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Verfuehrerisch doch unerreichbar

Verfuehrerisch doch unerreichbar

Titel: Verfuehrerisch doch unerreichbar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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dass ihr die Haare aus dem Gesicht geweht wurden. Ihre Augen funkelten. „Beweis es.”
    Sie erregte ihn zutiefst. „Ich wollte dir Zeit zum Ausruhen geben. Meistens sahst du aus, als hättest du überhaupt nicht geschlafen. Außerdem will ich weder deine Dankbarkeit noch dass du dich revanchierst. Vergessen wir das alles, ja? Abgesehen von der Situation, die Tanyas Sicherheit betrifft.”
    „Du bist immer so vernünftig”, murmelte sie und befreite sich aus seinen Armen. Sie rannte über die Felder, auf denen die Erdbeeren wachsen würden, und Mikhail verfolgte sie.
    Sie warf ihm einen Blick über die Schulter zu, und es war nicht Angst, was er in ihrem Gesicht las. Es war der übermütige Ausdruck einer Frau, die einen Mann auf erotische Weise provozierte. Wer ist der Jäger, wer der Gejagte? fragte er sich, ehe er sie einfing und auf die Arme hob.
    Ellie lachte und strahlte. Heftige Begierde erwachte in ihm, eine berauschende Sehnsucht, die sämtliche seiner Sinne erfasste.
    Sie hatte ihm die Arme um den Nacken geschlungen und sah ihm ins Gesicht, als er sie zu einem flachen Felsen trug. Dort legte er sie behutsam ab und schmiegte sich an sie. „Wieso bist du vor mir davongelaufen?”
    „Vielleicht bin ich vor mir selbst davongelaufen”, erwiderte Ellie. „Vor dieser Situation. Es gibt Seiten an mir, die ich in mir verborgen gehalten habe, und du bist zu gründlich. Du siehst zu viel.”
    „Ich will noch mehr sehen.”
    Ellie genoss seine Nähe und die Art, wie Mikhail mit dem Daumen ihre Schläfe streichelte, während sie sich in die Augen sahen. Sie spürte das Verlangen und die Begierde in ihm, die starken Gefühle und seine Selbstbeherrschung. In seinem Lächeln lag jedoch auch eine tiefe Zärtlichkeit. Dann küsste er sie voller Leidenschaft.
    Ellie strich ihm durch die Haare und fuhr mit dem Finger seine markanten Wangenknochen entlang. Er spielte mit ihrem Ohrläppchen. „Keine Ohrringe mehr? Ich erinnere mich vage an glitzernde Diamanten.”
    „Ich habe sie verkauft. Sie gehörten zu dem Image, das ich für Paul verkörpern sollte. Es fiel mir kein bisschen schwer, mich von ihnen zu trennen.” Ellie hielt den Atem an, als Mikhail zärtlich in ihr Ohrläppchen biss. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut. Seine Hand glitt nach unten zu ihrer Hüfte.
    Er drehte sich um, so dass er plötzlich unter ihr lag. Ellie nahm die Wärme seiner Haut, seinen Duft in sich auf und fuhr ihm mit beiden Händen durch die Haare. Sie wollte ihren Anspruch auf Mikhail geltend machen und den Schmerz vertreiben, den eine andere Frau ihm bereitet hatte.
    „Kleine Wilde”, flüsterte er heiser, als sie ihn in die Unterlippe biss und ihre Zunge darüber schnellen ließ.
    „Selber wild …” Sie bog sich ihm entgegen und fachte das Feuer zwischen ihnen weiter an.
    Der Wind heulte um sie herum, und Regen begann auf sie einzuprasseln.
    Mikhail stand auf und zog Ellie hoch. Seine Ungeduld war neu, und sie genoss sein Verlangen nach ihr. Arm in Arm eilten sie den Pfad hinunter bis zu ihrem Wagen. Mikhail hielt ihr die Tür auf, beugte sich herunter und küsste Ellie. „Dreh die Heizung auf. Du bist ganz durchnässt.”
    In seinem schwarzen BMW folgte er ihr zum Hotel. Sie schaute in den Rückspiegel und sah ihn durch den dichten Regen. Zwischen ihnen war mehr als bloße Begierde. Die Zärtlichkeit, die Mikhail ihr entgegenbrachte, verunsicherte sie. Ihr Vater hatte ihr beigebracht, solchen Gefühlen zu misstrauen.
    Im Hotel war es ganz ruhig. In ihrer Suite zündete Mikhail rasch ein Feuer an, während sie ihre nassen Sachen auszog. „Ich werde uns etwas zu essen besorgen”, erklärte er und drehte sich zu ihr um. „Dir ist kalt…”
    Er hielt inne und starrte sie an: Sein Blick glitt über ihre Brüste mit den hoch aufgerichteten Spitzen, die sich unter dem dünnen Pullover abzeichneten. Langsam ging er auf sie zu, legte ihr die Hand in den Nacken und zog sie an sich.
    In seinem Blick las sie die unausgesprochene Frage eines Mannes, der eine Frau begehrt.
    „Ja”, flüsterte sie.
    Behutsam zog er ihr den Pullover über den Kopf und betrachtete ihre Brüste in dem Spitzen-BH. Dann öffnete er den Knopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss herunter. Sie streifte ihre Schuhe ab, und er zog ihr die Jeans aus, so dass sie nur noch in ihrer äußerst knappen Spitzenunterwäsche vor ihm stand.
    Halb fürchtete sie seinen dunklen, intensiven Blick, und doch schmeichelte er ihr als Frau.
    Mikhail öffnete den

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