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Verbotene Gefuehle

Verbotene Gefuehle

Titel: Verbotene Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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Patrick zutiefst dankbar, dass Anna keine Wolfssinne hatte, denn sonst hätte er ihr keinen Moment etwas vormachen können. Sein Herz schlug hart, in seinem Magen hatte sich ein kalter Klumpen gebildet und sein Mund wurde trocken. Er war kein Idiot, der Brite hatte vermutlich bereits alle Akten von damals ausgegraben. Die Frage war nur, hatte er Anna etwas verraten. Wenn er das hatte, dann war das hier ein Test, den er grandios versauen würde, falls er log. Andererseits, wenn er ihr nichts gesagt hatte, dann würde die Wahrheit im auch noch die kleinste Chance verderben. Seine Gedanken rasten, während Annas Blick immer ungeduldiger und misstrauischer wurde. Es war ein Risiko, egal was er tat, aber so wie er Anna kennengelernt hatte würde sie ihm nicht ins Gesicht lügen, anders als er, wie er sich bitter eingestand. Und wenn David es bis jetzt nicht verraten hatte, dann würde er es vermutlich auch nicht mehr tun, um nicht als Böser dazustehen. Er räusperte sich und begann zögernd: „Ich gebe zu, es gibt eine Menge Dinge in meinem Leben, auf die ich nicht stolz bin, und meine Jugend ist da keine Ausnahme. Aber für dich würde ich mich ändern, hör zu Anna, was immer gewesen ist, es ist schon lange vorbei und würde dich nicht mehr betreffen.“ Im Stillen betete er, dass er recht behielt, er schüttelte den Gedanken ab und fragte locker: „Wieso hast du überhaupt Ausgang? Ich dachte ich bin abgemeldet, solange der werte hochwichtige Zirkelherr da ist?“ Auf Annas hinreißenden Lippen zeigte sich ein Lächeln, aber es war bitter, „wie sich herausgestellt hat, weiß der werte Zirkelherr von dir. David hat ihm weisgemacht er hätte alles im Griff. Ich vermute mal er nimmt an, dass ich mich letztendlich für seinen Sohn entscheiden werde, und will nicht als Böser dastehen.“ „Na wenn das so ist, dann können wir unsere Treffen ja fortsetzen. Du schuldest mir eines, wie ich mich erinnere.“ Ihr Blick wurde schuldbewusst, „was?“, fragte er alarmiert. „Tut mir leid, aber ich bin nur hier weil ich mit dir reden wollte. Ich habe noch etwas zu erledigen.“ Er biss hart die Zähne aufeinander, sie war also nur wegen des Verhörs vorbeigekommen, er zwang sich lächelnd zu fragen: „Und wann bekomme ich mein Date?“ Sie wich seinem Blick aus, „ich weiß noch nicht. Ich melde mich.“ „Anna ich bin kein Spielzeug“, knurrte er, Wut stieg in ihm auf, und der Wolf knurrte in ihm, forderte ihn auf sich seine Gefährtin endlich zu holen. Ihre Augen blitzen auf, und sie fauchte zurück: „Glaubst du für mich ist das Ganze einfach?“ „Oh ja genau das glaube ich, für dich ist das eine WinWin Situation, du kannst nur gewinnen“, schrie er sie an, „Du bist und bleibst ein Idiot, wenn ich mich irre, geht wahrscheinlich die ganze Magie zum Teufel.“ „Na wie schön, dann bin ich diese verfluchten Hexer endlich los.“ Sie wurde blass wie ein Laken, und er hätte sich am liebsten selbst eine verpasst, warum konnte er eigentlich nicht einmal nachdenken, bevor er den Mund aufmachte. Er versuchte den Schaden zu begrenzen: „Ich habe doch nicht dich gemeint, du bist ...“, „ich bin eine von ihnen Patrick, ich bin eine dieser verfluchten Hexen. Ich werde mein Bestes tun, um den Willen der Magie zu erfüllen, aber vielleicht solltest du beten, dass du es nicht bist, sonst hast du die Hexen für den Rest deines Lebens am Hals“. Sie funkelte ihn mörderisch an, griff nach dem Türknauf, riss die Tür auf und schlug sie, mit einem lautstarken Knall hinter sich wieder zu. „Ganz prima Kendrickson, jetzt sieh lieber zu dass du das wieder in Ordnung bringst.“

    Anna hatte Jess, die vor dem Haus im Auto gewartet hatte, mit dem Hinweis es wäre ja nicht weit bis zum Haus ihrer Eltern weggeschickt. Auf dem Weg dorthin lies sie sich das Gespräch mit Patrick durch den Kopf gehen, sie war nicht leichtgläubig, er verbarg etwas vor ihr, aber tief in ihrem Bauch hatte sie das Gefühl ihm vertrauen zu können, weil er unter dieser rauen ungehobelten Schale einen guten Kern hatte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sich dieses Gefühl nach oben kämpfte, es würde sie ganz schön viel Zeit und Nerven kosten aus ihm ein brauchbares Mitglied der Gesellschaft zu machen, aber allein das Gefühl jeden Morgen noch vor dem Aufstehen seine tiefe samtige Stimme zu hören während er …. „Jetzt reiß dich zusammen Anna Steiner und hör auf rumzuträumen“, schimpfte sie sich selbst, sie war ihm

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