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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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ausspricht. Muirni n «, flüsterte er, »du bist mein Herz und meine Seele, und ich wünsche mir dich, für alle Ewigkeit.«
    Â»Versprochen?«
    Â»Ich will es so schön wie möglich machen – für dich, muirnin. So vollkommen soll es sein, dass du in meinen Armen vor Freude weinst.«
    Â»Es ist doch alles längst wunderbar, weil ich bei dir bin.«
    Er lächelte, umfasste ihr Gesicht mit seiner Hand und ließ seinen Mund über ihren Hals wandern. »Noch nicht ganz. Aber es wird vollkommen sein. Schließ die Augen.«
    Sie tat, wie ihr geheißen und bemerkte, wie sie hochgehoben wurde. »Öffne sie wieder.«
    Sie blinzelte. Nun war ein weiterer Altar vor ihr zu sehen, der in dunkelblauen und silbernen Samt gehüllt war, mit ein paar Kissen, die über das notdürftige Bett verstreut lagen. Obenauf sah sie eine Felldecke, die sich unter ihrem nackten Körper gewiss äußerst luxuriös und zugleich völlig verrucht anfühlen mochte.
    Als sie zu ihm aufblickte, bemerkte sie, dass er auf eine Reaktion von ihr wartete. »Ich habe schon immer davon geträumt, dich eines Tages hierherzubringen, an meinen geheiligten Ort. Darf ich diesen Traum nun gemeinsam mit dir Wirklichkeit werden lassen, muirnin ?«
    Er setzte sie ab. Sie streckte die Hand nach ihm aus, ließ sie über seinen festen Unterleib gleiten, hoch bis zu seiner muskulösen Brust. »Dass ich auf dem Altar ausgebreitet vor dir liege und mich dir als Opfer bringe, ist es das, wovon du geträumt hast?«, erkundigte sie sich, und bei dieser Vorstellung nahm ihre Erregung noch zu. Sie selbst als Sexgöttin? Diese Fantasie mit ihm auszuleben würde ihr ganz sicher gefallen.
    Er erwiderte nichts, schloss nur die Augen und atmete schwer. Zärtlich zeichnete sie die Sigillen an seinem Nacken nach und sah zu, wie diese unter ihrer Berührung zu leuchten begannen. Er legte seine Stirn an ihre. »Ich will, dass diese Nacht für dich ganz wunderbar wird.«
    Â»Oh, du allein bist doch wunderbar«, sagte sie und schmiegte sich eng an ihn. »Einfach nur so, so ist es doch schon vollkommen. Genau so will ich dich. Genau so liebe ich dich.«
    Er hob ihre Hand an sein Gesicht und legte sie sich an die Wange. »Berühr mich, muirnin «, sagte er leise, und es klang nur wie ein leichtes Wispern. »Fass mich an.«
    Das Verlangen hatte den Befehlston aus seiner Stimme vertrieben. Mit zitternden Händen streichelte sie die Wölbung seiner kräftigen dunklen Brauen, glitt zu seiner Wange hinab, auf der sich schon wieder erste Stoppeln bemerkbar machten. Die raue Oberfläche rieb an ihren Fingerspitzen und weckte ihre Sinne. Sie mochte es, wenn Bran nicht rasiert war. Sie mochte es, wenn er so rau und stark wirkte. Es verlieh ihr ein Gefühl der Sicherheit, dann fühlte sie sich in einer Welt, in der sie sich so fremd vorkam, behütet.
    Sein Atem ging schwer, als sie seinen Mundwinkel erreichte. Ganz leicht streichelte sie ihm mit den Fingern über die Lippen und war überrascht, wie weich sie sich anfühlten. Als er ihre Finger ehrfürchtig küsste, schloss sie die Augen. Seine Energie, die bisher ein gleichmäßiges Pulsieren gewesen war, erreichte bei dieser Berührung einen neuen Höhepunkt.
    Â»Ich will dich – will dich so sehr.«
    Er ließ seinen Kopf sinken und legte seine Stirn in die Mulde an ihrer Schulter. Sie spürte, wie seine Fingerspitzen über ihren Hals streiften. »Hör nicht auf«, flehte er. »Hör niemals damit auf.«
    Mit ihren Händen zeichnete sie die wohlgeformten Konturen seiner Schultern nach, dann glitt sie zu der Stelle hinab, wo für gewöhnlich seine Flügel hervortraten, und rieb dort über die Haut. Ein Schauder durchfuhr ihn, gleichzeitig stieß er ein Stöhnen aus, das von höchster Lust zeugte. Die Energie in ihm wurde stärker, sein Körper pulsierte, sie durchdrang seine Muskeln und sein Gewebe. Es sog sie in ihn hinein, so dass sie nun auch fordernder wurde, ihren Körper gegen seinen presste und die Stellen zwischen seinen Schultern liebkoste, während sie ihn am Hals küsste.
    Â»Du fühlst dich so gut an«, flüsterte sie und fuhr ihm mit der Hand über die Wirbelsäule und dann hinab bis zum Bund seiner Hose. »Du fühlst dich stark an.«
    Â»Du bringst es erst fertig, dass ich mich stark fühle.«
    Je länger sie ihn

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