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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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tat, als würde er sich den Finger in den Hals stecken und würgen.
    „Meine Muskeln schwellen enorrrm an", verkündete Otto mit seiner hallenden Stimme. „Es wirrrd höchste Zeit, den kleinen Otto zu errrforrrschen."
    „Schnitt!" Darcy sprang auf. „Das reicht, Otto." „Tschüss, Otto." Vanda wich auf die andere Seite des Whirlpools zurück.
    Otto kletterte hinaus und ging auf dem Weg zum Gewächshaus an Darcy vorbei. Sie wandte den Blick zum Himmel, damit sie nicht irgendwelche Muskelwülste sehen musste, die erst kürzlich angeschwollen waren. Dann ließ sie sich zum Aufwärmen in den Whirlpool hinab.
    Vanda grinste. „Ich glaube, Otto hat den Test bestanden."
    Darcy nickte. Und die anderen Damen, die die Prüfung am Fernseher in ihrem Salon verfolgten, stimmten ihr vermutlich zu.
    Gregori setzte sich auf den Rand der Whirlpoolwanne und ließ die Füße ins Wasser baumeln. „Wie kannst du den Kerl nur ertragen? Der ist so was von sich eingenommen." Vanda zuckte mit den Schultern. „Ich hab schon Schlimmere erlebt." „Aber ich dachte, die Damen interessieren sich nur für Vampirsex", sagte Gregori. „Richtig." Vanda strich sich das Haar zurück. „Aber ich arbeite an einer Theorie, wonach ein Vampir guten Sex beherrschen muss, um ihn auch in den Geist projizieren zu können."
    Darcy hatte Vampirsex nie ausprobiert, fragte sich jedoch, ob es mit Austin möglich sein würde. Immerhin besaß er übersinnliche Kräfte.
    Gregori zeigte zum Gewächshaus. Der nächste Kandidat stand in der Tür. „Es geht wieder los." Gregori stand auf und begab sich zu seinem Liegestuhl auf der Nordseite des Swimmingpools.
    Darcy ging ebenfalls zu ihrem Stuhl. Sie wurde langsamer, als sie merkte, dass Pierre aus Brüssel sie keines Blickes würdigte. Sie warf Gregori einen warnenden Blick zu. Der hatte sich auf seinen Liegestuhl gefläzt, sah zu den Sternen und schien gar nicht zu bemerken, dass er einen neuen Bewunderer gefunden hatte.
    Pierre überquerte die Terrasse und ging um den Pool herum nach Norden. Gregori setzte sich ruckartig auf und warf Darcy einen mörderischen Blick zu. Sie zuckte zusammen und formte mit den Lippen das Wort „Sorry."
    Pierre trat neben Gregori und murmelte etwas. Selbst über den Pool hinweg konnte Darcy erkennen, wie Gregori errötete. Pierre ging weiter zum Whirlpool und stieg hinein. Vanda unterhielt sich eine Weile mit ihm. Dann schüttelte sie ihm die Hand. Er ging auf der Nordseite des Pools zum Gewächshaus zurück.
    Gregori sah ihn kommen und sprang in den Pool. Seine Zähne klapperten, als er zu Darcy und Vanda in den Whirlpool kam. „Dieser Pool ist eiskalt." Bis zum Kinn ließ er sich in das warme Wasser sinken und schloss die Augen. „Sieht so aus, als müssten wir uns von Pierre verabschieden", sagte Vanda. „Ein Jammer. Der war ja so niedlich."
    Darcy fluchte innerlich. Heute Nacht konnten nur zwei Männer hinausgeworfen werden, und sie hatte gehofft, dass es die beiden CIA-Männer sein würden. „Was hat er zu dir gesagt, Gregori?" Gregori öffnete ein Auge und sah sie giftig an. „Über diesen Vorfall wird nie wieder ein Wort verloren." „Armer Gregori." Vanda grinste. „Ich habe dir doch gesagt, wie sexy du aussiehst."
     
    Austin wartete im Gewächshaus und wurde zunehmend wütender. Es sah so aus, als müsse er für die Doku-Soap doch noch an einem Badehosenwettbewerb teilnehmen. Die anderen Kandidaten trugen aufreizende, knappe Tangas, aber er hatte auf gar keinen Fall vor, sich wie ein Sexobjekt behandeln zu lassen. Seine Badehose im Hawaiimuster reichte ijm bis über die Oberschenkel.
    Reginald aus Manchester war der dritte Kandidat, der zum Pool aufbrach. Als er tropfnass zum Gewächshaus zurückkehrte, gab Maggie ihm ein Handtuch und bat ihn, nach unten zu gehen und sich für die Orchideenzeremonie trockene Kleidung anzuziehen. Austin fiel auf, dass der britische Vampir erstaunlich dürr aussah. Der Bursche musste eine Menge Polster unter seiner Kleidung getragen haben.
    „Nummer vier?", fragte Maggie. „Das bin ich." Austin folgte ihr zur Glastür. „Sie gehen um den Pool herum zum Whirlpool", wies Maggie ihn an. „Sie unterhalten sich eine Weile mit Vanda, dann kommen Sie wieder hierher. Verstanden?"
    „Ja." Und ich sorge dafür, dass ich rausfliege. „Okay, sie sind bereit?" Maggie öffnete die Tür.
    Während Austin über die Terrasse ging, betrachtete er die Kulisse. Der Moderator näherte sich einem Liegestuhl auf einer Seite des Pools, Darcy einem

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