Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verfuehren verboten

Verfuehren verboten

Titel: Verfuehren verboten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
zuständig?“
    „Pam.“
    „Dann sag Pam, sie soll eine Pause machen oder an einem anderen Tisch bedienen. Ich kümmere mich um die beiden Damen.“
    Noch ehe Chase etwas dagegen einwenden konnte, machte Storm sich schon zu dem Tisch auf, an dem Tara und Jayla Platz genommen hatten.
    „Das war wirklich perfektes Timing“, sagte Tara zufrieden. „Wenn wir früher gekommen wären, dann wäre es hier brechend voll gewesen.“ Die Speisekarten befanden sich in einem Ständer auf dem Tisch, und sie reichte Jayla eine hinüber.
    Jayla nickte, während sie die Karte öffnete. Sie war versucht, sich im Lokal umzusehen, traute sich aber nicht. Sollte Storm tatsächlich heute hier gegessen haben, so war er inzwischen sicher schon wieder weg.
    Nachdem sie sich die Speisekarten eine Weile angesehen hatten, sah Tara lächelnd auf und fragte: „Was nehmen Sie?“
    Jayla erwiderte Taras Lächeln. Sie hatte bereits beschlossen, dass sie Tara Westmoreland mochte. Sie hatten zwar schon einige Male miteinander telefoniert, sich heute aber zum ersten Mal persönlich getroffen.
    „Hmm“, machte Jayla gedankenverloren, als sie wieder auf die Karte schaute. „Das klingt alles sehr verlockend, aber ich glaube, ich nehme …“
    „Guten Tag, die Damen, was darf ich Ihnen bringen?“
    Ruckartig hob Jayla den Kopf und blinzelte, als sie Storm neben ihrem Tisch stehen sah. „Storm!“ Ohne nachzudenken, sprach sie ihn mit seinem Vornamen an und spürte gleichzeitig, wie ihr heiß wurde.
    Um Storms Mund spielte ein teuflisches kleines Lächeln, das in ihr altbekannte Gefühle weckte. „Ich stehe nicht auf der Karte, Jayla, aber ich könnte eine Ausnahme machen, falls du mich willst.“

7. KAPITEL
    „Kennt ihr beiden euch etwa?“, fragte Tara neugierig nach und schaute von Jayla zu Storm.
    Jayla räusperte sich und überlegte, was sie antworten sollte. Doch Storm kam ihr zuvor.
    „Jaylas Vater war mein erster Feuerwehrhauptmann und wie ein zweiter Vater für mich“, erklärte er und bedachte sie erneut mit seinem verführerischsten Lächeln. „Das heißt, wir kennen uns also.“
    Jayla atmete auf, als sie Storms logische Erklärung hörte.
    „Schön, dich wiederzusehen, Jayla.“
    Sie lächelte. „Ich freue mich auch, dich zu sehen“, sagte sie und meinte jedes Wort auch so.
    „Du siehst gut aus.“
    Sie strahlte übers ganze Gesicht. „Danke.“ Auch er sieht ziemlich gut aus, dachte sie. Er trug Khakihosen und ein Poloshirt. Und er duftete wunderbar. Sein Eau de Cologne konnte in ihr jederzeit den gewissen Funken entzünden. Zum Glück saß sie bereits, denn sie spürte, wie ihr die Knie weich wurden. Alles an Storm war einfach aufregend – das Muskelspiel unter dem engen Shirt, sein knackiger Po, die langen Beine, sein verführerisches Grinsen und die dunklen Augen, die an Zartbitterschokolade erinnerten.
    Sie sah verstohlen zu Tara und bemerkte, dass diese sie noch immer beobachtete. Am besten ist es wohl zu bestellen, sagte Jayla sich. „Ich hätte gern die Empfehlung des Tages und ein Glas Eistee.“
    „Gut.“ Storm notierte Jaylas Bestellung und wandte sich dann an Tara. „Und was möchten Sie, Mrs Westmoreland?“
    Tara runzelte die Stirn. „Eine Erklärung dafür, warum du heute hier bedienst.“
    „Chase hat Personalmangel, also dachte ich mir, ich springe ein und helfe ihm aus.“
    Tara nickte, aber der Blick, den sie ihm zuwarf, sprach Bände. Ob sie wohl an die Unterhaltung von gestern Abend dachte? „Das ist nett von dir, Storm. Ich nehme auch die Empfehlung des Tages und ein Glas Limonade.“
    Storm notierte auch ihre Bestellung. „Ich bringe gleich eure Getränke“, sagte er dann und ging davon.
    Jayla sah ihm nach, und Tara beobachtete sie dabei. Das wurde Jayla klar, als sie sich ihr wieder zuwandte. „Die Welt ist klein, nicht wahr?“, bemerkte sie und versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen.
    „Ja, sehr klein“, stimmte Tara ihr zu, während sie Jayla musterte. Storm hatte ganz offenkundig mit der Frau geflirtet, was an sich nicht überraschend war. Tara hatte Storm schon viele Male flirten sehen. Aber irgendwie benahm er sich Jayla gegenüber anders, obwohl sie nicht hätte sagen können, was genau anders war.
    „Ich freue mich auf die Benefiz-Veranstaltung“, wechselte Jayla das Thema und erinnerte Tara damit an den Grund ihres Treffens.
    „Ich mich auch, und das Komitee begrüßt es sehr, dass Sala Industries als Sponsor das Catering übernimmt. Kid’s World wird davon

Weitere Kostenlose Bücher