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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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überreden, dass er uns ein schickes großes Penthouse für die Sendung mietet? Sie wissen schon, so ein luxuriöses mit Swimmingpool und Whirlpool auf dem Dach."
    „Schon - schon möglich." Vielleicht fand Gregori eine Lösung. „Und er muss beheizbar sein. Eine Doku-Soap ohne beheizbaren Whirlpool geht gar nicht." „Verstehe." „Und Sie haben wirklich Erfahrung beim Fernsehen?"
    „Ja." Darcy sah zu dem Mülleimer, in dem jetzt ihr so sorgfältig getippter Lebenslauf lag. „Ich habe meinen Abschluss in Fernsehjournalismus an der Universität von Südkalifornien gemacht und mehrere Jahre in der Region gearbeitet, bis ich nach New York zog und eine Stellung bei den Lokalnachrichten auf Kanal Vier bekam -"
    „Schön, schön." Mr. Bacchus winkte mit einer Hand, um sie zum Schweigen zu bringen. „Hören Sie, ich möchte diese Doku-Soap. Wenn Sie uns einen schicken Drehort beschaffen und dafür sorgen, dass Draganestis Harem mitmacht, dann haben Sie einen Job. Regisseurin."
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Regisseurin einer Doku-Soap? Okay. Sie würde das schaffen. Musste sie. Alles oder nichts.
    „Also, schaffen Sie das? Das Penthouse anmieten und den Harem mobilisieren?" „Ja." Sie umklammerte ihre Bewerbungsmappe so fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. „Es ist mir ein Vergnügen." Gott stehe ihr bei.
    „Und vergessen Sie den beheizbaren Whirlpool nicht." „Aber auf gar keinen Fall." „Supi! Ich lasse bis morgen Abend ein Büro für Sie herrichten. Wie soll die Sendung denn heißen?"
    Sie suchte fieberhaft nach einem griffigen Titel. Wie man sich in knapp fünf Minuten sein eigenes Grab schaufelt? „Na ja, die Frauen suchen sich den perfekten Mann als neuen Meister." Mr. Bacchus saß auf der Kante seines Schreibtischs und kratzte sich den Bart. „Der perfekte Mann? Oder Der perfekte Meister?" Nicht aufregend genug. Darcy schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Maggie würde glauben, dass Don Orlando der perfekte Mann wäre. Wie hatte sie ihn noch mal genannt? „Wie wäre es mit Der schärfste Mann der Welt?"
    „Hervorragend!" Mr. Bacchus grinste. „Und nennen Sie mich Sly. Das ist die Kurzform von Sylvester." „Danke ... Sly."
    „Das muss ein Hit werden. Keine gewöhnliche Fernsehsendung, sondern eine mit Wendungen und Überraschungen." „Ja, natürlich."
    „Das Vorsprechen wird ein Kinderspiel. Sie sehen ja, dass in der Halle genügend Vampirmänner sind, die infrage kommen." Darcy verzog das Gesicht. Irgendwie konnte sie das Bild vom schärfsten Mann der Welt nicht mit Make-up vereinbaren. „Müssen sie alle Vampire sein?"
    Sly schnaubte. „Wir sprechen vom schärfsten Mann der Welt. Natürlich muss das ein Vampir sein." Er ging zur Tür.
    Natürlich. Darcy stand zähneknirschend auf. Alle wussten, dass Vampire in jeder Hinsicht anderen Wesen überlegen waren. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Warum sollte sie Slys Behauptung nicht auf die Probe stellen?
    Als sie zur Tür ging, umspielte ein zufriedenes Lächeln ihren Mund. Ihr Boss wollte, dass die Sendung einige interessante Wendungen nahm? Nichts leichter als das.
    Sie würde für einen Paukenschlag sorgen.
    2. KAPITEL
    Austin kam früher zum Treffen des Stake-Out-Teams, damit ihm noch Zeit blieb, die Fotos herunterzuladen, die er in der Nacht zuvor bei DVN gemacht hatte. Er öffnete die anonyme Tür im sechsten Stock des öffentlichen Gebäudes. Der Staatsschutz beanspruchte fast das gesamte Stockwerk für sich, daher wusste keiner, dass es sich hier eigentlich um die CIA handelte. Oder dass er gegen Terroristen der untoten Variante kämpfte.
    Das Stake-Out-Team traf sich jeden Abend um sieben Uhr, bevor die Sonne unterging, danach übernahm jeder die Aufgabe, die ihm zugewiesen wurde. Als er Sean Whelans Büro passierte, hörte er lautes Fluchen hinter den Wänden. Na prima. Sean sah sich bestimmt gerade das Material von DVN an, das Austin ihm per E-Mail zugesandt hatte. Es wäre besser, wenn man dem Boss im Moment gerade nicht über den Weg lief.
    Austin ging hastig in das Großraumbüro, wo er und seine Teamkollegen ihre Arbeitsplätze hatten. Ihn überraschte nicht, dass keiner anwesend war. Alle waren erschöpft, auch er selbst hatte seit Wochen keinen freien Tag oder eine freie Nacht mehr gehabt. Er lud die Bilder herunter, dann betrachtete er sie auf dem Monitor, während der Drucker ansprang. Jede Menge Nummernschilder. Und jede Menge von ihr in dem blauen Kostüm, wer immer sie auch sein mochte. Bis zum

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