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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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waghalsiges Abenteuer. Wenn jemand sie sah, wie sie hier nackt badeten, wären sie geliefert. Sein Vater wäre unendlich enttäuscht von ihm.
    »Komm.« Marc ergriff seine Hand. »Das Wasser ist herrlich.«
    Josh blieb, wo er war. »Wenn jemand kommt?«
    »Wir müssen nur leise sein.«
    Marcs leichtes Drängeln gefiel Josh, denn wäre er genauso schüchtern, ständen sie beide wohl noch an ihren Getränken nippend im Gemeinschaftsraum, jeder in seiner Ecke.
    Na ja, direkt schüchtern war er nicht, er ging nur nicht mit jedem Mann, der ihn anquatschte, mit. Warum dann mit Marc? Diese Frage stellte er sich unentwegt. Marc war ihm eben vom ersten Augenblick an sympathisch gewesen. Marc sah gut aus, war freundlich, hatte so eine bestimmte Art an sich … Schließlich nahm Josh die Hand des großen, breitschultrigen Mannes, dessen blondes Haar im Mondlicht wie Silber glänzte, um sich von ihm in den See ziehen zu lassen. Es ging gleich ziemlich steil hinein, doch das Wasser war wirklich angenehm temperiert.
    »Na, hab ich dir zu viel versprochen?«, flüsterte Marc, dessen Kopf gerade noch aus dem Wasser schaute. Josh stieß sich immer wieder mit den Zehen vom Grund ab und machte Schwimmbewegungen, da er etwas kleiner war als Marc, bis dieser ihn plötzlich auf seine Arme hob. Es kam Josh ein wenig albern vor, dennoch verschränkte er die Hände hinter Marcs Hals und ließ sich von ihm durchs Wasser tragen. Es war ein irregutes Gefühl, in diesen kräftigen Armen zu liegen, von ihnen gehalten und gestreichelt zu werden. Dazu noch der feste Körper, an den er gepresst wurde … Marc stöhnte laut, als Josh in seiner Kühnheit an seinem Ohr knabberte. Er fühlte sich geborgen und war erregt zur selben Zeit.
    »Pst!« Sofort hielt Josh ihm den Mund zu, denn er konnte sehen, dass am gegenüberliegenden Ufer ein Pärchen Hand in Hand spazieren ging.
    »Die sind weit weg.« Marc saugte zwei seiner Finger in den Mund, weshalb nun Josh aufstöhnte. Marc ließ ihn los und dirigierte ihn so, dass Josh die Beine um seinen Körper schlingen musste. Ihre Geschlechter rieben sich aneinander, was sie beide noch mehr erregte. Joshs Schenkel waren nun so weit gespreizt, dass Marc mit einem Stoß in ihn hätte eindringen können. Die starken Hände an seinen Pobacken fühlten sich verdammt gut an. Er war Marc ausgeliefert.
    »Du machst mich so heiß, Josh«, hauchte Marc in seinen Mund, den er sofort wieder mit Küssen bedeckte, sodass Josh fast die Luft wegbliebt. Hier, im Schutze der Dunkelheit, fühlte er sich verwegen. Außerdem hatte er bei Marc kaum Hemmungen. Es machte Spaß, seinen Körper zu erkunden. Mmm, an der Halsbeuge duftete er besonders gut.
    Marc trug ihn zurück ans Ufer, wobei er an der steilen Böschung ausrutschte und sie beide lachend auf die Wiese fielen . Die Glühwürmchen löschten ihr Licht, die romantische Stimmung wollte verfliegen. Josh wurde ernst. Sofort la g seine Hand erneut auf Marcs Mund, sein Herz raste. »Nicht hier. Wenn jemand kommt! Ich will nic ht gleich von der Uni fliegen.«
    Ungeniert streichelte Marc über Joshs Körper, was ihm überall eine angenehme Gänsehaut einbrachte. Die Spitze seines harten Geschlechts pochte im Takt seines Herzens; ein köstliches Ziehen ging durch seinen Unterleib. Auch Marc war immer noch hart, wie Josh an seinem Oberschenkel spürte.
    Ein plötzliches Rascheln im Gebüs ch schreckte Josh endgültig auf. Hier konnte er sich nicht fallen lassen. Hastig zog er sich an.
    »Hey, das war nur ein kleines Tier, das durchs Unterholz gehuscht ist«, beruhigte ihn Marc. »Die Stelle hier ist so abgelegen – ich habe sie durch Zufall mal entdeckt, als ich auf der Suche nach einem Motiv war.«
    Josh hielt einen Moment inne. »Du fotografierst?«
    »Aus Leidenschaft«, erwiderte Marc. »Dich würde ich auch gerne mal ablichten.«
    Josh schluckte, als e r sich vorstellte, wie er unbekleidet vor Marc lag und der mit der Kamera um ihn herumscharwenzelte.
    Marc musste wohl erraten haben, was Josh durch den Kopf ging, denn er sagte lachend: »Dachtest du, ich will Nacktfotos machen?«
    Josh zuckte mit den Schultern. Er hätte aber gerne ein Nacktfoto von Marc.
    »Hmm«, raunte Marc ihm ins Ohr, weil er schon wieder viel zu dicht bei ihm stand. »Ich würde dich gerne einmal nackt fotografieren. Kommst du noch mit zu mir?«
    Jetzt musste auch Josh schmunzeln. »Gehen wir lieber zu mir, da bin ich wenigstens vor deiner Kamera sicher.« Hilfe, hatte er Marc eben zu sich

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