitet. Zuerst fühlte ich mich übergangen. Aber dann entspannte ich mich. Hey, sollte sie doch Madames unendlichen Appetit stillen. Und ich konnte zuschauen.
    Ich schenkte mir Wein nach, setzte mich in den breiten Lehnsessel und zog Stephanie auf meinen Schoß. Träge streichelte ich ihre juwelenbedeckte warme Haut. Vor meinen Augen entfalteten sich mehrere Szenen. Kate beugte sich über Madame, umfasste ihren Kopf und küsste sie. Madames sorgfältig frisierter Chignon löste sich, und ihre Haare fielen ihr dunkel über die Schultern. Madame öffnete eine Schublade an ihrem Nachttisch und zog einen schwarzen Latex-Dildo mit Lederriemen heraus, während Kate geistesabwesend eine Porzellanschäferin betrachtete, die auf dem Nachttisch stand. Madame kniete sich hin und schnallte den künstlichen Schwanz um Kates Hüften. Kate drehte sich leicht, damit ich besser sehen konnte. Madames juwelengeschmückte Hand umfasste Kates Hintern, sie vergrub den Kopf zwischen Kates Beinen und leckte den Schwanz. Schließlich rutschte sie zu Boden, wobei sie ehrfürchtige kleine Küsse über Kates Beine hauchte.
    »Bist du bereit, Odile?«,

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