Vereint
gerade so laut, dass nur ich es hören konnte.
Ich sah zu ihr hinunter und entspannte mich. Sie gehörte mir. Ich musste mich beruhigen, verflucht. »Geh du vor.«
Blaire packte mich an beiden Armen und zog mich in die kleine Küche. Ich konnte die Tür sehen, die ins Boot hinunterführte, und die Vorstellung, es mir dort unten mit Blaire gemütlich zu machen, war ziemlich reizvoll. »Wie lange dauert’s denn noch, bis dein Dad heimkommt?«, erkundigte ich mich und lotste sie zur Treppe.
»Ich bin mir nicht sicher«, erwiderte sie mit einem Kichern.
»Hat das Schlafzimmer eine Tür mit einem Schloss?«
J a, aber ich weiß wirklich nicht genau, wann mein Daddy wiederkommt. Wir können da jetzt nicht rein!« Ich konnte nicht anders, ich musste einfach über ihn lachen.
»Blaire, meine Süße, wenn ich jetzt nicht ganz schnell in dich reinkomme, dann erfahren mehr als nur dein Daddy, dass wir Sex haben. Der kleine Küchentisch da wäre mir gerade recht!«
Mit einem erwartungsvollen Kribbeln im Bauch ließ ich mich von ihm hinunterziehen.
»Aha, nur ein Bett«, stellte er fest, nachdem er sich in dem kleinen Raum umgesehen hatte. »Was braucht man mehr!«
Ich krabbelte auf das ungemachte Bett, und er folgte mir, schob die Schiebetür zu und verriegelte sie. Ich war sowieso schon wuschig gewesen, und Rushs schmutziges Gerede hatte sein Übriges getan, dass ich jeden Augenblick kommen würde. Inzwischen zitterte ich schon, so dringend sehnte ich mich nach seinen Berührungen.
Er sah auf mein Sommerkleid. »Zieh das aus!«
Ich griff nach dem Saum des Kleides, zog es mir über den Kopf und warf es an den Matratzenrand. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, einen BH anzuziehen, aber ich trug ein Höschen. Beim Anblick meiner Brüste flackerte in seinen Augen Begehren auf. Ich fand es schön zu wissen, dass er mich wegen meines geschwollenen Bauches nicht weniger wollte, im Gegenteil, vielleicht sogar mehr.
Er zog sein Shirt aus und kniete sich dann vor mich hin. Legte seine großen Hände um meine Brüste und spielte sanft mit meinen Brustwarzen, sodass ich aufstöhnte und mich noch mehr in seine Hände drückte. Dann bewegte er sie nach unten, strich damit zärtlich über meinen Bauch. »Das ist meines!«, sagte er mit Verwunderung und Ehrfurcht in der Stimme und schob seine Hand in den Slip, den ich immer noch trug. Nun entdeckte er, wie erregt ich schon war. »Mhmmm, meine süße Blaire braucht mich. Das gefällt mir. Hach, das gefällt mir verdammt gut!«, stöhnte er, drückte mich auf die Matratze und zog mir dann mein Höschen aus. Er fuhr mit dem Daumen über die Ballen meiner Füße, hob sie hoch und legte sich meine Beine über die Schultern.
»Rush!« Ich versuchte, ihn zu stoppen, denn ich wollte ihn einfach nur noch in mir spüren. Doch da schnellte seine Zunge schon über meine Scham und lutschte sich dann bis zu meiner empfindlichsten Stelle, sodass ich nicht mehr vernünftig denken konnte. Ich krallte mich ins Bettlaken, bäumte mich auf und rief seinen Namen. Inzwischen war es mir völlig gleich, ob mich jemand hörte. Das glatte Metall seines Zungenpiercings neckte meine Klit erbarmungslos, fuhr immer wieder über mein pochendes Geschlecht.
»So verdammt süß«, murmelte er, und ich explodierte. Zuckte am ganzen Körper und schrie seinen Namen so laut, dass man es auf den Nachbarbooten bestimmt auch noch hören konnte. Als ich mich schließlich so weit im Griff hatte, dass ich die Augen wieder aufschlagen konnte, war Rush nackt und schob sich gerade zwischen meine Beine.
Ich hob mich ihm entgegen und betrachtete fasziniert sein vor Lust verzerrtes Gesicht.
Rush flüsterte meinen Namen, griff dann unter mich und hob meine Hüften hoch, um seine Stöße aufzufangen, während er in einem steten Rhythmus in mich hinein- und aus mir herausglitt. Ich spürte, wie sich die Lust erneut aufbaute und es mich schon wieder nach Erlösung verlangte. Ich hob mich ihm noch mehr entgegen und hielt mich dabei an seinen Armen fest, um schneller zu sein.
Rush hielt inne und senkte mich aufs Bett zurück, drosselte sein Tempo und stützte sich über mich. Dann küsste er mich, als hätte er alle Zeit der Welt, obwohl ich in Wirklichkeit nur noch ein paar Stöße von einem weiteren Orgasmus entfernt war. Seine Zunge fuhr über meine, umschlang sie, und dann lutschte er an meinen Lippen, drückte keusche Küsse in meine Mundwinkel und sog dann an meiner Oberlippe. »Verlass mich nie wieder! Ich darf dich nicht
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