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Verfuehren verboten

Verfuehren verboten

Titel: Verfuehren verboten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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damit die Farbe nicht bedient.“ Ein breites Lächeln glitt über Stones Gesicht. „Aber ich beklage mich nicht, ganz im Gegenteil, so bin ich dem Sieg näher.“
    Storm schob seinen Stuhl zurück und erhob sich. Offensichtlich fanden seine vier Brüder seine mangelnde Konzentration amüsant, ihm dagegen ging es mächtig auf die Nerven. „Ich setze eine Weile aus, ich brauche etwas frische Luft.“
    Im Hinausgehen hörte er seinen Bruder Thorn die anderen fragen: „Was hat er denn?“
    „Keine Ahnung“, erwiderte sein Bruder Dare. „Er ist schon so komisch, seit er von dieser Konferenz in New Orleans zurück ist.“
    „Vielleicht ist ihm der Druck als Feuerwehrhauptmann zu viel“, hörte er seinen Bruder Chase hinzufügen. „Es gibt nichts Schlimmeres als Stress im Job.“
    „Allerdings“, stimmten seine anderen Brüder zu.
    Kopfschüttelnd öffnete Storm die Tür und trat auf die Veranda hinaus. Seine Brüder hatten ja keine Ahnung, wie falsch sie lagen. Seine Beförderung oder etwaiger Stress im Job hatten nicht das Geringste mit seiner gegenwärtigen Verfassung zu tun.
    Am Sternenhimmel über ihm stand der Vollmond. Die Nacht war wunderschön, und er war froh, dass er hier herausgekommen war.
    Nachdem Thorn und Tara geheiratet hatten, waren sie vorübergehend in Taras Wohnung gezogen, da diese größer war als Thorns. Ihr Traumhaus entstand gerade auf einem Grundstück, das zum außerhalb der Stadt gelegenen Landbesitz der Familie Westmoreland gehörte.
    Wieder schüttelte Storm den Kopf, als das Bild einer Frau sich in seine Gedanken schlich. Es war das Bild, das er die ganze letzte Woche schon verzweifelt versucht hatte, aus seinem Kopf zu verbannen. Jayla Cole.
    Er ballte die Hände zu Fäusten und fragte sich, was mit ihm los war. Keine seiner bisherigen Affären hatte ihn derart berührt. Doch jetzt war alles anders, denn er hatte keine Kontrolle über seine Erinnerungen.
    Traumbilder von Jayla in ihrem roten Kleid verfolgten und quälten ihn. Genau wie die Erinnerung an ihren Hüftschwung beim Gehen, egal ob sie flache Schuhe trug oder High Heels. Sie war einfach die personifizierte Sinnlichkeit. Er brauchte nur die Augen zu schließen, und schon entstanden Bilder der Nächte, in denen er mit ihr diesen unglaublich fantastischen Sex gehabt hatte.
    Sie hatte in ihm ein Bedürfnis geweckt und gestillt, von dessen Existenz er keine Ahnung gehabt hatte. Sie hatten sich unzählige Male geliebt, und jedes Mal war eine Offenbarung gewesen.
    Und dann war da der Ausdruck auf ihrem Gesicht gewesen, wenn sie kam. Es schien, als raube ihr die Intensität ihrer Gefühle den Atem, und als würde ihr Innerstes in winzige Fragmente zerbersten. Ein Anblick, der ihn unweigerlich in den Wahnsinn trieb.
    „Verdammt“, brach es aus ihm heraus, während er sich die feuchte Stirn abwischte. Er hatte jede Menge sexuelle Erfahrung, doch von Erinnerungen verführt zu werden, war ihm neu. Er hatte sogar schon daran gedacht, Jayla zu besuchen, um zu sehen, wie es ihr ging. Wie abgefahren war das denn? Auf solch merkwürdige Ideen war er nach dem Ende einer Affäre doch noch nie gekommen.
    „Alles klar, Storm?“
    Er atmete tief durch, als er die Stimme seiner Schwägerin hörte, drehte sich aber sicherheitshalber nicht sofort um. Aus den Fenstern des Wohnzimmers drang ein Lichtschein nach draußen, und der Gedanke an Jayla hatte ihn sichtlich erregt.
    „Storm?“
    „Ja, Tara, alles bestens.“ Als er Sekunden später seinen Körper wieder unter Kontrolle hatte, wandte er sich um und lächelte.
    Tara Matthews war bildhübsch und hatte Storm und seine Brüder fast umgeworfen, als sie sie das erste Mal bei ihrer Schwester Delaney in Kentucky getroffen hatten. Vielleicht hätte er sogar eine Affäre mit ihr angefangen, wenn er nicht rechtzeitig entdeckt hätte, dass sie ziemlich schwierig sein konnte.
    Er und seine Brüder waren schnell zu dem Schluss gekommen, dass nur Thorn mit ihr fertig werden konnte. Und jetzt, nur zwei Jahre später, war sie Thorns Frau. Doch sie nahm noch immer einen besonderen Platz in seinem Herzen ein, da es sich gezeigt hatte, dass auch sie mit Thorn umgehen konnte, was gar nicht so leicht war.
    „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht“, begann sie leise. „Als ich deine Brüder allein im Esszimmer sah und sie sagten, du hättest heute Abend ziemlich schlecht Karten gespielt, habe ich mich gefragt, ob du womöglich krank bist.“
    Storm lachte und zwinkerte ihr zu. „Typisch – wenn ich

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