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Verführer der Nacht

Titel: Verführer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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den Bildern in seinem Bewusstsein und der Führung seiner Hände folgen. Jedes Keuchen von ihm ermutigte sie.
    Seine Hände ballten sich um ihr Haar, und ein tiefes Knurren entrang sich seiner Kehle. So wollte sie ihn, am Band der Beherrschung, ohne jede Hemmung, hier in der Nacht unter dem Sternenhimmel. Sie wollte, dass sein starker Körper ihretwegen zitterte, wegen der seidigen Hitze ihres Mundes, der eng und feucht war und ihn so aufnahm, wie es sonst ihr Körper tat, der an ihm saugte, wie er es sonst bei ihr machte. Sie wollte, dass er ihr und ihrer Lust gehörte, wollte ihn in Baserei versetzen und ihm kehlige Laute entlocken. Sie wollte spüren, wie er hilflos in sie hineinstieß. Seine Fäuste packten ihr Haar noch fester und zogen ihren Kopf dichter an sich heran, während sie ihn bewusst immer näher an den Rand seiner Selbstbeherrschung trieb.
    Er sagte etwas, das heiß und erotisch klang, zog dann ihren Kopf nach oben und presste seinen Mund auf ihren. Mit einer Handbewegung schuf er eine dichte Grasschicht unter ihnen, während er Colby auf den Boden drängte und mit seinem harten Körper folgte. Er packte sie an den Oberschenkeln und zog sie an sich, sodass ihre Beine weit gespreizt waren und sie offen und verletzlich vor ihm lag. Er kniete sich hin, legte ihre Beine einfach über seine Schultern und beugte sich vor, um ihren heißen, feuchten Kern mit seiner Zunge zu liebkosen.
    Colbys Körper explodierte, zerbarst und bäumte sich unter Rafaels Händen auf. Sie schrie auf und klammerte sich mit beiden Händen an Grasbüschel, an irgendetwas, das ihr Halt gab.
    «Nicht gut genug«, murmelte er leise und ungeduldig. »Noch einmal, Colby, und noch einmal, und nächstes Mal sagst du meinen Namen. Sag, wer ich bin. Sag es!« Es war ein Befehl, eine Drohung. Wieder fand sein Mund zu ihr und vergrub sich tief in ihrem feuchten Fleisch, während er gleichzeitig mit einem Finger darüberstrich und ihn dann in sie hineinschob. Ihr Körper reagierte sofort wieder mit einem überwältigenden Höhepunkt.
    Er ließ seinen Finger in ihr und stieß ihn noch tiefer hinein, sodass sich seine Handfläche an ihre heiße Öffnung presste. Dann beugte er sich vor, um ihren flachen Bauch zu küssen, ihr eigenartiges Muttermal. Ihre Muskeln zogen sich sofort eng um seinen Finger zusammen. »Das ist es, was ich spüren muss, meu amor. Ich will, dass du mehr von mir brauchst. Noch mehr.« Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden, tauchte er einen zweiten Finger in sie hinein und dehnte ihre enge Scheide, während er seinen Kopf zu ihrer Brust neigte, die sich ihm so verlockend entgegenreckte. Ihr Körper antwortete mit einem Erschauern, verkrampfte sich und spannte sich an und badete seine Finger in heißer Sahne.
    »Rafael!«, keuchte sie. Sie verlangte nach ihm, brannte nach ihm. Sie stand in Flammen.
    Er biss leicht in ihre Brust, saugte an ihrem Fleisch und stieß seine Finger tief in sie hinein. Dann zog er sie heraus und stieß sie wieder hinein. »Noch nicht, Colby. Wer bin ich? Sag meinen Namen, sag es mir. Sag mir, was du von mir willst. Nur von mir. Von keinem anderen.« Seine Stimme war das Werkzeug eines dunklen Magiers, samtweich, verführerisch und rau vor Verlangen. Seine Zunge huschte über ihre Brustspitze, seine Zähne nagten an ihrer Pulsader und liebkosten sie, während seine Finger sie weiter dehnten und noch tiefer in sie eindrangen.
    Tränen standen in ihren Augen. »Ich kann das nicht, ich kann es nicht mehr ertragen. Es ist zu viel.« Ihr Körper schien nur noch aus prickelnden Nervenenden zu bestehen, die sie mit einer Lust überfluteten, die an Schmerz grenzte.
    »Doch, das kannst du.« Seine Zähne strichen über die Ader an ihrem Hals, sein Atem streifte warm ihr Ohr. »Lass los, gib mir alles von dir, Colby. Ich will alles von dir, alles, was dich ausmacht. Mit weniger werde ich mich nicht zufriedengeben. Alles von dir. Du willst mich. Du brauchst mich genauso, wie ich dich brauche. Dein Körper braucht mich.«
    Ihr stockte der Atem in der Kehle. Seinen Mund auf ihrer Haut zu spüren war beinahe mehr, als sie ertragen konnte. »Ja, Rafael. Jetzt.« Sie brachte die Worte nur mühsam über die Lippen, weil ihr Körper schon wieder heftig erschauerte.
    Er zog ihre Beine an seine Taille, stieß seine Hüften an ihre und ließ ihre Schenkel weit gespreizt, sodass er sich zwischen sie schieben und an ihre heiße, feuchte Öffnung drängen konnte. Ein leiser Laut kam aus ihrer Kehle, als er in sie

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