Urlaub auf Kuba (German Edition)
hineinschauen?
Nee lieber nicht. So schlimm Axel? Viel schlimmer! Dann hat es dich also richtig erwischt! Sieht
ganz so aus Erik! Wie habt ihr euch das denn vorgestellt? Erik so weit sind wir noch nicht. Da
haben wir uns noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Das solltet ihr aber.“ Sie sind in der
Kneipe angekommen. Die ist wie immer fast leer. Sie setzen sich. Erik bestellt. „Ich glaube Erik. Im
Moment habe ich den Kopf erst einmal voll genug. Wenn das mit unserer besten Freundin
durchgestanden ist. Werde ich mir auch darüber noch Gedanken machen. Erik Doll ist das hier
wieder nicht. Ich weiß Axel. Lass uns noch ein wenig bleiben. Von mir aus. Ich glaube aber kaum
das sich hier noch viel verändert. Ich weiß nicht Axel. Ich habe heute irgendwie ein gutes Gefühl.“
Axel lacht. „Hör mir bloß mit Gefühlen auf! Wegen diesem ganzen Mist, kann ich fast keinen
klaren Gedanken mehr fassen. Gut, Axel! Hören wir auf! Lass uns lieber noch in ruhe ein paar Bier
trinken. Ein paar Bier? Ich dachte so das wir ungefähr in einer Stunde von hier verschwinden. Eine
Stunde? Erik! Na gut Axel, vielleicht ein bisschen weniger.“ Jetzt herrscht wieder großes
schweigen. „Erik! Ich verstehe dich nicht.“ unterbricht Axel das schweigen. „Was gibt es hier so
besonderes, das es dich immer wieder hier her zieht? Eigentlich wollte ich dir das zeigen. Da aber
hier heute scheinbar wieder nichts passiert, werde ich´s dir sagen. Hier treffen sich ab und an die
jungen Frauen aus der Umgebung. Alles klar Erik! Da hast du gedacht das ist heute so ein Tag.
Genau! Erik! Willst du mir hier einem vom Pferd erzählen, oder bist du wirklich so ein
Schwerenöter? Axel das stimmt! Wieso nicht? Die wollen unser Geld, ja und wir, wir wollen ein
bisschen Spaß. Ich weiß Erik. Hört sich Verlockend an! Wenn das mit Theresa nicht wäre, wäre das
vielleicht keine schlechte Idee. Aber für heute sollten wir Schluss machen. Oder willst du noch
länger warten? Ein wenig schon. Na gut Erik. Mir reicht es. Ich gehe! Axel steht auf und geht auf
Direktem Weg auf sein Zimmer. Am anderen morgen ist er wieder Zeitig Wach. Sieht das Miese
Wetter, bleibt erst einmal Faul liegen. Schläft dann doch noch mal ein. Durch einen Bösen
Albtraum, in dem seine Blonde Freundin vorkommt, schreckt er schweißgebadet hoch. „Was für ein
Müll aber auch.“ sagt er wie er wieder richtig zu sich kommt. „Wie kann man nur so einen Quatsch
zusammen Träumen. Der Tag fängt schon wieder lustig an.“ Axel steht auf, macht sich fertig und
geht nach unten zur Rezeption. Mit irgendjemanden muss er jetzt darüber reden. Maria und Theresa
sind heute morgen nicht dort. Nur die andere Kollegin. Und die kann nun wirklich kein Deutsch.
„Was ist das denn? Wo treiben die Zwei sich denn herum? Na ja schlafen müssen die doch auch
mal. Ist nur ärgerlich. Wenn man schon mal jemanden braucht. Was jetzt? Zum Strand? Nee lieber
nicht. Sehe ich mir eben das Nest da draußen noch mal an.“ Axel geht vor zur Hauptstraße. Dort
geht er links herum in die Stadt hinein. (Wenn man das so nennen darf?) Wie erwartet, ist um diese
Zeit natürlich auch nichts los. Bis auf ein paar verspäteten Heimkehrern trifft er so gut wie keinen
Menschen an. Außer ein paar Halbkreisingenieuren (Straßenkehrer) bei der Arbeit, Autos, LKW´s
ist die Straße leer. Die Gegend und das drum herum interessieren ihm im Moment auch sehr wenig.
Enttäuscht kehrt er zurück. Geht an der Rezeption vorbei, direkt auf die Bar zu. In der Anlage
herrscht jetzt schon reges treiben. Auch wenn es nur die Angestellten sind. So hofft er doch das er
wenigstens einen Kaffee bekommen kann. Nach dem Frühstück, was er wie immer allein
eingenommen hat, versucht er die Blonde zu Beobachten. Doch die geht wieder zurück auf ihr
Zimmer. Er geht zurück an die Bar um dort auf die Ankunft der anderen zu warten. Diese lassen
sich heute morgen, wahrscheinlich des Wetters wegen, besonders lange Zeit. Petra und Ingo
erscheinen als erste. Nachdem sie sich Begrüßt haben. „Das dachte ich mir Axel. Was? Das du
schon wieder hier bist. Wo soll ich denn sonst hin? Ins Bett Axel. So unangenehm wie das hier ist.
Ist doch das Bett der beste Platz für uns. Ingo willst du den ganzen Tag im Bett verbringen? So
schlecht wäre das nun auch wieder nicht. Ich weiß nicht Ingo. Wie aber willst du dann an dein Bier
kommen? Das ist eine gute Frage. Ingo! Denk nicht mal im Traum daran. Petra!“ Axel lacht. „Nun
Ingo! Das wäre geklärt, oder? Ja
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