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Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Titel: Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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wollte gern am Wasser leben. Doch kaum hatte sie das große Bürogebäude betreten, wurde ihr klar, dass er nicht nur wohlhabend war, sondern schwerreich.
    Jackie hatte erwartet, dass sich in dem Gebäude auch noch diverse andere Firmen befanden. Aber das war nicht der Fall. Der Eingang führte in eine große Lobby mit zwei Angestellten am Empfang und einem Sicherheitsmann. Sie waren alle drei sterblich, bemerkte sie nach einem kurzen Blick in und einem Sicherheitsmann. Sie waren alle drei sterblich, bemerkte sie nach einem kurzen Blick in ihre Augen. Alle drei schauten ihnen höflich entgegen, als Vincent mit den Frauen hereinkam. Doch der Schock auf ihren Gesichtern, als sie den V A. aus V. A. Productions erkannten, war immer noch nicht verschwunden, als Vincent mit seinen beiden Gästen bereits den Fahrstuhl betrat.
    „Warum habe ich das Gefühl, dass Sie nicht oft hier sind?”, fragte Jackie trocken, als die Fahrstuhltüren sich hinter ihnen schlossen.
    „Die haben mich doch erkannt, oder?”, erwiderte Vincent achselzuckend. Jackie hob die Brauen, aber Vincent bemerkte das nicht.
    Er betrachtete die Fahrstuhlanzeige über den Türen und fügte hinzu: „Außerdem war ich noch nie so früh hier, und da hat immer eine andere Schicht Dienst. Die wechseln immer um sieben Uhr und nicht um sechs, wenn die meisten anderen aufhören zu arbeiten. Das hat der Sicherheitsdienst vorgeschlagen, damit wir nicht die Wachen gerade dann austauschen, wenn auch alle anderen kommen oder gehen.”
    „Klug”, stellte Jackie fest. Und als die Fahrstuhltüren sich mit einem melodiösen Ton wieder öffneten, blieb ihr beinah der Mund offen stehen. Auf diesem Stockwerk residierte offenbar das Management, dachte sie, als sie eine Welt mit flauschigen Teppichen und gedämpfter Musik betrat. Es gab einen weiteren Empfangstresen, und auch hier standen zwei Mitarbeiter und ein bewaffneter Wachmann.
    Alle waren ebenfalls sterblich. Und wie unten machten auch diese drei ziemlich verblüffte Gesichter und grüßten einfach nur freundlich. Jackie fragte Vincent leise flüsternd: „Sind die Sicherheitsleute in der Nachtschicht auch Menschen?”
    „Nein, Unsterbliche”, versicherte Vincent.
    „Ich bin überrascht, dass Unsterbliche eine solche Stellung annehmen”, bemerkte Jackie. Bei Menschen hatten Sicherheitskräfte einen geringen Status und wurden schlecht bezahlt. Jackie verstand das ohnehin nicht. Denn sollte etwas passieren, standen die Wachleute direkt an der Front. Außerdem waren sie für die Sicherheit aller Anwesenden verantwortlich. Trotzdem war ihre Arbeit nicht entsprechend hoch angesehen. Und Jackies Ansicht nach waren Unsterbliche viel zu arrogant, um einen Job anzunehmen, der für die meisten Menschen bedeutungslos war.
    „Wir zahlen gut”, erklärte Vincent. „Dennoch werden die Positionen für gewöhnlich von jungen Angehörigen unserer Art und von neu Verwandelten besetzt.”
    Jackie nickte abwesend, aber dann fragte sie: „Es gibt also drei Schichten, von sieben Uhr abends bis drei Uhr früh, von drei bis elf und von elf bis sieben?”
    „So ist es.”
    „Von elf Uhr vormittags bis sieben Uhr abends werden Sterbliche eingeteilt, und dann übernehmen die Unsterblichen. Was ist mit denen von drei Uhr nachts bis elf?”
    „Es sind Menschen.”
    Jackie nickte. Sie hatte es erwartet. „Wir müssen mit Ihrem Sicherheitschef reden. Er wird das ändern müssen.”
    „Und warum?”, fragte Vincent überrascht.
    „Weil es zwar klug ist, die Schichten der Sicherheitsleute nicht gleichzeitig mit den anderen Angestellten wechseln zu lassen, aber sie müssen trotzdem verändert werden”, murmelte Jackie und überschlug es im Kopf. „Die Wachleute müssen eine Stunde vor den anderen Dienstende haben und nicht eine Stunde danach. Und die drei Schichten sollten von fünf Uhr nachmittags bis ein Uhr nachts, von ein Uhr nachts bis neun Uhr früh und von neun bis fünf gehen. Außerdem müssen in beiden Spätschichten Unsterbliche eingesetzt werden und auch zur Hälfte während der Tagesschicht. Im Moment hätte ein Unsterblicher keine Probleme, vor der Schicht von sieben Uhr abends bis drei Uhr früh ins Gebäude zu kommen und danach wieder hinaus.”
    „Da haben Sie recht”, meinte Vincent seufzend. „Wir haben uns nie Gedanken darüber gemacht, dass Unsterbliche hier einbrechen würden. Die Sicherheit konzentriert sich eigentlich nur darauf, menschliche Diebe zu erwischen oder aufgeregten Sterblichen den Zutritt zu

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