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Urlaub auf Kuba (German Edition)

Urlaub auf Kuba (German Edition)

Titel: Urlaub auf Kuba (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ernesto
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geht. Für einen kurzen Augenblick
herrscht wieder schweigen. Doch dann beginnt Axel. „Alejandro, wie sieht´s aus? Willst du mir
nicht mal etwas über Kuba erzählen? Axel! Was soll ich dir da groß erzählen? Das System kennst
du! Ja und den Rest, den Rest den muss man schon gesehen haben. Das kann man nicht einfach so
erzählen. Überrascht er Axel. Der weiß jetzt nicht weiter. Wieder herrscht schweigen. Scheinbar ist
Alejandro der Gesprächsstoff auch ausgegangen. Axel widmet sich seiner Zigarre. Alejandro mehr
dem Wein. Mit einem male steht er auf. Axel stutzt. Er geht zur Tür. „Ich komme gleich wieder
Axel.“ Doch da kommt Patricia aus der Küche. „Was hast du vor Alejandro? Ich! Ich wollte nur die
Fotoalben holen. Das lass jetzt mal sein! Das lohnt nicht mehr. Wir sind gleich so weit. Wollt ihr
noch Wein? Wenn du schon so fragst. Warum nicht! Patricia verschwindet wieder in der Küche.
Kurz darauf kommt Theresa mit dem Wein zu den beiden. Sieht ihren Vater wieder sehr Skeptisch
an. Dann auf Axel. Neigt den Kopf. Und sagt. „Na Axel! Spinnst du Theresa? Oder was soll das
jetzt werden?“ sie lacht. Schenkt nach, sieht wieder auf Axel, Küsst ihn auf die Wange und
verschwindet wieder um kurz danach im Wohnzimmer den Tisch zu Decken. Im Moment wissen
die Zwei nichts mit sich anzufangen. Sie beobachten Theresa bei der Arbeit bis Patricia kommt und
sie zu Tisch Bittet. Während des Essens herrscht Totenstille. Eigentlich hat es Axel gern wenn beim
Essen nicht geredet wird. Nur hier und heute ist es ihm etwas zu Still. Als Läge Spannung in der
Luft. Nach dem Gespräch mit Alejandro auf der Terrasse hatte er gehofft das da s Thema, Liebe,
Schwangerschaft und Auswandern erst einmal vom Tisch ist. Diese Stille beunruhigt ihn doch sehr.
Er glaubt sein Herz klopfen zu hören und sieht in die Runde. Die anderen sitzen genauso
angespannt da. Keiner traut sich, wegen diesem Leidigen Thema, irgendwie den Anfang zu machen.
Doch dann beginnt Alejandro ruhig und gelassen wieder das Thema aufzugreifen. „Nun ihr Zwei.
Wenn ihr meint nichts mehr zu sagen zu haben. Ich, bzw. meine Frau, also wir, wir hätten da schon
noch so einiges was wir gerne mit euch geklärt hätten.“ Axel will eine größere Diskussion
verhindern und fährt Alejandro einfach mal so über den Schnabel. Ich weiß, Patricia, Alejandro!
Wir haben uns nicht Korrekt verhalten. Im Gegenteil! Wir haben uns wie die Teenager benommen.
Sicher habt ihr noch viele Unbeantwortete Fragen an uns. Doch das bringt jetzt hier nichts. Ich
denke mal ich sollte mich erst einmal mit Theresa zusammen setzen und alles durchkauen. Oder
Theresa? Ja Axel, das sollten wir tun. Wir gehen erst einmal alle Aspekte durch, treffen dann
Entscheidungen für uns und unsere Zukunft. Und wenn wir dann beim nächsten mal herkommen,
denke ich können wir euch eure Fragen auch zu eurer Zufriedenheit beantworten.“ beendet Axel
seine Streng Realistisch wirkende Rede. Er hofft damit für den Rest des Tages seine ruhe zu haben.
Theresa sieht ihn freudig an. Doch Patricia und Alejandro sehen erstaunt, erstarrt auf ihn. Erstaunt
wahrscheinlich über seine Sachliche Rede. Erstarrt wie er die Frechheit besaß Alejandro einfach so
das Wort abzuschneiden. „Also was meint ihr? Können wir jetzt das Thema erst einmal vergessen?
Alejandro hat sich schnell von dem Schreck erholt. Ist aber noch nicht ganz befriedigt. „Axel, selbst
wenn ihr euch im großen ganzen einig werdet! Kommen dann da nicht auch noch jede Menge
Probleme auf dich zu? Das ist wohl wahr Alejandro. So weit ihr wisst war das hier ja alles nicht
eingeplant. Axel so etwas kann man auch schlecht Planen.“ Mischt sich Patricia zu freundlich ein.
„Nein Leider. Egal! Ist nun mal passiert. Also gut. So wie es aussieht steht so gut wie fest das uns
Nachwuchs ins Haus steht! Das bringt für mich natürlich noch eine unerwartete Situation dazu.
Wieso noch eine Axel? Theresa Schatz! Du kannst vielleicht Fragen stellen!“ kommt etwas genervt
von Axel. „Wo hast du eben nicht aufgepasst? Du warst schon nicht eingeplant! Das ist es aber
nicht! Wir beide allein, das wäre schon noch eine weile in meiner kleinen Wohnung gegangen.
Doch jetzt muss ich mich gleich wenn ich nach hause komme um eine größere Wohnung kümmern.
Ist das denn ein Problem Axel? Nein Alejandro! Doch dadurch werde ich aller Wahrscheinlichkeit
nach nächstes Jahr nicht her kommen können. Axel!“ Kommt schwer enttäuscht mit Tränen in den
Augen von Theresa.

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