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Urlaub auf Kuba (German Edition)

Urlaub auf Kuba (German Edition)

Titel: Urlaub auf Kuba (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ernesto
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meinst
du? Weiß nicht Petra. Axel wir sehen uns das auf jeden Fall erst einmal an. Von mir aus. Macht
doch was ihr wollt. Mich findet ihr dann an der Pool – Bar. Nach einer weile verlassen die Drei das
Wasser doch zusammen. Ihre Wege trennen sich. Die Zwei bleiben am Strand bei den Spielen. Axel
aber geht zur Pool – Bar, nachdem er sich wieder Umgezogen hat. Die viel zu Laute Musik ist bis
auf seinem Zimmer zu hören. Jetzt sitzt er wieder allein hier an der Bar. Er wartet das die Spiele zu
Ende gehen. Denn vorher, wie es aussieht, kann er nicht mit Petra und Ingo rechnen. Er hätte nie
Gedacht das die erste Zeit allein im Urlaub so Belastend langweilig werden könnte. Da fällt ihm die
Blonde wieder ein. Könnte das an der Einsamkeit liegen? Oder ist es wegen Theresa? Das wäre
natürlich für diese Person ein gefundenes Fressen. Es lässt ihm aber auch keine ruhe, das von deren
Seite her noch nichts gekommen ist. Vielleicht aber auch nur weil sie hier bis jetzt noch nicht
aufgefallen ist. Was mag nur mit der sein? Wo treibt die sich nur herum? Warum haben die hier alle
eigentlich etwas gegen diese Person? Bis jetzt herrscht doch hier Friede, Freude, Eierkuchen!
Vielleicht aber ist das nur die ruhe vor dem Sturm? Axel wäre es Bedeutend lieber wenn er sie des
öfteren sehen könnte. Wenn er wüsste wo sie ist und was sie so treibt. Dieses Ungewisse ist etwas
schreckliches für ihn. Genau wie das Ungewisse mit Theresa. Nur das, das ihn nicht so sehr
Beunruhigt. Jedenfalls nicht in diese Richtung. Da weiß er das, das nur ein Spiel ist. Oder? Ist es
das denn wirklich noch? Auf jeden Fall kein Grund um Angst zu haben. Plötzlich fällt ihm wieder
ein. „Blödmann! Du wolltest doch Maria, unter dem Vorwand nach einem Kaufladen für Zigarren,
über Theresa auf den Zahn fühlen.“ Er trinkt sein Bier aus und geht vor zur Rezeption. So ein Pech
aber auch. Maria ist nirgends zu sehen. „Hallo meine Schönen!“ Begrüßt er die Damen. Theresa hat
gleich, wie sie ihn gesehen hat, wieder ihr bestes lächeln aufgelegt. Ihre Augen strahlen auch
wieder. „Was für eine Frau!“ Dafür zieht ihre Kollegin einen Flunsch. Die Damen ziehen kein Bein
an. So fällt die Begrüßung mit Küsschen rechts und links aus. Dafür zwinkert ihm Theresa, in dieser
kurzen Zeit, schon zum Dritten male zu. „So ein verrücktes Luder aber auch. Schade eigentlich das
sie kein Deutsch können will.“ Axel kratz sich am Kopf. „ Jetzt bin ich in den Arsch gekniffen. Was
mache ich jetzt bloß. Egal! Frage ich eben Theresa. Aber wie mache ich mich nur wieder mit den
beiden Verständlich?“ Theresa sieht ihn etwas Argwöhnisch an. Er startet seinen ersten Versuch.
Kubano Zigarr wo go Shopping?“ Theresa hält sich vor lachen den Bauch. Axel denkt nur „Dumme
Kuh! Ich breche mir hier einen ab, obwohl ich genau weiß das du Deutsch kannst. Dafür lachst du
mich dann auch noch aus. Wir hätten es viel leichter haben können. Wenn du nur endlich zu deinen
Deutschkenntnissen stehen würdest.“ Doch er macht das Theater mit. Wie sich Theresa wieder
beruhigt hat. Kommt sie hinter ihrem Tresen vor. Nimmt ihn bei der Hand und führt ihn zurück zur
Hauptstraße. Dort zeigt sie ihm das er in Richtung Schlagbaum auf der linken Straßenseite entlang
gehen soll. Axel will sich gerade bei ihr bedanken, da sieht sie ihn kurz in die Augen, dann schnell
nach links und rechts, kommt auf ihn zu, Küsst ihn schnell auf den Mund, Grinst ihn wie immer
Frech an und verschwindet. Axel ist kurz wie benommen von diesem Manöver. Damit hätte er jetzt
bestimmt nicht gerechnet. „Was war das denn jetzt? Das macht sie doch extra. Dieses verrückte
Luder aber auch.“ Dann geht er und versucht den Kaufladen zu finden. Am Schlagbaum ohne
Erfolg angekommen. Ist er erst einmal Sauer. „Hat die mir jetzt hier einen Bären aufgebunden?
Oder habe ich etwas mit den Augen? Jetzt stehe ich hier wie ein dummer Junge. Doch nirgends ist
ein Kaufladen zu sehen.“ Der Wachmann am Schlagbaum scheint Axels Ratlosigkeit bemerkt zu
haben. „Can you help Senior?“ Fragt er Axel. „Se Senior! I will go Shopping for Zigarr. No a
Problem.“ Kommt vom Wachmann. Er weißt Axel ihn zu Begleiten. Sie gehen ein paar Meter
zurück. Kommen an irgendwelches Gestrüpp. Halten davor. Jetzt sieht Axel den Kaufladen auch. In
der Mitte des Gestrüpps ist ein schmaler Plattenweg, der zum Eingang des Ladens führt. Er bedankt
sich beim Wachmann. „Gracias Senior! Was für eine kleine Hütte!“

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