Urlaub auf Kuba (German Edition)
denkt er wie er das sieht. Rechts
die Eingangstür und gleich links daneben das Schaufenster. Viel breiter ist der Schuppen nicht. „Das
mag ja ein doller Schuppen sein! Mal sehen wie es da drinnen aussieht!“ Axel geht hinein. Gleich
links im Eingang steht der Tresen Bündig mit dem Türrahmen. Ein etwas älteres Teil mit
Verglasung. (Wie beim Juwelier, der obere Teil Verglast, darunter liegen jede Menge einzelne
Zigarren aller Art und Größen die hier hergestellt werden.) „Alles da was das Herz begehrt.“ Axel
ist entzückt vor Begeisterung. „Jetzt müsste man nur noch die Preise wissen! Scheiße Preise! Mein
Geld! Ich habe gar kein Geld bei mir. Egal dann eben nicht. Jetzt weiß ich wenigstens wo der
Kaufladen ist.“ Axel verlässt den Laden wieder. Auf dem Rückweg hält er noch einmal bei Theresa
an. Er will ihr nur sagen das er alles gefunden hat. Doch Theresa hat im Moment keine Zeit für ihn.
Sie ist nicht allein. Trotzdem sagt sie kurz zu ihm „Axel this Day a Eleven O Klock? Er sieht sie
etwas verwundert an und sagt nur „Se Seniora!“ Sie strahlt ihn an, wirft ihm einen Handkuss zu.
Gibt ihm dann aber durch Zeichen zu verstehen das er verschwinden soll. Sein Tisch an der Bar ist
wie immer noch Frei. Wahrscheinlich haben Petra und Ingo noch ihren Spaß am Strand. Er ist wie
immer allein. Er ma cht das was er immer macht wenn er allein ist. Er sieht sich genauestens um.
Zuerst aber nach der Blonden. Wie er die nicht entdecken kann, gehen seine Blicke langsam von
einem zu anderen. Er versucht neue ihm Unbekannte Gesichter zu entdecken. Immerhin sollen
wieder neue angekommen sein. Tatsächlich gibt es wieder neue Gesichter zu sehen. „Mal sehen ob
heute noch jemand für uns dabei ist.“ Er sieht jetzt langsam durch die runde. Dabei bleibt er bei
jedem neuem Gesicht einen Augenblick stehen. Bis jetzt hat er nur Pärchen die, wie es für ihn
aussieht, keine derartigen Bekanntschaften suchen, gefunden. Er kommt sich vor wie auf dem
Viehmarkt. „Das ist doch nicht zu glauben!“ Axel entdeckt an dem selben Tisch wo gestern noch
Petra und Ingo gesessen haben, Zwei Typen die sich auch nach anderen Leuten umsehen. Der
kleinere Blonde mit den etwas groß geratenen Geheimratsecken ist ihm vom ersten Augenblick an
Sympathisch. Bei dem größeren Dunkelhaarigen hält sich seine Begeisterung noch etwas in
Grenzen. Der Typ hat, seiner Meinung nach, etwas an sich, was ihm nicht gefällt. Axel betrachtet
sich den Typen etwas genauer. „Was ist das nur mit diesem Vogel?“ Liegt es an seiner etwas
eigenartigen dunklen Bekleidung? Ins warme mit so einem Mantel und dazu noch ein
Langärmeliges Hemd. Da stimmt doch etwas nicht! Ihm ist es hier im Moment im T – Shirt schon
viel zu warm. Seine Haare? Schwarz! Gut warum nicht? Nur sind die bei ihm zu schwarz. Viel zu
schwarz. Mutter Natur ist das auf keinen Fall. Sein Gesicht! Was ist nur mit seinem Gesicht? Der ist
ja Blass wie der Kalk an der Wand! Sollte das auch von Mutter Natur so gewollt sein? Das kann er
sich einfach nicht vorstellen. Trägt der Spinner etwa Make up um so Blass zu wirken. Der Schwarze
macht auf ihn auch gar nicht so den Eindruck das er mit anderen in Kontakt treten will. Dafür der
Blonde! Dem scheint es auch nicht besser wie ihm zu gehen. „Ich denke mal mit den beiden werden
wir heute, hier noch in Kontakt treten.“ Axel ist noch bei seinen Beobachtungen, wie Petra und Ingo
dazu kommen. „Axel mein Bester, bist du schon wieder bei deinen Begutachtungen? Fällt das so
auf Petra? Nun wir haben das sofort erkannt. Liegt vielleicht daran das wir ihn schon ein wenig
kennen Petra! Das könnte natürlich auch sein Ingo! Egal. Was meint ihr zu den beiden? Ich meine
die, die da an eurem Tisch von gestern sitzen! Der Glatzkopf macht schon einen Sympathischen
Eindruck auf mich Axel. Aber der andere! Ich weiß nicht Axel. Nicht gleich Glatze Petra! Ganz so
weit ist es noch nicht! Ingo! Was ist los? Sag bloß dir gehen die Haare auch schon aus!“ Ingo läuft
Rot an. „Und wie Axel!“ Petra zeigt ihm sofort Ingos kleine Geheimratsecken. „Mach dir nichts
draus Ingo. Wer in der Jugend viel Bürstet braucht im Alter nicht Kämmen! Witzig! Wirklich sehr
witzig Axel. Das war es. Einem Grauen Esel gehen die Haare auch nie aus. Nee, nee Petra. Jedes
Graue Haar ist eine Verliebte Stunde. Ach hört doch auf! Diese dummen Sprüche kann man sich
doch auch zu jeder Gelegenheit zurecht legen. Da ist was dran Ingo. Jungs zurück zu den beiden.
Wollen wir uns
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