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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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ihr saß Bran, animalisch und wunderschön.
    Â»Du bist so … feucht, Mairi, und das hat nichts mit Zauberei zu tun.«
    Â»Mhm, du hast Recht.«
    Er rollte ihre Brustwarze zwischen den Fingern, zupfte daran, zwickte sie, bis es wehtat, und besänftigte sie dann wieder mit einer zarten Berührung. Wo er sie anfasste, fingen seine Sigillen zu strahlen an. Sie aber beobachtete das Ganze, sah fasziniert zu, wie sich die Zeichnungen bewegten und das Vergnügen, das sie empfand, in sich aufsogen.
    Â»Du hast sehr viel Macht, Mairi. Ich kann fühlen, wie sie bereits durch meine Adern fließt. Deine Energien machen mich stark.«
    Â»Das freut mich«, sagte sie leise und befeuchtete ihre Lippen. Er zog sein Knie an, presste seinen Schenkel gegen ihr Geschlecht, bis sie vor Lust aufstöhnte.
    Â»Ich liebe es, wenn du so ausgebreitet vor mir liegst«, flüsterte er mit tiefer Stimme in ihr Ohr. »Du bist tropfnass, Mairi. Und alles nur meinetwegen.«
    Sie stöhnte kopfnickend auf, schloss die Augen und spürte das Pulsieren, das sein Körper entsandte, während er seine Brust über ihre gleiten ließ. Sie sehnte sich so sehr danach, ihn in sich zu spüren, zu fühlen, wie er fest und hart mit seinem gepiercten Schwanz in sie eindrang.
    Sie bäumte sich noch mehr auf, um seinen Schenkel an der richtigen Stelle zu spüren, doch in diesem Augenblick zog er sich zurück und packte ihre Hüften. Er hob ihren Hintern hoch und stieß ohne Zögern in sie hinein, so fest und hart, dass sie aufschrie. Das Vibrieren seines Körpers durchfuhr sie und durchströmte ihren gesamten Körper.
    Auch er stöhnte jetzt auf, schob sich noch einmal in sie hinein, allerdings ganz langsam. Bedächtig. Sie öffnete die Augen und sah, dass er beobachtete, wie er in sie eindrang. Da erfasste sie eine neue Welle der Lust und sie wurde noch feuchter. Er berührte ihre Klitoris und rieb sie genau so, wie sie es gern hatte.
    Â»Schneller«, bettelte sie und wand sich in ihren Fesseln. Ganz sacht, so dass sie es fast nur erahnen konnte, streiften die Spitzen einiger Federn über die zarte Knospe ihrer Brust. »Bran«, schrie sie auf, da sie sich so sehr nach dem Orgasmus sehnte, der doch auch so verlockend nah war.
    Er streichelte sie schneller, fester, während sein Schwanz tief in sie eindrang. »Muirnin«, flüsterte er. Dabei presste er sich fest gegen sie, fand ihren Mund und verschloss ihn ihr mit einem hungrigen Kuss.
    In schaukelnden Bewegungen schob er sich in sie hinein und zog sich wieder zurück. Sie fühlte sich ihm bedingungslos ausgeliefert, unfähig, ihn zu berühren. Dann wurde ihr klar, dass genau dies es war, was er damit bezweckt hatte. Sie sollte sich einzig darauf konzentrieren, wie er sie umschlang.
    Als seine Stöße allmählich wieder kräftiger wurden, ächzte das Bett unter dem Gewicht. Sie nahm ihn voll und ganz in sich auf, wollte aber immer noch mehr. Und endlich fand seine Hand zu ihrer Klitoris zurück und brachte das angefangene Werk zu Ende. Er nahm ihr Schreien und ihr Stöhnen gierig in sich auf und brach dann über ihr zusammen. Schließlich lösten sich plötzlich die Fesseln und seine Flügel waren wieder verschwunden.
    Er schmiegte sich an sie, hielt sie ganz fest und atmete den Duft ihres Haares tief ein, während sein Leib zuckend und zitternd auf ihr lag. Sie hielt ihn beschützend fest, strich ihm mit den Händen über die Schultern und küsste seinen Nacken.
    Sie liebte diesen Mann. Sie hatte es den ganzen Tag über bereits gewusst. Es gab nichts, was sie nicht für ihn getan hätte. Nichts.
    Einzig ihren Duft nahm er wahr, der von ihrem Körper ausströmte und in seine Nase drang. Er fühlte ihre Berührung, mit der sie ihn streichelte, und spürte, wie seine Kraft immer stärker, er jedoch zugleich seltsam schwächer wurde. Dann zog er sich zurück und stieg aus dem Bett, betrachtete sie und wusste, dass dies der Augenblick war, den er sich seit Wochen ausgemalt hatte. Dies hier war seine Todesvision. Und alles, woran er denken konnte, war, wie gern er tief in Mairis Körper versunken wäre, um sie voll und ganz auszufüllen.
    Er wollte einfach nicht glauben, dass Mairi ihn umbringen würde. Und konnte sich nicht vorstellen, dass sie den Opferdolch nehmen mochte, der auf dem Nachttisch lag, um ihn ihm tief zwischen die Schulterblätter zu

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