Urlaub auf Kuba (German Edition)
Wenn sich das nicht gut anhört Jungs.
Mit ihnen und ihren Bekannten haben wir vielleicht mehr Unterstützung wie wir jemals hätten
erwarten können. Damit, das, das noch so gut läuft, damit haben wir wirklich nicht rechnen können.
Nein ganz bestimmt nicht Axel! Danke, Chef. Lassen sie es mal gut sein. Erst einmal sehen wie es
läuft. Dann kann der morgige Tag kommen. Ja Petra jetzt sieht das ganze schon viel besser für uns
aus.“ Der Vater verabschiedet sich. „Langer hol dir einen Stuhl dazu! Und dann sollten wir uns erst
einmal kurz vorstellen.“ sagt Klaus. Der lange heißt Roy und ist Vierzehn Jahre alt. Die Freunde
weihen ihn in ihren Plan ein. Roy ist Begeistert. Nur das er bei den Spielen, wie seine Schwester,
nur Teil nehmen und dafür Sorge tragen soll, das alles so läuft wie sie sich das vorstellen, scheint
ihm nicht genug. Roy hätte gerne etwas mehr getan. Für Erik ist die Begeisterung des Jungen schon
wieder viel zu groß. Nachdem sie alles mit Roy geklärt haben und seine erste große Euphorie
verflogen ist, verabschieden sie sich für heute von ihm. Ingo und Petra gehen zum Programm. Erik,
Klaus und Axel spielen Skat. Zum Programmende treffen alle wieder zusammen auf ein paar Bier.
Zita kommt noch kurz dazu und erkundigt sich, ob alles für morgen wie abgesprochen bleibt!
Danach trennen sie sich. Petra, Ingo und Klaus gehen gleich auf ihr Quartier. Erik geht natürlich
wieder geradewegs nach unten in die Kneipe. Axel versucht sein Glück noch einmal bei Theresa.
Immerhin haben sie sich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wieder sind Theresa und Maria
nirgends zu sehen. Axel ist enttäuscht. „Verflucht aber auch, wo treiben die sich denn schon wieder
herum?“ Flucht er und will sich gerade auf den Weg zu Erik machen. Da bemerkt er wie die andere
Kollegin versucht seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. „Was will die denn von mir?“ denkt Axel
etwas ärgerlich und geht auf sie zu. Sie startet erst gar keinen Versuch mit ihm zu Kommunizieren.
Sie drückt ihm einfach einen kleinen Brief in die Hand. „Gracias Seniora“ kommt kurz von Axel
bevor er wieder geht. Unterwegs liest er seinen Brief. „Komm so zwischen Zwei und Drei heute
Nacht hier vorbei! Theresa!“ Axel freut sich „Sie hat mich nicht vergessen.“ Er geht zu Erik in die
Kneipe. Irgendwie mus er schließlich die Zeit bis dahin überbrücken. Unten vor der Kneipe
angekommen, kommt er leicht ins Grübeln. Auf der anderen Straßenseite jede Menge Autos! Alles
alte Ami – Schlitten. Die zum größten Teil sehr gut erhalten sind. Oben in der Kneipe herrscht reges
Treiben. „Heute scheint hier wirklich etwas los zu sein!“ Etwas verwundert geht er hoch. Bleibt
aber im offenen Eingang stehen und staunt. „Das hätte ich jetzt nicht gedacht! Erik hat wirklich
nicht übertrieben. Wo kommen denn nur diese vielen Weiber her?“ Alle Tische sind besetzt. Zwar
nur Teilweise, doch das hat seine Gründe wie es aussieht. Axel Blickt zum Tresen. Doch auch am
Tresen sieht es nicht viel besser aus. „Jetzt weiß ich erst so richtig was den Erik hier schon seid
Jahren her zieht! Obwohl das Quatsch ist! Die wollen doch auch nur unser Geld.“ denkt Axel so.
Kämpft sich zum Tresen vor. Doch Erik ist nirgends zu entdecken. Noch ehe sich Axel richtig
besinnen kann, stellt ihm der Ober einen Drink hin und hält die Hand auf. Er drückt ihm einen
Dollar hinein.(Das mit dem Alkohol nimmt langsam überhand.) Der Ober sieht ihn etwas eigenartig
an. Doch Axel rückt nichts mehr heraus. Mit einem male tippt ihn jemand auf die Schulter. Er dreht
sich um und sieht in Eriks strahlendes Gesicht. „Axel bist du doch noch gekommen! Klar Erik!“
Aber wo kommst du denn auf einem male her? Von da oben aus der Nische!“ zeigt er ihm. „Und du
warum bist du hier? Ich denke du wolltest zu deiner Flamme? Die war wieder mal nicht da. Habe
Post bekommen. Quatsch Axel? Sicher! Hier sieh und lies selbst! Tatsächlich! Egal Axel, du hast
doch noch Land! Bis dahin kann noch viel passieren! Erik hier fühlst du dich so richtig wohl, was?
Na klar! Das geht doch ab hier, oder? Jetzt kann ich auch verstehen warum du Tagsüber keinen
Alkohol trinkst. Siehst du Axel, jetzt verstehen wir uns! So mus Urlaub sein, oder? Ich weiß nicht
Erik. Komm jetzt mit Axel! Da Oben in der Nische ist es etwas ruhiger und Interessanter. Das wird
dir bestimmt gefallen. Na mal sehen. Hier ist mir sowieso viel zu viel Trubel. Lass mal mir auch
Axel.“ Erik führt ihn zu der kleinen etwas
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