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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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Betriebsamkeit. Die Frauen hatten gegen 8 Uhr für alle ein reichliches Frühstück zubereitet, an dem alle, außer Matt, teilnahmen. Der schlief selig in seinem Bett, nachdem er sich fast die ganze Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Nick, Sid und Wes nahmen gleich nach dem Frühstück das Grundstück, die Zufahrt und die zwei Nebengebäude in Augenschein und waren mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Alles in allem war dieses Haus mehr als gut geeignet für ihre Zwecke. Mit ein paar Bewegungsmeldern und einer zusätzlichen Außenbeleuchtung würde es leicht sein, das Haus gut zu schützen.
    Außerdem gab es unter dem Haus zwei Kellerräume. Einer dieser Räume war nur über die im Haus liegende Kellertreppe zu erreichen. Der andere Raum jedoch hatte zusätzlich einen weiteren Ausgang ins Freie und konnte im Notfall als Fluchtweg dienen. Sie würden diesen Eingang, genauso wie die Terrassentüre und die Küchentüre mit Bewegungsmeldern und Lärmsensoren ausstatten, so dass beim geringsten Geräusch oder einer Bewegung im Umkreis von fünf Metern sofort der Alarm losging. Diese Schutzvorrichtungen konnten sie zeitlich steuern, so dass diese sie tagsüber überhaupt nicht stören würden. Die Zufahrt selbst wurde auch mit zwei Bewegungsmeldern ausgestattet. Eines der Nebengebäude war ein kleiner Geräteschuppen aus Holz, in dem ein riesiger Schwenkgrill stand und zudem mit allerlei Gartengeräten voll gestopft war. Bei dem anderen Gebäude handelte es sich um eine Art Gästehaus, das jedoch fast völlig leer stand. Lediglich ein kleiner Tisch und zwei Stühle standen in einer Ecke. Das untere Stockwerk bestand aus einem großen Raum mit einer Kochecke und einem wunderschönen, großen Kamin. Oben gab es einen Raum, der wohl als Schlafzimmer genutzt werden konnte mit einem kleinen, angrenzenden Badezimmer. Das komplette Grundstück wurde von dichten Hecken umsäumt und war somit fast gänzlich vor neugierigen Blicken geschützt. Die Zufahrt zum Haus führte etwa 90 Meter quer durch eine wilde Wiese, auf der einige große Nussbäume standen. Dieses Grundstück war perfekt und wunderschön. Dies dachte auch Matt, als er einige Zeit später vom Geräteschuppen in Richtung Haus schlenderte. Celine und Jonas rannten ihm entgegen. „Matt, Matt“, rief Celine aufgeregt, „Können wir uns nicht einen Pool bauen? Es gibt hier Platz ohne Ende und wir hätten sogar Schatten unter einem Baum.“ Ihre Stimme überschlug sich fast vor Aufregung und sie hüpfte aufgeregt vor Matt auf und ab. Jonas zog seine Schwester am Ärmel. Vernünftig wie er war, sagte er,
    „Das Haus gehört uns nicht Celine.“ Das enttäuschte Gesicht von der Kleinen rührte Matts Herz und er überlegte nicht lange. „Das ist doch mal ne gute Idee, lass uns doch Sid fragen gehen.“ Lächelnd schnappte er sich Celines kleine Hand und Jonas schaute ihn mit großen Augen an. „Ehrlich? Das wäre ja so cool“, kiekste er dann fröhlich und hüpfte aufgeregt neben Matt her.

18
    Juni 2010, North Rock Springs, Wyoming
    Matt tunkte ein Tuch in einen Eimer mit kaltem Wasser, wrang es aus und legte es sich über die nackten Schultern. Er war total erhitzt und seine Muskeln waren schmerzhaft verkrampft. Jaaa, das tat gut. Er ließ die letzten Wochen Revue passieren und dabei verknotete sich sein Magen vor Verlagen. Wahrscheinlich würde er an Dauererregung sterben, wenn das so weiterging. Sein tiefer Seufzer war bestimmt oben im Haus zu hören, grinste er in sich hinein. Tammy und er hatten sich nach dem Vorfall am ersten Abend ausgesprochen. Matt hatte Tammy versucht zu erklären, wie widersprüchlich seine Gefühle waren und wie sehr er sie wolle. Tammy, ganz Frau, hatte vollstes Verständnis für seine Gefühlswelt gezeigt. Seitdem gingen sie äußerst sanft und liebevoll miteinander um, was Matts Situation nicht unbedingt leichter machte. Niemals hatte er sich vorstellen können, wie total erregend es war, auch nur ihren Duft aufzuschnappen und sofort voll erigiert zurück zu bleiben. Er begann zu schwitzen, sobald sie auch nur den Raum betrat und sein Puls beschleunigte sich, wenn sie Blickkontakt aufnahmen. Tammy schien es genauso zu gehen, obwohl er bezweifelte, dass ihre Erregung auch nur halb so schmerzhaft war. Dabei war seine Tammy auch noch eine kleine Hexe, dachte er grimmig. Sie liebte es, ihn mit Zweideutigkeiten oder sexy Bemerkungen noch heißer zu machen. Die wenigen Gelegenheiten, in denen sie für einige Augenblicke alleine und ungestört

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