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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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eingeladen?
    »Okay.« Selbst im Mondschein erkannte Josh sein extrabreites Grinsen, und es kam ihm so vor, als flögen die Leuchtkäfer jetzt in seinem Magen herum, so warm und kribbelig wurde es ihm.
    Marc zog sich ebe nfalls an, und kurze Zeit später befanden sie sich schon wieder im Gebäude. Es war ein alter Bau, der noch aus dem 16. Jahrhundert stammte und der Universität ein altertümliches Flair verlieh, doch innen vollkommen renoviert.
    »Hier, ganz hinten im Gang rechts, liegt mein Zimmer«, sagte Marc, als sie die Treppen nach oben stiegen und soeben das erste Obergeschoss erreicht hatten.
    »Du hast’s gut, meins liegt im vierten Stock.«
    Klatschend landete Marcs Hand auf Joshs Hintern. »Na das hält deinen Knackarsch in Form.«
    Josh spürte Hitze in seinem Gesicht. Marc gefiel sein Arsch? Er schluckte hastig, weil er sich vorstellte, wie es wäre, wenn Marc in ihn eindrang. Er hatte Angst davor, aber dazu würde er es ohnehin nicht kommen lassen, schon gar nicht heute.

Marc wunderte sich, dass Josh ihn tatsächlich auf sein Zimmer eingeladen hatte. Mit zitternden Fingern sperrte der die Tür auf, machte Licht und ließ ihn herein.
    »Hab noch nicht alles ausgepackt«, sagte Josh mit einem Blick auf die Koffer und Taschen.
    Marc beachtete das Gepäck nicht, sondern eilte zum Fenster. »Cool, du hast ja eine tolle Aussicht, da muss ich unbedingt mal ein paar Aufnahmen machen.« Er schaute eine Weile hinaus auf den Park und den See, der nur vom Mond und Laternen beleuchtet wurde. Natürlich kannte er den Blick aus den oberen Stockwerken, aber er wollte einfach ein unverfängliches Gespräch beginnen, bevor Josh einen Rückzieher machte. Marc drehte sich zu ihm um. Josh stand etwas verloren in seinem Zimmer, das ansonsten genauso eingerichtet war wie sein eigenes: Es gab ein Bett, einen großen Schreibtisch, einen Kleiderschrank, ein Bücherregal und eine Kochnische. Das Privileg der besser Bezahlenden war solch ein Einzelzimmer; eine zweite Tür führte in ein kleines Badezimmer mit Waschbecken und Dusche.
    Josh fuhr sich durchs Haar, das noch nass und ganz verstrubbelt von ihrem Bad im See war, dann schnüffelte er an seinen Fingern. »Riecht irgendwie moorig. Ich glaub, ich spring eben schnell unter die Dusche. Magst du was trinken? Ich hab allerdings nur ’ne Coke da.«
    »Nein, Danke, aber ich nehm gerne auch ’ne Dusche«, erwiderte er grinsend, und noch bevor Josh protestieren konnte, zog er sich bereits aus. Wobei Marc sicher glaubte, dass das ein Wink von Josh gewesen war, mit dem begonnenen Spiel weiterzumachen.
    »Okay, dann … D-du kannst zuerst«, stotterte Josh.
    »Wir sind doch schlank, da ist Platz für uns beide.« Marc, der mittlerweile nackt war, half Josh beim Ausziehen und schob ihn kurzerhand ins Badezimmer. Der Junge brauchte einfach etwas Starthilfe; wenn er erst mal in Fahrt war, lief der Rest von allein.
    Als sie beide endlich in der Duschkabine standen und Marc das Wasser andrehte, sah er Josh zum ersten Mal richtig.
    Gott, war er schön. Er schien kein Gramm Fett zu besitzen, seine langen Gliedmaßen waren genau richtig proportioniert, nicht zu muskulös. Auch seine Finger waren lang und schlank – Chirurgenhände. Sein Körper besaß beinahe etwas Jungenhaftes, vor allem weil er spärlich behaart war, nur die heftige Erektion war die eines richtigen Mannes. Und … »Hast du dich schon mal rasiert?« Marc deutete auf den Urwald zwischen Joshs Beinen, in dem die Wassertropfen hängen blieben. Okay, die Haare sahen gestutzt aus, aber sie waren definitiv zu lang. »Die müssen ab. Ich mag es, wenn alles schön glatt ist. Dann landet auch nichts zwischen den Zähnen.«
    Grinsend bemerkte er den Nassrasierer in der Seitenablage, woraufhin Josh vehement den Kopf schüttelte. Selbst durch den Wasserdampf sah sein Gesicht rot aus. »An meinen Schwanz kommt keine Klinge!«
    Marc drängte sich an ihn. »Dann auch nicht meine Zunge.«
    »Das ist Erpressung«, flüsterte Josh mit geschlossenen Augen. Er atmete heftig, den Rücken hatte er gegen die Fliesen gepresst.
    Marc wich wieder einen halben Schritt zurück, um sich reichlich Duschgel in die Handfläche zu geben, rieb seine Hände gegeneinander und seifte dann Joshs Brust ein. Dieser lehnte weiterhin wie erstarrt an der Wand, nur sein Bauch bewegte sich hektisch und seine Erektion zuckte. Er war einfach so verdammt süß, dass es beinahe schmerzte. Marc wollte ihn auf der Stelle vernaschen, doch er musste sich gedulden oder

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