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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Swimmingpool gebaut war, verbesserte ihre morgendliche Laune nicht unbedingt, wenn sie sah, dass er das Kind ungewaschen ins Bett geschickt und sich auch nicht um die Haare der Kleinen gekümmert hatte, die morgens immer völlig zerzaust waren. Nein, ihn interessierte es nicht die Bohne, so dass Erin morgens auf Knien neben seinem Badebecken herumrutschen musste, um Zoey beim Bad zu helfen.
    Erst heute morgen war sie deswegen fast ausgeflippt, weil sie ihn bereits gestern darauf hingewiesen hatte , dass er das Kind abends baden sollte, aber er hatte einfach nur mit der Schulter gezuckt und lapidar geantwortet, dass Zoey zu müde gewesen war.
    Sie hatte sich richtiggehend beherrschen müssen, den arroganten Idioten nicht einen Kopf kürzer zu machen. Erin verstand nicht, wie ein erwachsener Mann dermaßen desinteressiert an seiner eigenen Tochter sein und sich ständig so verantwortungslos verhalten konnte. Er hatte sie nicht einmal nach Referenzen gefragt, sondern hatte ihr ohne Federlesen seine Tochter anvertraut. Wenn sie ihm vor vier Tagen nicht alle Bescheinigungen samt einem amtlichen Führungszeugnis gezeigt hätte, wüsste er nicht einmal, wo sie wohnte.
    Bei ihrer vorletzten Stelle hatte sich Erin geschworen, nie wieder mit rücksichtslosen Karriereeltern, denen nichts an ihren Kindern lag, zusammenzuarbeiten. Doch sie hatte ihr eigenes Prinzip über Bord geworfen und Tom Peacocks Angebot angenommen, weil das Gehalt, das er ihr bezahlte, gigantisch war. Nach zehn Wochen wäre sie in der Lage, nach Stanford zurückzukehren und ihr Studium abzuschließen. Sie müsste sich keine Gedanken mehr darum machen, wie sie über die Runden kam und wann sie endlich das Geld für die Studiengebühren zusammen hatte. Sein Angebot war so verlockend gewesen, nachdem sie in den letzten Monaten verzweifelt darüber gegrübelt hatte, wann sie endlich soweit wäre, die Nebenjobs sein lassen zu können und ihrer wahren Berufung nachzugehen. Daher hatte sie zähneknirschend angenommen, auch wenn Zoeys Vater mit seiner sorglosen Art ihr gegen den Strich ging.
    Zoeys sonniges Wesen konnte das jedoch wieder aufwiegen.
    Die Kleine schüttelte entschlossen den Kopf und wisperte Holly zu: „Du siehst nicht dick aus, Holly, du siehst wie eine Prinzessin aus.“
    Erins Schwester lachte amüsiert. „Du bist wirklich lieb, Zoey. Findest du nicht, dass ich wie ein Sahnebaiser aussehe?“
    „Nein“, fiepte Zoey und schaute vom Boden hoch, auf dem sie saß und mit Buntstiften in ein Malbuch kritzelte.
    „Doch“, erwiderte Erin genervt, woraufhin die anderen Frauen empört keuchten.
    Holly verdrehte die Augen und lachte schnaubend. „Sie hat ja sogar Recht.“
    Mit einem Wink zur Verkäuferin verschwand Holly wieder in der Umkleide. Erin lehnte sich zurück und schaute auf den blonden Scheitel ihres Zöglings hinab, der vor sich hin summte und selig das Malbuch bearbeitete. Eigentlich hatte sie heute Mittag auf Zoey aufpassen sollen, weil der Termin der Brautkleidanprobe bereits vereinbart gewesen war, aber Zoeys Vater hatte heute Abend irgendeine Veranstaltung, so dass sie ausgemacht hatten, dass Erin morgens auf Zoey aufpasste und abends wiederkam, um bei ihr zu bleiben, bis er von seinem Footballtermin zurückkam. Also hatte sie Zoey einfach mitgenommen.
    „Sag mal, Süße“, Hollys Freundin Nicole beugte sich zu Zoey hinab und lächelte zuckersüß. „Ist dein Daddy wirklich Tom Peacock?“
    „Nicole“, warnte Erin die blondierte Frau ruhig.
    Zoey blickte auf und sah ratlos zu Erin.
    „Ja, sag schon, Erin“, Amber, Hollys beste Freundin von der Highschool, mischte sich nun auch ein. „Holly hat erzählt, dass du für Tom Peacock arbeitest. Ich finde das total aufregend!“
    „Er ist ja soooo sexy“, schwärmte Nicole seufzend.
    Auch Amber seufzte auf. „Ich finde ihn extrem heiß. Einmal wurde er oben ohne gezeigt und ...“
    „Themenwechsel“, Erin ballte die Hände zu Fäusten und schüttelte den Kopf, da Zoey die Unterhaltung mit gespannter Miene verfolgt hatte.
    „Jetzt hab’ dich doch nicht so“, beklagte sich Amber. „Seit damals bist du eine richtige Spaßbremse geworden.“
    „Genau! Du ziehst schon den ganzen Tag ein miesepetriges Gesicht, während wir hier Spaß haben. Oder liegt es etwa daran, dass Holly heiratet?“
    Erin holte innerlich Luft. Sie hatte die Freundinnen ihrer Schwester nie leiden können und hielt sie für falsche Schlangen – beispielsweise wusste sie, dass Amber mit Nicoles Exfreund

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