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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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abgetrocknet hatte, ohne eine »Gegenleistung« zu verlangen. Josh bemerkte doch, wie erregt Marc immer noch war, dennoch hielt er sich zurück.
    Im Dunkeln hatten sie sich nackt unter der Decke zusammengekuschelt. Josh hörte Marcs schnellen Atem, spürte dessen Erektion an seinem Bein. Als er danach griff, zuckte Marc und raunte ihm ins Ohr: »Nicht, oder ich versau dir gleich die frischen Laken.«
    Grinsend rutschte Josh tiefer. Die Dunkelheit gab ihm Sicherheit, wie schon zuvor am See. Aber er fühlte sich ohnehin irgendwie befreit, seine Unsicherheit war schon in der Dusche von ihm abgefallen. Vielleicht sollte er gleich beginnen, sich ein neues Image aufzubauen. An seiner alten Uni, bei seinen wenigen Freunden, hatte er immer als introvertiert gegolten, damit sollte endlich Schluss sein! Es hatte außerdem Spaß gemacht, sich Marc so offen zu präsentieren, das hatte ihn gewundert, doch vor allem: ungemein erregt. Dafür wollte er sich nun revanchieren. Er küsste Marcs Brust sowie dessen Bauch, während er langsam tiefer rutschte. Es war heiß unter der Zudecke, ihre Körper glühten förmlich. Marc roch einfach herrlich fruchtig, nach seinem Duschgel – nur zwischen den Schen keln, da duftete er nach Mann. Es tat so gut, jemanden zu haben, jemanden richtig spüren zu können, den man mochte. Josh fühlte sich rundum wohl. Behutsam küsste er den aufgerichteten Schaft und die feuchte Spitze. Er leckte die Lusttropfen ab, was Marcs Körper zum Beben brachte, bevor er die ganze Länge in den Mund gleiten ließ.
    »Nicht … Josh!« Marc griff in sein Haar, um seinen Kopf wegzudrücken, aber Josh hielt sich an Marcs Hüften fest und ließ den Penis immer wieder rein- und rausgleiten. Er hatte noch nie einem Mann einen geblasen und er hoffte, es rich tig zu machen.
    Die Decke wurde weggezogen, das Nachtlicht ging an. Marc wollte also genau sehen, wie Josh sich anstellte. Das animierte ihn, die Erektion noch schneller zu bearbeiten. Josh saugte leicht und formte mit den Lip pen einen engen Ring. Dabei ließ er die Zunge über Marcs glatte Eichel flattern.
    Keine drei Sekunden später drückte ihm Marc seinen Unterleib entgegen, vollführte pumpende Bewegungen und kam schließlich in Joshs Mund. Josh schluckte alles. Er hatte noch nie von einem anderen gekostet. Es war weniger unangenehm, als er sich vorgestellt hatte. Der dickflüssige Saft schmeckte herb und ein wenig salzig. Behutsam leckte er über die nicht mehr ganz so harte Erektion und die Spitze, dann kroch er wieder nach oben, direkt in Marcs Arme.
    »So was ist mir noch nie passiert«, flüsterte Marc an Joshs Lipp en, bevor er ih n sanft küsste. Danach lächelte er. »Ich kann mich schmecken.«
    »Du hast dich noch nie geschmeckt?«, frotzelte Josh.
    »Ich meine das mit dir. Mit uns. Du und ich, also … Es ist wunderschön mir dir und …« Marc errötete und sah ihn so aufrichtig an, dass Josh beinahe das Atmen vergaß. Bitte spiel nicht mit mir , dachte er.
    Marc umfasste seine Wangen, sah ihm tief in die Augen und wisperte: »Ich möchte der Erste für dich sein.«
    Bei diesen Worten schoss Josh Hitze ins Gesicht. Zugleich raste sein Herz, vor seinen Augen drehte sich alles. »Es …« Er senkte den Blick, weil er Marc gleich enttäuschen würde. »Ich bin einfach noch nicht so weit.« Aber er wollte. Irgendwann.
    »Das macht nichts«, sagte Marc zu seiner Überraschung. »Wir haben Zeit.« Dabei lächelte Marc so spitzbübisch, dass es Josh ganz warm in der Brust wurde. Wir haben Zeit … , wiederholte er in Gedanken. Hieß das, Marc wollte eine Beziehung? Josh umarmte ihn fest und kuschelte sich an seine Brust. Das war ein verdammt guter Start in seinem neuen Leben, fand Josh.
    Marc löschte das Licht, woraufhin sie eng umschlungen einschliefen.

***

    Am nächsten Morgen erwachte Josh überglücklich an Marcs Seite. Dieser war schon auf und lächelte ihn an. Joshs Lider waren noch zu schwer, um sie lange offenzuhalten; die Nacht war kurz gewesen, weil sie immer wieder miteinander gekuschelt hatten. Marc war ein Meisterküsser, wie Josh fand. Er war froh, einen erfahrenen Liebhaber und Freund wie Marc gefunden zu haben, der sich viel Zeit mit ihm nahm und geduldig war. Gähnend schmiegte Josh sich an ihn und fiel wieder in leichten Schlummer.
    Er bekam mit, wie Marc ihm durchs Haar fuhr und mit der Fingerspitze sein Ohr kitzelte. »Aufstehen, Schlafmütze. Kurse, Vorlesungen … Lernen ist angesagt.«
    »Kuscheln, schmusen, im Bett bleiben«,

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