Urlaub auf Kuba (German Edition)
„Was habt ihr denn? Bei uns in
der NVA hat das immer bestens geklappt. Alejandro du bist doch Arzt! Du musst dir dann nur eine
Korrekte Fehldiagnose für Theresa als Entschuldigung einfallen lassen.“ Alejandro sieht ihn
geschockt an. „Axel du bringst mich hier in Teufels Küche! Empört er sich. Doch Axel wird Frech.
„Stell dich nicht so an! Was soll da schon passieren! Deine Approbation werden sie dir deswegen
schon nicht gleich wegnehmen. Das nicht, Axel. Aber was sagen wir meinem Vater? Alejandro!“
mischt sich jetzt Patricia ein. „So wie ich deinen Vater kenne, wird der wenn wir ihm das richtig
herüber bringen darüber lachen. Glaubst du Patricia? Fragt Alejandro erstaunt. Axel wird
ungeduldig. „Also was wird nun? Ziehen wir das Ding durch? Also gut Axel. Aber nur wenn es
wirklich nicht anders geht.“ Stimmt Alejandro, nach kurzem Blickkontakt mit seiner Frau, zu. Jetzt
liegt es an euch! Wie ihr das machen wollt. Soll Theresa so Urlaub einreichen und ihr versucht
dementsprechend Frei zu bekommen. Oder ihr Benachrichtigt Theresa wann ihr Frei habt und
Theresa versucht zu diesem Tag Frei zu bekommen.“ Axel sieht sie nach und nach an. Bleibt
lächelnd bei Theresa stehen. „Was wird nun?“ macht er ihren Eltern Druck. „Haben wir nicht noch
etwas Zeit? Sicher! Bis wir euch verlassen.“ Axel ist enttäuscht. Wir sollten das jedoch noch klären
bevor Theresas Urlaub zu Ende ist!“ kommt noch einmal mit Nachdruck von Axel. Theresa sieht
ihn etwas traurig an „Ach Theresa lass doch den Kopf nicht gleich hängen. Das wird schon.“ Will
Axel sie Optimistisch aufheitern. „Schatz wie lange bleiben wir eigentlich bei deinen Eltern? Axel
das ist eine gute Frage.“ Meldet sich Patricia. „Das hätte ich auch gerne mal gewusst Theresa. Zwei
Nächte Axel, Mutti! Am 27. muss ich bis 16. 00 Uhr wieder dort sein.“ sagt sie jetzt etwas geknickt.
Wieso fragt ihr? Axel du hast dir doch genug Wäsche eingepackt, oder? Ja klar! Du wusstest doch
nicht wie lange wir bleiben dürfen. Aber du Mutti! Wieso fragst du? Stören wir? Nein! Um Gottes
willen.“empört sie sich. „Ich muss das doch aber, schon wegen dem Essen, auch wissen oder meinst
du nicht. Ja Mutti!“ lacht Theresa. „Was ist denn daran so lustig Theresa?“ fragt jetzt ihr Vater.
„Vati, Mutti das wird ein Problem. Der Gnädige Herr kann nämlich keinen Fisch essen. Na ja, da
gibt es dann noch einige andere Probleme mit dem Essen.“ lacht Theresa. Patricia und Alejandro
sehen sich entgeistert, über den schnellen Themenwechs el, an. Reagieren aber Prombt. Alejandro
fragt nur. „Axel ist wohl ein wenig verwöhnt? Nein Vati so würde ich das nicht sagen. Der hat nur
so ein paar kleine Macken.“ lacht sie wieder und sieht dabei auf Axel. Der findet das gar nicht
lustig. „Vorsichtig Theresa! Oder willst du mir sagen das du schon alles isst was auf den Tisch
kommt? Das nicht Axel. Aber! Was aber? Ach schon gut. Du kannst deine Mutter in ruhe in meine
Essgewohnheiten einweihen. Ich gehe jetzt erst einmal eine Rauchen. Axel! Du kannst auch hier
Rauchen! Uns stört das nicht.“ will Patricia ihn bei Tisch halten. „Nee, nee lieber nicht Patricia! Ihr
seid doch Nichtraucher, und ich könnte jetzt einen Kotzbalken vertragen. Eine Zigarre Vati, Mutti.“
Will Theresa ihre Eltern aufklären. „Kind das weiß ich auch!“ sagt Alejandro mit strengem Blick.
„Axel ich komme mit.“ Jetzt sieht Theresa etwas betrübt auf die Zwei. „Was ist Theresa? Wir
kommen doch gleich wieder.“ sagt er beruhigend zu ihr. „Axel! Die wird doch die kurze Zeit auch
mal ohne dich auskommen! Was soll denn das erst werden wenn du ein ganzes Jahr weg bist?“
Lacht jetzt Alejandro. Doch Theresa findet das gar nicht lustig. Sie schmollt. Das wiederum ärgert
Alejandro. „Theresa geh lieber und hilf deiner Mutter in der Küche. Das lenkt ab!“ Axel sieht erst
Alejandro, dann Theresa mit seinem Frechen Grinsen an. Hält sich jedoch lieber zurück. „Axel jetzt
zu deiner Zigarre trinkst du doch was mit, oder. Warum nicht! Bier oder Wein? Wein, Alejandro.
Aber nur wenn es dir nichts ausmacht. Mir? Patricia, Theresa, habt ihr gehört? Wir hätten dann gern
ein Glas Wein!“ sagt er im Befehlston zu den Frauen. Die Herren bewegen sich zur Terrasse. Axel
ist schon draußen. Alejandro bleibt in der Tür stehen, dreht sich zu den Damen und sagt noch mal
stark betont. „Vergesst mir den Wein nicht!“ Axel dreht sich in dem Moment auch sieht in Theresas
finster drein
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