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Untot | Sie sind zurück und hungrig

Untot | Sie sind zurück und hungrig

Titel: Untot | Sie sind zurück und hungrig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kirsty McKay
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die Hubschrauber haben sie eingeholt und einer setzt zur Landung an.
    Eine gewaltige Detonation lässt die Luft und das Wasser um uns herum erzittern; instinktiv werfen wir uns alle auf den Boden des Bootes und Smitty verzieht das Ruder, so dass wir in einem langsamen Bogen zum Schiff umdrehen.
    »Himmel«, würgt Smitty hervor. »Sie müssen auf eine Mine gefahren sein.«
    Er hält das Boot genau in dem Moment an, als uns eine riesige Welle trifft. Zum Glück stehen wir mit dem Bug zu ihr und kentern nicht, sondern schaukeln nur in den Nachbeben. In einiger Entfernung brennt das Schiff, schwarzer Rauch erfüllt die Luft. Einer der Hubschrauber liegt auf dem Oberdeck auf der Seite; der Propeller versucht sich immer noch zu drehen und Bruchstücke davon werden in alle Richtungen geschleudert.
    »Mum«, flüstere ich.
    »Da!« Alice zeigt übers Wasser. Ein kleines Motorboot nähert sich, mit zwei Leuten an Bord. Die eine Person sitzt am Steuer, die andere steht im Bug und hat einen Irokesenschnitt, der vom Wind niedergedrückt wird.
    »Sie sind heil da rausgekommen.« Ich hole wieder Luft. Smitty schlingt seine Arme um mich und gibt mir einen Kuss.
    »Bäh, eklig.« Alice macht ein Kotzgeräusch. »Besorgt euch eine Kabine.«
    Er löst sich von mir und wir sehen nach hinten zu dem näher kommenden Boot. Meine Mutter macht ein voll genervtes Gesicht. Mich erwartet wohl ein Riesenanschiss.
    »Sollen wir auf sie warten?«, fragt Smitty.
    »Wir hauen besser ab«, antworte ich. »So schnell du willst. Hauptsache, du passt auf die Minen auf.«
    Soll Mum mich doch eine Weile jagen. Ich glaube, das wird uns beiden ganz guttun.
    Wir dürfen noch nicht Halt machen. So lautet heutzutage nun einmal die Regel Nummer eins. Sollte ich doch am besten wissen. Bleib in Bewegung und du darfst dich einen weiteren Tag abstrampeln. Bleib stehen und du bist untot.

Danksagung
  Zuallererst und am allermeisten danke ich meinen Lesern. Euch Bloggern, euch Twitterern, euch Facebookern, euch Schneckenpost-Schreibern. Ich freue mich über jedes »Gefällt mir«, »Weitersagen« und »Daumen hoch« und noch mehr freue ich mich, euch eine Fortsetzung liefern zu können.
    Ich würde immer noch an diesem Buch schreiben ohne die Hilfe, die Anfeuerungsrufe und die absolut coole Art der kleinen Monster-Zähmer John Mawer, Socorro Garcia Hernandez, Sarah »Dah« Fattal, Pat Mawer und Didi McKay. Ich danke euch von ganzem Herzen.
    An die Wunderagenten Veronique Baxter und Laura West einen Riesendank dafür, dass sie stetig einen Schritt weitergegangen sind.
    Ihr lieben Leute bei Chicken House, ihr seid die Besten. Meine tolle Lektorin Imogen Cooper, den stets gut aufgelegten Barry Cunningham, euch freilaufende Büchermacher alle … und auf gar keinen Fall zu vergessen meine Zombie-Kumpanin Tina Waller. Danke für alles.
    Ein lautes Hurra an Charlie Higson für seine wirklich netten Worte auf Papier und in persona.
    Und wieder mal an die Meckerbande. Euer Talent und eure Unterstützung geben mir das Gefühl, ein glückliches Häschen zu sein.
    Dank an alle nah und fern, die meine geistige Gesundheit bewahren: Emma und Jen, Johanna McCreadie, Penelope Woodman, Charlotte Howard, Dori Parmelee, Hannah Kaye Willmott, an alle meine alten und neuen Leutchen und besonders an Cath Smith, die mir leihweise Smitty überlassen hat.
    Zu guter Letzt danke ich Victoria Banner. Ich stelle mir gern vor, dass in diesem Buch etwas von deinem Schwung steckt; du warst die mutigste Mutter, die mir je untergekommen ist, und wären Zombies je mit dir konfrontiert gewesen, hätten sie umgehend die Flucht ergriffen.

Leseprobe:

Damit fing das Grauen an. Er hörte Teresa, aber ihre Worte klangen wie von ganz weit weg, als ob das Mädchen am Ende eines langen Tunnels stände. Sein Schlaf war zu einem klebrigen, zähflüssigen Saft geronnen. Er spürte seinen Körper, aber er war wie begraben unter seiner Erschöpfung. Er konnte einfach nicht aufwachen.
    Thomas!
    Es war ein Schrei. Von Teresa. Ein markerschütterndes Kreischen in seinem Kopf. Furcht tröpfelte langsam wie Gift in sein Bewusstsein, aber er konnte einfach nicht richtig wach werden. Und sie waren ja jetzt in Sicherheit, man brauchte sich also um nichts mehr Sorgen zu machen. Genau, es musste ein Albtraum gewesen sein. Teresa ging es gut, es ging allen gut. Er versank wieder in tiefem Schlummer.
    Bald schlichen sich andere Geräusche in sein Bewusstsein. Dumpfe Schläge. Das Klirren von Metall auf Metall. Etwas

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