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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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in seine wunderschönen, so verschiedenen Augen sehen. Denn sie wusste, dass – wenn sie es tat – sie ihren Plan niemals würde durchziehen können.
    Â»Du kannst meine Federn benutzen, Mairi.«
    Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus, doch sie achtete nicht einmal darauf. Sie wusste genau, dass sie das Richtige tat. »Du bist so stark. Wie sollte ich denn das Gefühl haben, du wärest mir ausgeliefert, wenn ich dich nur mit Federn fesselte?«
    Â»Du brauchst keine Ketten, um mich zu unterwerfen. Kannst du nicht fühlen, wie schwach ich schon bin? Ich gehöre dir, du kannst alles mit mir tun.«
    Â»Ich will es so. Jetzt dreh dich um.«
    Er rollte sich auf den Bauch. Sie setzte sich auf ihn, während er zu ihr emporsah, ohne mit der Wimper zu zucken.
    Sie spürte, wie ihr das Herz schwer wurde. Und küsste ihn. »Ich liebe dich, Bran. Das musst du mir glauben.« Mit einem Klicken schloss sie die Fesseln um seine Handgelenke.

19
    B ran lag mit gefesselten Händen auf dem Bauch. Er war schweißgebadet, da er wusste, was nun kommen würde. Er bemerkte, wie Mairi sich auf ihn setzte, wie ihr feuchtes Geschlecht seine Haut benetzte. Sie leckte ein kleines Rinnsal von Schweiß von seiner Haut, woraufhin sich sein Körper anspannte und er mit den Armen an den Handschellen zog. Ihre Zunge wanderte an seiner Schwerttätowierung auf dem Rücken entlang, und er bemerkte, wie sein Fluch nun stärker denn je seinen Tribut forderte.
    Er wollte sie noch einmal. Wollte ihre süße, kleine feuchte Möse, die ihn gerade so neckte. Sie leckte ihm über den Rücken, so dass er sich aufbäumte und versuchte, ihre Zunge mit seiner zu fassen zu kriegen. Sein Hintern spannte sich unter ihr an, erhob sich fest zwischen ihren Schenkeln und drängte sich in die Falten ihres Geschlechts.
    Er stöhnte, als sich die Hitze aus ihrem Zentrum in seine Haut brannte und sie ihn in ihre eigene Erregung mit hineinzog. Um ihn noch weiter zu foltern, ließ sie ihre Brustwarzen über seinen Rücken gleiten und streichelte mit den festen Knospen seine Haut, während sich ihre Zunge spielerisch, sinnlich leckend und peitschend an seiner Wirbelsäule hocharbeitete. Er war gefesselt, seine Handgelenke blieben aufgrund der schwarzen Handschellen unbeweglich, und seine Finger hatten sich zur Faust geballt. An der linken Hand trug er einen Ring mit einem ovalen Stein in der Farbe des Feuers. Es war der Siegelring des Königs von Annwyn. Mit ihren Lippen und Zähnen zog sie ihm den Ring vom Finger, ließ ihn ihren Mund um seinen Finger herum spüren. Sie saugte daran, quälte ihn. Er wollte, dass dieser Mund seinen Schwanz umschloss, ihn tief in sich hineinsaugte, ihn leertrank.
    Â»Ich kann nicht länger warten«, stieß er hervor, und es klang so, als wäre er nahezu besinnungslos vor Lust. Sie gab keine Antwort, weshalb er knurrte und wieder an den Fesseln zerrte. »Lass mich dich noch ein einziges Mal schmecken«, flehte er. In seinem Inneren tobte ein Feuer. Sie rieb ihr Geschlecht an seinem Hintern. Es war feucht. Er keuchte und bewegte sich so, dass sich die Ketten von seiner immensen Kraft strafften.
    Â»Nur noch ein Mal. Lass mich dich noch ein einziges Mal spüren.«
    Â»Du bist zu ungeduldig«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
    Â»Ich will dich jetzt fühlen«, fauchte er. Der Klang seiner Stimme jagte ihr einen Schauer über den Körper, der dann auch ihm durch und durch ging.
    Â»Na gut.« Sie griff zwischen seine Schenkel, streichelte und neckte ihn, bis er die Hüften vom Bett hochhob. Er wollte, dass sie endlich seinen Schwanz nahm. Doch stattdessen griff sie nach etwas, das ebenso hart war wie dieser. Ihre Brüste streiften über seinen Rücken und er schloss die Augen, um die Qualen besser zu ertragen, die ihre Brustwarzen auf seiner Haut verursachten. Sie griff über seine Schulter und sah, wie sich ihre Finger um den Griff des Opferdolches schlossen. Sie verlagerte ihr Gewicht, wobei ihre Schamlippen sanft über seine Haut streichelten. Er sog ihren Duft in sich auf, ließ sich davon berauschen, ähnlich wie es ihm auch schon mit den Blumen, die er am Teich gepflückt hatte, ergangen war. Sie hob den Dolch in die Luft. Als er den Kopf umwandte, um sie durch die schweißfeuchten Strähnen seines schwarzen Haars anzublicken, fühlte er, wie seine ganze Lebensenergie mit einem Schlag zum Stillstand

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