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Vali

Vali

Titel: Vali Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yvonne Weiß
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hätte sie Schwierigkeiten zu atmen, und mit ihm hoben und senkten sich ihre vollen Brüste. Ihre Nippel waren aufgerichtet wie kleine rosa Perlen, und eine feine Schweißschicht glänzte auf ihrem flachen Bauch. Sein Blick sog jede Einzelheit in sich auf, und je mehr er bewunderte, umso mehr zogen sich seine Hoden zusammen. Himmel, wenn das so weiterging dann würde er es nicht mal mehr schaffen in sie einzudringen.
    Er würde kläglich versagen wie ein unerprobter Jüngling. In seiner Fantasie wusste er bereits, wie sie sich anfühlen würde, wie sie ihn melken würde. Er stöhnte, seine Gedanken waren hier absolut nicht hilfreich, aber er war auch nicht mehr in der Lage sich mit irgendetwas abzulenken. Seine Augen wanderten über ihren Körper, und hier lag genau das Buffet, was er sich in der Nacht zuvor gewünscht hatte. Es war Zeit zu kosten.
    Er sank vor dem Bett auf die Knie, und umschloss ihre Unterschenkel mit seinen großen Händen. Sarah hätte nicht fliehen können, selbst wenn sie gewollt hätte. Indem er sie mit einem Zug zum Rand des Bettes beförderte, ließ er sie seine Kraft spüren. Ihre Beine landeten auf seinen Schultern, und als sich Sarah etwas verdutzt auf ihre Unterarme abstützte, bekam sie gerade noch einen kurzen Blick in seine ozeantiefen Augen, bevor sich sein dunkler Haarschopf direkt zwischen ihre Beine vergrub. Sie fiel zurück in die Kissen, und krallte beide Hände in die Decke. Vali war gnadenlos mit ihr, ließ seine Zunge über ihrer Klitoris kreisen, leckte in langen Zügen über ihr komplettes Geschlecht, und genoss es in vollen Zügen, wenn sie den Geräuschen die er dabei machte glauben konnte. Er stöhnte mit ihr um die Wette, und die Vibrationen die immer tiefer aus seinem Brustkorb kamen, machten aus ihrem Körper eine willenlose Ansammlung aus Fleisch, und vereinzelten Knochen. Sie sah Sterne als sie kam, und sie fiel noch härter, als er keineswegs aufhörte mit dem, was er da so meisterhaft beherrschte. Vali ließ sie die Welle nicht zu Ende reiten, sondern hob sie direkt zum nächsten Flug. Vielleicht hätte sie mitgezählt, aber sie war bereits in einem Zustand, wo sie sich kaum an ihren Namen erinnern konnte. Als er den Kopf hob und sich genüsslich über die Lippen leckte war seine Stimme kaum zu verstehen. „Du bringst mich um.“
    Sie war jetzt komplett nass geschwitzt und fühlte sich als hätte sie am Ironman teilgenommen. Der letzte Knochen in ihrem Körper hatte sich in Gelee verwandelt beim letzten Orgasmus.  Wann sie die Fähigkeit zu Laufen wiedererlangen würde, stand in den Sternen, und sie brachte ihn um? Als er erneut seine Hände unter ihre Beine gleiten ließ sah Sarah zu ihm auf. „Keine schlechte Art zu Sterben.“
    “Ich habe noch nicht vor zu sterben, Sarah, aber wenn ich nicht bald in dir bin, dann…“ Sie stöhnte ein bisschen protestierend auf, als sich seine Hände unter ihren Hintern gruben, und erntete dafür ein überaus männlich zufriedenes Grinsen. Mit Leichtigkeit zog er sie zur Bettkante, und   balancierte ihr Gewicht, als wäre sie nicht mehr als ein großes Kopfkissen. Dann hielt er sie in der Luft, über seiner steil aufgerichteten Erektion. Sie legte ihre Arme auf seine Schultern, und als sie sich in die Augen schauten, ließ er sie langsam auf sich hinabsinken. Zentimeter um köstlich folternden Zentimeter vereinigte er sie.
    Als sie unten angekommen war, atmeten beide schwer und überließen sich einfach diesem tiefen Gefühl der Verbundenheit, das sie beide über den Abgrund trug. Umschlungen von seinen Armen fühlte sie Vali tief in sich und wusste, sie würde ihn nie wieder los lassen können. Zärtlich strich er ihr die Strähnen ihres nassen Haares aus dem Gesicht, und nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Sie sah ihn an, sah die Schweißperlen auf seiner Stirn, fühlte seinen schnellen Herzschlag über ihrem und dann setzte ihr Herz für eine Millisekunde aus, und begann dann von neuem zu schlagen, in seinem Rhythmus. Seine Pupillen weiteten sich das leuchtende ozeanblau wurde fast vollständig vom schwarz verdrängt. Die Welt hätte in diesem Moment aufhören können zu existieren. es wäre ihr egal gewesen. Sie verlor sich in Valis Augen und ließ sich fallen. Aus den Tiefen stiegen kleine Lichtpunkte, Sterne, Planeten und ganze Sonnensysteme. Er trug das ganze Universum in sich, und gewährte ihr einen Blick in seine unendliche Seele. Sie war umgeben von ihm, erfüllt von ihm, und wie aus dem Nichts erschien

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