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VAMPIRE SOULS - Böses Blut: Roman (German Edition)

VAMPIRE SOULS - Böses Blut: Roman (German Edition)

Titel: VAMPIRE SOULS - Böses Blut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeri Smith-Ready
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ihm gegenüber, wo er doch gleich nebenan ist!«
    »Vielleicht, ja.« Shanes Stimme dreht erotisch noch etwas mehr auf. »Aber das Bett ist für uns drei nun einmal zu schmal.«
    Ich versteife mich. Die Vorstellung ist ja auch zu schweißtreibend. Nach dem Speedo-Zwischenfall braucht mein Hirn keinerlei Hilfestellung mehr, um sich David nackt vorzustellen.
    »Hör auf!« Ich wehre Shanes Hände ab. »Du machst mich ja völlig verrückt!«
    »’tschuldigung!« Shane setzt sich auf. Er wechselt ans Fußende des Betts und nimmt meine Füße in seinen Schoß. »Wir finden schon eine Lösung.«
    »Es ist doch nur für kurze Zeit. Bis ich eine neue Wohnung gefun … Oh-h!« Statt Worte bringt meine Kehle nur noch das Menschenäquivalent von Schnurren hervor. Shane hat damit begonnen, mir die Füße zu massieren. »Bei genauerer Betrachtung will ich gern in ein Motel. Jetzt gleich am besten.«
    Shane lacht nicht. »Weißt du, Ciara, ich denke schon die ganze Zeit über etwas nach.«
    »Darüber, dass du ein paar Lektionen in Fairness und Sportsgeist im Angesicht des Triumphes gebrauchen könntest, hoffe ich?«
    »Dexter geht’s unten im Souterrain von Davids Haus doch ganz gut. Da ist er tagsüber absolut sicher. Erinnerst du dich an Elizabeths Wohnung? Das liegt auch im Souterrain.«
    »Mich daran erinnern? Ich fahre jede Woche einmal hin, um ihre Post zu holen.« Allerdings wage ich mich nie hinein – ich finde es einfach zu gruselig.
    »Da gibt es Verdunkelungsvorhänge vor jedem Fenster, die die Wohnung zuverlässig vor jedem Sonnenlicht abschotten.« Shanes Finger kneten meine Fußsohle jetzt sehr viel kräftiger. »Was, wenn wir eine Wohnung wie die von Elizabeth fänden? Wir könnten beide dort wohnen.«
    »Damit du hin und wieder auch tagsüber dableiben kannst, anstatt jedes Mal vor Sonnenaufgang zum Sender zurückzuhetzen?«
    Er hört auf, meinen Fuß zu bearbeiten. »Damit ich dableiben kann. Punkt.«
    Ich bekomme große Augen; gleichzeitig wird mir eng um die Brust. Er kann nicht meinen, was ich glaube, dass er meint. »Du willst richtig mit mir zusammenziehen? Wir beiden sollen zusammenleben?«
    Shane nickt. »Ich liebe dich. Ich will mit dir zusammen sein. Ich will schlicht und einfach den nächsten Schritt machen.«
    Ich setze mich auf, entziehe Shane dabei meine Füße. »Sofort?« Mein Herz hämmert mir in der Brust, als ob ich mir gerade vier Cappuccinos reingepiffen hätte. »Letztens hast du eher so geklungen, als ob du daran zweifeln würdest, dass das zwischen uns hält. Und jetzt willst du plötzlich mit mir zusammenziehen?«
    »Ich glaube, dass wir das brauchen. Mehr Nähe.« Unverwandt blickt er mich an. »An dem Abend, auf den du anspielst, haben wir darüber gesprochen, dass du eigentlich gar nicht weißt, wer ich bin. Aber wenn wir erst zusammenleben, wirst du das ziemlich rasch merken.« Seine Kiefer arbeiten. »Dann kannst du selbst entscheiden, ob ich wirklich das bin, was du willst.«
    Mit einem Mal spüre ich ein Kribbeln am Hinterkopf. Ich bin ganz benommen. Was, wenn Shane sich entscheidet, dass ich nicht bin, was er will?
    »Vielleicht sollten wir uns noch Zeit lassen mit dem Zusammenziehen. Bis ich meinen Abschluss habe.« Jep, das klingt doch gleich viel besser!
    Shane schielt hinauf zur Decke. »Aber wenn du nur einen Kurs pro Semester machst, dann wird das erst in zwei Jahren sein, selbst wenn du Sommerkurse belegst.«
    »Und? Warum können wir denn nicht so lange warten?«
    »Warten worauf?«
    Ich ziehe die Knie an. »Darauf, dass ich fertig bin. Ich meine, bereit.«
    Er verzieht den Mund zu seinem halben Lächeln. »Glaubst du etwa, dass ich bereit für diesen Schritt bin? Ciara, niemand ist je bereit dafür!«
    Es klingelt an der Tür. Ich blicke auf die Uhr. Oh-ha.
    »Was ist denn los?«, fragt Shane nach einem Blick auf mein Gesicht.
    »Versprich mir, dass du nett zu ihm bist!«
    Seine Augen verengen sich. »Zu wem?«
    Ich sage es ihm, und sein Gesicht verwandelt sich in eine Maske aus Stein.
    Als wir ins Wohnzimmer kommen, hat David Colonel Lanham längst hereingelassen. In seiner makellosen schwarzen Liga-Uniform und mit dem Bürstenhaarschnitt, bei dem man die Haarlänge sicher nur in Mikrometern angeben kann, strahlt Lanham in geradezu brutaler Art und Weise Effizienz aus.
    Er wendet sich uns zu und versteift sich, als er Shane sieht, dessen Träume von Familienzusammenführung er gerade erst hat platzen lassen. »Ms Griffin. Mr McAllister.«
    Shane, Dexters Leine in der

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