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Verfluchte Fesseln

Verfluchte Fesseln

Titel: Verfluchte Fesseln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Herden
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war
so dünn, dass er ihre Schamlippen fühlen konnte. Er fragte
sich, ob sie überhaupt ein Höschen trug. Sandra sah ihn mit
großen Augen an, und ganz plötzlich spürte sie, dass
sie mit ihrer großen Klappe nicht weit kommen würde. Aber
einen Versuch unternahm sie noch.
    „ Lassen
Sie mich sofort los, Sie Schwein, oder ich rufe die Polizei!“,
brüllte sie ihn wieder an.
    „ Ja
wie denn?“, grinste ihr Bergmann frech ins Gesicht. Er hatte
sie jetzt auf einen Sortiertisch gedrückt und war mit der
Rechten unter ihrem Kleid verschwunden. Das Höschen, sie trug
also doch eines, hatte er im Nu zerfetzt und spielte jetzt mit seinen
fetten Fingern in ihrer rasierten Spalte.
    „ Ein
hübsches Fötzchen hast du, Kleine! Wäre doch schade,
wenn da was kaputt ginge, oder?“
    Jetzt
bekam sie es endgültig mit der Angst zu tun. Wie kaputt gehen,
dachte sie, was hat der Scheißkerl vor? Der zwängte ihr
zwei Finger in den engen Kanal und begann, sie hin und her zu
bewegen.
    „ Na,
gefällt dir das? Oder brauchst du noch ein paar Finger?“,
säuselte er ihr scheinbar nett gemeint ins Ohr, um sie dann
gleich wieder anzuschreien.
    „ Wo
ist seine Frau?“
    „ Ich
weiß es doch nicht!“, jammerte Sandra, die dabei war, die
letzten Reste ihres Selbstbewusstseins zu verlieren.
    „ Okay,
Dann müssen wir dir wohl auf die Sprünge helfen. Halt sie
fest, Peter! Und halt ihr den Mund zu!“
    Sandra
sah mit weit aufgerissenen Augen zu, wie der Mann etwas aus der
Tasche zog. Sie kannte das Ding zwar nicht, vermutete aber richtig,
dass es sich um einen Elektroschocker handeln müsse. Bergmann
schob ihr Kleidchen hoch und legte ihr Döschen frei.
    „ Wirklich
hübsch!“, sagte er und es klang nach ehrlicher
Anerkennung. „Schade, dass es gleich nicht mehr ganz so hübsch
ist!“, legte er nach und Sandra fühlte Panik in sich
aufsteigen.
    „ Bitte
lassen Sie mich gehen. Ich sage niemandem etwas, auch nicht der
Polizei, versprochen!“
    „ Das
machst du sowieso nicht! Vielleicht sprichst du ja mit gar niemandem
mehr?“
    „ Bitte,
ich weiß es nicht, wo Frau Bergmann ist.“
    „ Das
werden wir gleich sehen!“, meinte ihr Peiniger und stellte
irgendetwas an dem Gerät ein.
    Sandra
hatte eigentlich keine wirkliche Ahnung davon, wie die Wirkung
solcher Geräte war, aber sie hatte zumindest einiges darüber
gehört. Und was sie da gehört hatte, trug nicht dazu bei,
sie etwas ruhiger werden zu lassen.
    „ So,
pass auf, einmal zum Eingewöhnen!“
    Bergmann
drückte ihr das Gerät auf den Schamhügel und löste
einen Schlag aus. Sandra zuckte zusammen und schrie. Sie hätte
nicht wirklich beschreiben können, was sie in dem Augenblick
empfunden hatte. Es war eine Mischung aus Schmerz, Krampf und Schock,
auf jeden Fall etwas, dass sie mit nichts hätte vergleichen
können. Schon bekam sie den zweiten Schlag, der deutlich stärker
ausfiel und sie glaubte, ohnmächtig zu werden.
    „ Na,
wie ist es? Gefällt dir das?“, fragte er scheinheilig, um
gleich danach den dritten Schlag auszulösen.
    „ Bitte,
bitte, hören Sie auf!“
    „ Das
liegt doch ganz bei dir, du Dummchen. Hör gut zu, ich frage dich
jetzt zum letzten Mal, und dann gibt es die volle Dröhnung!“,
grinste er und streichelte dabei sanft über ihre Schamlippen.
„Schade, wirklich schade!“, sagte er mit vorgetäuscht
bedauerndem Ton. „Ein paar Menschen sollen davon sogar verreckt
sein, habe ich gelesen.“
    Sandra
hielt es nicht länger aus. Auch wenn sie sich den Rest ihres
Lebens dafür schämen würde, sie konnte und wollte den
zu erwartenden Schmerz nicht ertragen. Sie hatte sich zwar
vorgenommen, ihre Chefin auf gar keinen Fall zu verraten, aber in
diesem Moment gingen alle ihre Vorsätze den Bach hinunter.
    „ Warten
Sie, warten Sie! Sie ist zu ihrer Cousine gefahren. Ich weiß
aber nicht, wo sie wohnt! Wirklich nicht!“
    „ Das
ist nicht schlimm, Schätzchen! Ich weiß, wo sie wohnt. Na
siehst du, ging doch. Hättest du leichter haben können!“
    Die
Männer ließen sie los, und endlich konnte sie sich vom
Tisch erheben. Aber Joachim Bergmann packte sie noch einmal bei der
Kehle.
    „ So,
wie verabschieden uns jetzt. War nett mit dir, aber wir haben leider
noch etwas vor. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann einmal wieder.
Du hältst die Schnauze, kein Wort zu irgendjemandem. Und falls
du deine Chefin anrufst und warnst, bist du tot! Ist das klar?“
    Sandra
konnte nicht sprechen. Sie nickte nur. Dann waren die Männer
wieder weg. Sandra

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