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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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nicht in das Bild, das er sich von ihr zusammen gesponnen hatte. Sie war das genaue Gegenteil von groß und schlank.
    Nein, diese Frau entsprach ganz und gar nicht seiner Vorstellung und sie entsprach garantiert auch keinem der gängigen Schönheitsideale. Dafür war sie definitiv viel zu üppig, zu klein, zu… Ja, was eigentlich? Ihm hatte es die Sprache verschlagen, denn sie war so völlig anders, als das, was er erwartet hatte. Aber, wen zum Teufel juckte das schon? Ihre rotgoldene Lockenpracht fiel ihr bis weit über die Schultern und durch die tief stehende Abendsonne leuchtete sie regelrecht. Sie lächelte ihn so offen an, dass sein Puls sich plötzlich beschleunigte. Dann zog sie ihre kecke, kleine Stupsnase kraus und sie begann, ihn regelrecht anzustrahlen.
    Ein äußerst leckerer Kobold, befand Matt. Nein, ein heißer Kobold, berichtigte er sich. Ihr Mund war die pure Sünde. Ihre vollen Lippen ließen ihn sofort denken, Küss mich! Ihre Oberlippe war herzförmig geschwungen und köstlich üppig und dann entdeckte er, dass das Grün ihrer Augen von kleinen, dunkelgrünen Sprenkeln durchwoben war. Sie faszinierte ihn, nahm ihn gefangen. Ihre Augen lachten mit, strahlten ihn an, hielten ihn an Ort und Stelle und ließen ihn auf der Stelle hart werden. Schnell und gründlich. Dann zwang er sich, denn Rest ihrer Gestalt anzusehen. Sie trug ein pinkfarbenes T-Shirt mit tiefem V-Ausschnitt, unter dem sich ihr wirklich üppiger Busen schnell hob und senkte.
    Kurz dachte Matt daran, dass es ihr mit ihm vielleicht genauso ging wie umgekehrt, verwarf aber diesen Gedanken ganz schnell wieder. Die Farbe ihres TShirts sollte sich eigentlich mit der Farbenpracht ihrer Haare beißen, was aber nicht der Fall war. Nein, an ihr sah pink und rot zusammen einfach super aus.
    Ihre Beine konnte er unter ihrer ausgebeulten Jeans nicht ausmachen, was er sehr schade fand. Sie war barfuss und hatte kleine, zierliche Füße, die Zehennägel glänzend dunkelrot lackiert. Hoppla, seit wann schlug sein Herz schneller beim Anblick lackierter Fußnägel?
    Ganz plötzlich beugte sich dieser kecke, kleine Kobold nach vorne und streckte ihm die Hand zur Begrüßung hin. Dabei verrutschte das T-Shirt und gab einen Träger ihres BHs frei. Im V-Ausschnitt ihres Shirts blitzte rosafarbene Spitze auf und gewährte ihm großzügig eine tolle Aussicht auf ihre Brüste. Ihr BH
    konnte das exquisite Fleisch, das er umschloss, kaum bändigen. Diese Brüste würden nicht in seine Hände passen. Gott verdammt, sogar ganz bestimmt nicht, dazu waren sie einfach viel zu…groß. Dieser Gedanke schoss ihm so blitzschnell in den Sinn, dass er keine Chance hatte, die Reaktion darauf zu unterdrücken. Er keuchte leise auf. Die Vorstellung, Nase und Mund in der köstlichen Spalte dazwischen zu versenken, ließ ihm das Wasser im Mund zusammen laufen. Ihre Haut am Dekolleté war schneeweiß und so durchscheinend, dass er die darunter liegenden Äderchen sehen konnte. Meine Güte, dachte Matt und sein Schwanz zuckte heftig. Er räusperte sich und hoffte, seine Stimme würde ihn nicht im Stich lassen. „Hi, Tammy. Es freut mich riesig, dich endlich kennen zu lernen.“ Matt streckte ihr die Hand entgegen und sie nahm seine Hand in ihre. Mein Gott, er hatte so lahm geklungen, dass es fast lachhaft war. Als sich ihre Finger trafen, durchzuckte es ihn heiß und sein Herzschlag setzte einen Moment lang aus. Ihre Fingen waren kühl und genau wie ihre Füße schmal und feingliedrig. Sie hatte kurz geschnittene, unlackierte Fingernägel und ihr Händedruck war wider Erwarten sehr kräftig. Hallo? Was zur Hölle war bloß los mit ihm? Wie konnte es sein, dass ihn diese kleine, dralle Person mit dem spitzbübischen Koboldgesicht so anmachte? Bisher hatte Matt sich ausschließlich mit schlanken, fast dünnen Frauen getroffen. Es hatte bisher noch nie eine Ausnahme gegeben. Matt mochte seine Frauen gelenkig und sportlich, vor allem im Bett. Und Tammy sah nicht so aus, als wäre sie besonders sportlich. „Nein, dass nicht“, dachte er. Sie wirkte dafür köstlich weich und zwar überall! Außerdem gab es da bei all seinen Überlegungen noch ein klitzekleine Sache zu bedenken. Tammy war verdammt noch mal die Freundin seines Buddys Dancer, seines besten Kumpel, seines Seelenverwandten. Matt biss sich auf die Lippen und unterdrückte ein Stöhnen, als diese hinreißende Frau ganz abrupt seine Hand losließ, sich streckte und seinen Hals mit beiden Händen umfasste. Ihre Finger

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