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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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dominierten den großen Raum, in dessen Mitte ein Becken eingelassen war, in dem ein kleines Mädchen saß und mit Quietschentchen spielte. Erin schenkte ihrer Umgebung mit dem breiten Waschtisch aus schwarzem Mosaik, auf dem zwei asymmetrische Waschbecken aus weißem Stein standen, der integrierten Sauna oder dem im Boden eingelassenen Becken von der Größe eines Doppelbettes keine Beachtung mehr, weil sie das kleine Mädchen beobachtete, das sie entdeckt hatte und mit großen blauen Augen scheu betrachtete.
    Tom Peacock kniete sich neben das Becken und sagte betont geduldig: „Komm, Knöpfchen. Wir müssen deine Haare waschen ...“
    Sofort wich das Mädchen zurück und schüttelte den Kopf. Da das Becken ziemlich groß war, entkam die Kleine ihrem Vater und drückte sich an den gegenüberliegenden Rand.
    „Zoey, fang nicht schon wieder so an.“ Er seufzte genervt auf.
    Jetzt verstand Erin auch, weshalb seine Jeans völlig durchweicht waren. Es war ziemlich interessant, ihn dabei zu beobachten, wie er auf den nassen Fliesen herumrutschte und nach seiner Tochter zu greifen versuchte, die anscheinend nichts davon hielt, die Haare gewaschen zu bekommen. Tja , dachte sie amüsiert, das Becken mag stylisch sein, aber praktisch ist es wirklich nicht, wenn man ein vierjähriges Kind baden muss.
    „Willst du Läuse kriegen? Willst du, dass wir dein Haar abschneiden müssen, weil es voller Läuse ist, Zoey? Willst du, dass die anderen Kinder über dich lachen?“
    Erin schnappte nach Luft, als das Mädchen mit schreckensgeweiteten Augen seinen Vater ansah und sich automatisch in das blonde Haar griff.
    „Ich will keine Läuse“, protestierte die Kleine mit piepsiger Stimme.
    „Dann komm her, damit ich dir das Haar waschen kann.“
    Die Kleine schüttelte den Kopf und klagte mit bebender Stimme. „Das Wasser tut in meinen Augen weh.“
    „Unsinn“, beschied dieser unsens ible Vater mit einem Schnauben.
    Erin stemmte beide Hände in die Hüften und erdolchte seinen Rücken mit Blicken, als er die Geduld verlor und auf einen Knopf drückte, der die Regendusche aktivierte. Aus dem Nichts fielen Wasserstrahlen aus der Decke auf das Mädchen im Becken, das sofort ängstlich aufkreischte.
    „Mr. Peacock! “ Wütend ließ sich Erin neben ihm nieder und achtete nicht auf ihren karierten Rock, der eine Handbreit hochrutschte. Sie wischte seine Hand beiseite und drückte auf den Knopf, um die Regendusche abzuschalten. Am liebsten hätte sie ihn in das Becken gestoßen.
    „Was soll ich denn machen?“, klagte er aufgebracht. „Seit einer halben Stunde versuche ich schon, ihr das Haar zu waschen!“
    „Ich mag kein Wasser in den Augen haben“, gab Zoey beinahe wimmernd von sich.
    „Das musst du auch nicht, Schätzchen“, beruhigte Erin sie und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, bevor sie den Vater des Kindes mit einem mörderischen Blick angiftete. „Holen Sie einen Becher!“
    „Einen Becher?“
    Erin verdrehte die Augen. „Ein Glas genügt auch.“
    Sobald er den Raum verlassen hatte, kniete sich Erin ganz neben das Becken und sagte lächelnd: „Hallo, Zoey. Ich bin Erin. Magst du deinem Dad zeigen, wie brav du bist? Ich werde gut aufpassen, dass du kein Wasser in die Augen bekommst. Wäre das okay?“
    Die Kleine war ein geborener Charmeur und kam zögernd näher, um Erin nachdenklich zu mustern. Beinahe theatralisch hob sie die schmalen Schultern an. „Wenn du aufpasst ...“
    Schwörend hob Erin eine Hand und erklärte ernst: „Ich mag auch kein Wasser in den Augen haben, Schätzchen.“
    „Oh.“ Die kleinen Lippen öffneten sich wie zarte Rosenknospen und ihre großen Augen schimmerten vor Überraschung. „Wirklich?“
    Erin nickte ernst und deutete auf den unordentlichen Zopf der Kleinen. „Darf ich deinen Zopf aufmachen?“
    Zoey nickte und wisperte. „Daddy hat ihn gestern gemacht ...“
    Deshalb sah die Kleine wie ein zerrupftes Huhn aus, schoss es Erin amüsiert durch den Kopf, als der gestresste Vater mit einem Bierglas in der Hand wieder ins Zimmer trat.
    Si e enthielt sich jeden Kommentar zu der Wahl des Glases und nahm es ihm ab.
    „So, Schätzchen. Wir zeigen deinem Daddy mal, wie brav und tapfer du bist.“
    Auf ihre Anweisung legte Zoey den Kopf zögerlich in den Nacken und kniff die Augen zu, als Erin das Glas mit etwas Badewasser füllte und vorsichtig über die babyweichen Haare goss. Mit der linken Hand über Zoeys Stirn passte Erin auf, dass das Mädchen kein Wasser in die

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