Verfluchte Fesseln
waren es zum
Teil auch Fotos ohne diese Frau. Die anderen abgebildeten Menschen
sagten ihm nichts, und er wollte schon den nächsten Ordner
öffnen, als er plötzlich stutzte.
Diese
Frau, mit einem Sektglas in der Hand offenbar in ein Gespräch
mit zwei anderen Frauen vertieft, war das nicht die zweite Frau aus
der Serie, die in den Dünen entstanden war. Die Frau mit dem
Tattoo, die nur ein Ledergeschirr getragen hatte und am Halsband
geführt worden war? Er blätterte ein paar Fotos zurück,
denn hier war sie nicht sehr gut zu erkennen. Und tatsächlich,
auf einem Bild war sie viel besser, klar und deutlich zu sehen. Er
holte zusätzlich eines der anderen Fotos aus den Dünen auf
den Bildschirm und zoomte in beide Fotos hinein. Kein Zweifel, das
war sie. Robert schätzte sie auf circa vierzig. Dann war das
wahrscheinlich kein zufälliges Zusammentreffen in den Dünen,
die Herrschaften kannten sich. Und jetzt, da ihm das klar war, konnte
er auch den Partner, wahrscheinlich den Ehemann, der zweiten Frau
ausmachen. Jetzt waren die Partybilder auf einmal auch interessant.
Noch
interessanter wurde es, als er in den nächsten Ordner hinein
klickte. Diesmal war seine Traumfrau gar nicht zu sehen, dafür
wieder die Frau von eben und eine weitere Frau, die er zwar noch
nicht kannte, die er aber ebenfalls auf den Partyfotos vermutete.
Diesmal war sie nackt und an ein Kreuz, das wie ein „X“
geformt war, gebunden, mit gefesselten Händen und Beinen. Die
Arme nach links und rechts ausgestreckt und die Beine gespreizt. Ein
paar Männer, alle komplett bekleidet, standen um sie herum.
Manchmal griff ihr einer der Herren zwischen die Schenkel und
fummelte an ihrer haarlosen Fotze herum oder kniff ihr in die dicken
Brüste. Irgendwer brachte dann noch Klemmen an ihren Brustwarzen
an und hängte Gewichte daran. Sie sahen aus wie schwere
Bleigewichte, die man zum Angeln verwandte. Auch an den Schamlippen
hatte sie nun Klammern mit schweren Gewichten, die ihr Schamfleisch
obszön in die Länge zogen. Das gleiche geschah mit ihren
Nippeln. Die schweren Brüste, die ohnehin schon etwas hingen,
wurden durch die Gewichte noch mehr in die Länge gezogen. Und
diesen überdimensionalen Nippeln sah man an, dass ihnen diese
Extrembehandlung heute nicht zum ersten Mal zugemutet wurde.
Die
zweite Frau stand zwar auf dem Boden, aber ihr Oberkörper war
vornüber gebeugt auf einer Art Bock gefesselt. Die Beine hatte
man weit gespreizt und die Füße in Schlaufen am Boden
befestigt, so dass ihr nackter Po für jedermann zugänglich
war.
Was
Robert, der sich langsam an Anblicke dieser Art zu gewöhnen
schien, irritierte, war die Tatsache, dass offenbar niemand der
Anwesenden Interesse daran hatte, die Frauen zu ficken. Eine
solcherart dargebotene Fotze lud doch geradezu ein, Schwänze
hinein zu stecken. Aber nichts dergleichen geschah. Für die
Anwesenden schien es befriedigender zu sein, die Frau mit Stöcken
und Peitschen zu traktieren. Zwei stark gerötete Pobacken
zeugten davon, dass ihnen in dieser Hinsicht schon einiges zugemutet
worden war.
An
den Gesichtern der Frauen war seltsamerweise, wie Robert fand, nicht
abzulesen, dass sie diese Behandlung quälte, aber er war sich
sicher, dass das nicht ohne Schmerzen möglich war. Wieder fragte
er sich, was die Männer dazu brachte, ihre Frauen einer solchen
Folter zu unterziehen. Und er fragte sich auch, warum diese Frauen so
etwas mit sich machen ließen. Geschah das alles wirklich
freiwillig? Robert konnte sich keinen Reim darauf machen, musste
aber nicht ohne Bestürzung feststellen, dass ihn das alles, wie
schon zuvor, wieder sehr erregte. Dass es ihn so erregte, dass er
einen mordsmäßigen Steifen hatte, wofür er sich fast
schämte, denn Gewalt war ihm eigentlich zuwider.
Er
beschloss erst einmal anzunehmen, dass die Frauen nicht wirklich
litten, sondern dass es auch zu ihrer Befriedigung beitrug. Menschen
sind nun einmal nicht alle gleich gestrickt, dachte er, und wenn die
Beteiligten einverstanden sind, sollte doch jeder nach seiner Facon
glücklich werden.
Die
letzten Bilder endeten damit, dass den Frauen die Fesseln entfernt
wurden und sie auf dem Boden kniend allen Anwesenden die Schwänze
lutschten, während sie sich mit riesigen, schwarzen Dildos
selbst zu befriedigen hatten.
Roberts
Erregungszustand hatte einen Punkt erreicht, den er so nicht kannte,
und als er die nächsten Ordner öffnete, trug das nicht dazu
bei, dass sich daran etwas ändern würde.
Es
begann
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