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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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einen Teil dessen, was sie so begierig bespitzeln wollte.
    Sie tastete sich vorsichtig zwei Schritte an der Wand entlang, sodass sie jetzt einen schrägen Blick auf die beiden hatte. Das Licht der Bühne fiel nur auf den vorderen Teil der Loge. Renata stand hinten weiter im Schatten. Aber die beiden waren ohnehin viel zu sehr damit beschäftigt, neugierigen Blicken aus benachbarten Logen zu entgehen.
    Deshalb traute sich Renata auch endlich, ihren eigenen Rock zu lüften. Endlich fanden ihre Finger den Weg unter den vielen Stoff und tasteten sich vor. Als zwei Finger in ihre Spalte glitten, hätte sie fast selbst aufgestöhnt. Glitschig, nass und heiß. Ihre Perle war dick und geschwollen, obwohl sie noch nichts gemacht hatte. Ganz sanft glitt sie über den kleinen Schwellkörper. Paradiesisch. Mit dem Rücken ließ sie sich an die Wand sinken.
    Das Becken der Frau war nach vorne gereckt, und Renata konnte genau ihre Klitoris sehen, die zwischen ihren gespreizten Schenkeln feucht glänzte. Er streichelte sie jetzt. Mit dem Daumen wischte er über den kleinen Knubbel und wartete jedes Mal ihre Zuckung ab. Und sie zuckte bei jeder Berührung.
    Renata erlaubte sich nicht, schneller zu machen als der Mann. Als würde er sie streicheln, zuckte sie ebenso zusammen, wenn sie es ihm nachtat. Sie stellte sich vor, wie es wäre, nun selbst dort auf dem Stuhl zu sein, der Mann zwischen ihren Beinen und seine Finger an ihrer pochenden Perle. Fasziniert beobachtete sie weiter, wie der Mann weiter im Rhythmus blieb, die Lust der Frau perfekt bediente. Jetzt schob er einen Daumen tief in ihr Loch, während er mit dem anderen weiter ihre Klitoris streichelte. Ihre Lust schraubte sich immer höher. Sie wand sich stumm auf ihrem Sessel, wobei ihr anzumerken war, dass es ihr sehr schwer fiel, ihre Lust nicht laut hinauszuschreien.
    Die erste Arie ging zu Ende und die Instrumente machten eine kurze Pause. Beide hielten inne und auch Renata ließ ihren Finger bewegungslos in ihrer Spalte liegen. Auf der Bühne erschienen die drei Dienerinnen der Königin der Nacht und retteten den ohnmächtigen Prinzen. Renata kannte die Handlung auswendig. Sie würde sich voll und ganz der Musik hingeben können. Die interessantere Inszenierung spielte sich ohnehin in ihrer Loge ab.
    Die Hände des Mannes lagen auf den nackten Oberschenkeln der Frau. Sobald die Musik wieder lauter wurde, beugte er seinen Kopf zwischen die langen schlanken Beine der Frau. Unbewusst reckte Renata ihren Kopf nach vorn.
    Geschickt leckte der Mann die einladend geöffnete Möse. Die Frau hatte ihr Becken weit nach vorne geschoben. Seine spitze Zunge glitt vor und zurück. Die Frau lag nun mehr auf ihrem Stuhl, als dass sie saß. Er beugte sich tiefer, leckte hingebungsvoll durch ihre Spalte und stieß mit spitzer Zunge in das Loch. Die Frau bog ihren Rücken durch. Sie presste eine Hand auf ihren Mund, während sie mit der anderen versuchte, sich irgendwie auf dem Stuhl zu halten. Ihr Körper zuckte nun ununterbrochen. Sie wand sich auf den Polstern wie eine Schlange in der Falle.
    Renata ließ ihren Fingern jetzt freien Lauf. Sie kreiselten schneller und schneller. Der Saft lief ihr schon am Oberschenkel runter. Als sie sah, wie die Frau sich in ihrer Ekstase hin- und herrollte, zog sich ihr eigener Unterleib vor Lust zusammen. Noch ein paarmal ließ sie ihren Finger über ihre Klitoris glitschen, dann spürte sie, wie eine Welle aus ihrem Innersten über ihren ganzen Körper hereinbrach. Ihre Beine zitterten, die Knie sackten ihr weg und sie hechelte lautlos, während sie, an die Wand gepresst, Halt suchte. Erschöpft ließ sie ihre Arme zur Seite fallen, das lange Abendkleid rutschte über ihre Beine und verdeckte nun wieder alles. Flach atmend versuchte sie, kein Geräusch von sich zu geben.
    Der Frau erging es ähnlich. Renata beobachtete, wie sie, als würde sie aus einem tiefen Traum erwachen, ihre Gliedmaßen sortierte und langsam zurück auf den Stuhl in eine aufrechte Position rutschte. Sie legte eine Hand auf die Brüstung, als wollte sie sich daran abstützen. Völlig mitgenommen saß sie ein paar Minuten dort. Nur an ihrem heftig unterdrückten Atem war noch zu erkennen, was sie gerade erlebt hatte.
    Der Mann schob seinen Stuhl noch weiter nach hinten, sodass die Lehne ganz hinter dem Vorhang verschwand. Ein kurzes Rascheln auf den Sitzplätzen unten im Rang deutete darauf hin, dass jetzt Papageno, der Vogelfänger, der Star dieser Oper, auftrat. Sollte Renata

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