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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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mussten.
    „Oh, du hast ja ein hübsches Zimmer.“
    Zoey senkte ein wenig den Kopf, als sie betreten neben Erin stehen blieb und murmelte: „Daddy hat es extra für mich machen lassen.“
    Begeistert klang die Kleine nicht. Erin musterte sie nachdenklich und fragte gespielt heiter: „Dann zeig mir doch, was du heute anziehen möchtest, und anschließend mache ich dir zwei Affenschaukeln.“
    Zoey zog daraufhin mit einem schüchternen Lächeln eine hellgrüne Latzhose und ein weißgelb gemustertes Hemd heraus. „Das trage ich am liebsten. Darf ich das anziehen?“
    „Aber natürlich“, Erin nahm beide Kleidungsstücke entgegen und nickte lächelnd. „Das ist wirklich hübsch. Bestimmt wird das deinem Daddy sehr gefallen.“
    „Wirklich?“ Ein strahlendes Lächeln erhellte das Kindergesicht.
    „Und wie“, versicherte Erin ernst. „Warte erst einmal ab, wie toll er dann noch deine Affenschaukeln finden wird!“
    Für ihr Alter war Zoey ziemlich eigenständig und brauchte lediglich bei den Knöpfen Hilfe, bevor sie sich brav auf einen Stuhl setzte und sich geduldig das Haar frisieren ließ. Dabei erzählte sie munter von ihren Freunden im Kindergarten, dem Hund einer Nachbarin und einem Film, den sie im Flugzeug gesehen hatte. Amüsiert von der etwas lispelnden Stimme der Kleinen gab sich Erin besonders viel Mühe mit der Frisur und merkte, wie leicht es war, sich mit Zoey anzufreunden. Erst als sie das Kinderzimmer wieder verließen und in Richtung Küche gingen, wurde die Kleine etwas ruhiger.
    „Da wären wir.“ Erin legte Zoey fürsorglich eine Hand auf den Rücken, als sie vor der offenen Küche stehen blieben, in der Tom Peacock am Herd stand und Eier brutzelte. Er warf seiner erwartungsvollen Tochter einen unschlüssigen Blick zu und schenkte ihr ein kleines Lächeln, bevor er sich wieder der Pfanne zuwendete. Erin hätte ihm am liebsten mit Anlauf in den Hintern getreten, als sie das enttäuschte Gesicht der Kleinen sah. Der Mann hatte Recht gehabt – vom Umgang mit Kindern hatte er keinen Schimmer.
    Sie räusperte sich und sagte betont: „Wenn dein Dad erst einmal damit fertig ist, das Frühstück zu machen, wird er dich bestimmt noch einmal genau anschauen und sehen, wie hübsch du heute aussiehst.“
    Zoey schien die Schelte nicht zu verstehen, da sie lediglich nickte, doch ihr Vater hatte es genau verstanden, denn sein Kopf fuhr abrupt zu ihr herum. Während sie ihn mit einem tadelnden Blick bedachte, errötete er beschämt und zuckte entschuldigend mit der Schulter.
    „Was machst du da, Daddy?“
    „Oh“, er warf seiner Tochter, die neben ihn an den Herd getreten war und ihm gerade bis zur Hüfte reichte, einen überraschten Blick zu. „Ich mache Spiegeleier.“
    Erin musste sich unwillkürlich fragen, ob er es überhaupt gewöhnt war, dass man ihn Daddy nannte.
    „Spiegeleier?“ Zoey stellte sich auf die Zehenspitzen und wollte einen Blick in die Pfanne werfen, wobei sie bedenklich nah an den Herd kam. Bevor Erin eingreifen konnte, hatte der geistesgegenwärtige Vater schon eine Hand nach seiner Tochter ausgestreckt und hielt die Kleine zurück. Erleichtert, dass ihm wenigstens das aufgefallen war, lehnte sich Erin etwas zurück.
    „Vorsicht, Zoey. Der Herd ist heiß. Hier“, er reichte ihr ein Stück gebratenen Speck, den Zoey annahm und genüsslich kaute.
    Nachdem d ie Kleine ihren Speck verputzt hatte, stieß sie einen tiefen Seufzer aus und gestand zögernd: „Ich mag keine Eier, Daddy.“
    „Was?“ Der Vater runzelte die Stirn und stellte den Herd aus, bevor er sie beinahe verzweifelt musterte. „Wieso magst du keine Eier?“
    Bei dem ernsthaften Gesichtchen der Kleinen hätte Erin beinahe gelacht, verbiss es sich jedoch und verfolgte amüsiert die Szenerie, die sich ihr bot.
    „Daaaaddy! Aus Eiern kommen kleine Küken! Ich will doch keine Küken essen.“
    Der Logik seiner Tochter schien er nicht widersprechen zu können und warf Erin einen alarmierten Blick zu. Er räusperte sich kurz und sah anschließend wieder hinab, um geduldig zu sagen. „Keine Sorge. Ich habe im Supermarkt extra nachgefragt ... in diesen Eiern sind keine Küken drin.“
    Zoey runzelte die Stirn und sah so beinahe wie eine Miniaturausgabe ihres Vaters aus, der ein wenig überfordert wirkte. „Ehrlich? Aber wie können sie durch die Eierschalen schauen?“
    Wieder warf er Erin einen gehetzten Blick zu, die jedoch nur amüsiert mit der Schulter zuckte. Sollte er doch alleine eine Lösung

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