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Verfuehrerisch doch unerreichbar

Verfuehrerisch doch unerreichbar

Titel: Verfuehrerisch doch unerreichbar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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Verschluss ihres BHs und ließ seine starken Hände über ihre Haut gleiten, hinunter zu ihrem Slip, den er ihr abstreifte. Ellie schob ihre Hände unter seinen roten Sweater und streichelte seine warme Haut, unter der sie das Spiel seiner Muskeln spürte.
    Mikhail zog den Pullover aus, warf ihn zur Seite und stieg aus seiner Jeans. Das Licht der Flammen im Kamin tanzte auf seinem beeindruckend durchtrainierten Körper.
    Ellie erkannte, dass dies keine flüchtige Liebesnacht werden würde, die man rasch wieder vergaß. Ein Schauer sinnlicher Vorfreude überlief sie. Mikhails starken Arme umfingen sie, und sie presste atemlos die Wange an seine Schulter. Ihre Beine drohten nachzugeben, als seine starken Hände ihren Körper zu erforschen begannen.
    Gemeinsam sanken sie auf den Teppich vor dem Kamin. Wie schon auf dem Felsen war Mikhail über ihr, doch diesmal tobte der Sturm in ihrem Innern, und statt des kalten Regens spürte sie ihr Blut heiß durch ihre Adern pulsieren.

    Behutsam und zärtlich, suchend und forschend presste er seine Lippen auf ihre Haut. Die heiße Verführung durch seinen Mund, das erotische Spiel seiner Zunge erregte sie so, dass sie sich ihm unwillkürlich entgegenbog. Sie fühlte seine kraftvollen Rückenmuskeln unter ihren Fingern und begegnete seinem Blick, als er behutsam in sie eindrang.
    „Mikhail”, flüsterte sie, als sie ihn tief in sich spürte.
    Die Anspannung seines Körpers verriet, wie viel Willenskraft es ihn kostete, sich zurückzuhalten.
    Ellie klammerte sich hilflos an ihn und wand sich ungeduldig. Als sie die Augen öffnete, sah sie seinen zärtlichen Blick. Mit dem Daumen wischte er ihr die Tränen von den Lidern.
    „Hast du es so eilig, du kleine Wilde?”
    Sie versuchte zu lächeln. „Ja.”
    Er streichelte ihre Wange. „Und trotzdem bist du auch jetzt noch argwöhnisch. Wieso?”
    Sie sah ins Feuer, doch Mikhail drehte ihren Kopf wieder so, dass sie ihn ansehen musste.
    „Es ist neu. Es ist anders. Da ist mehr … es macht mir Angst.”
    „Mir auch. Wir können aufhören.”
    „Würdest du das tun? Jetzt?”
    „Natürlich.”
    Sie bewegte sich und spürte ihn in sich. Eine erneute Anspannung erfasste Mikhail. „Jetzt habe ich dich”, flüsterte sie, presste die Finger auf seinen Rücken und genoss die beherrschte Kraft, die von ihm ausging. „Du gehst nirgendwohin.”
    „Ach nein?” neckte er sie.
    „Mikhail, wenn du mich jetzt verlässt…”
    Sein glutvoller Kuss steigerte ihre Erregung ins Unermessliche. Mit beiden Armen umschlang sie ihn und hielt ihn so fest sie konnte. Ihr Blut schien sich in einen glühenden Lavastrom verwandelt zu haben. Es war ein Geben und Nehmen zwischen ihnen, bis sie schließlich gemeinsam zu einem überwältigenden Höhepunkt gelangten.
    Später hielt er sie in den Armen, und Ellie staunte über die Ruhe, die sie gefunden hatte, die Sicherheit und Geborgenheit in seiner Nähe.
    Ihr ganzes Leben lang war sie allein gewesen, und der Gedanke, dass Mikhail jetzt ein Teil von ihr war, war beängstigend — denn es gab kein Zurück. Die Schönheit dessen, was gerade geschehen war, ließ sich nicht mehr aus dem Gedächtnis verbannen.
    Sie streichelte sein Haar, küsste ihn auf die Stirn und kuschelte sich unter der Decke, die er über sie geworfen hatte, an ihn.
    „Du grübelst zu viel”, sagte er schläfrig und ließ seine Hände träge über ihren Körper wandern. „Denk lieber mal an dieses hier …”

6. KAPITEL
    Am nächsten Morgen legte Mikhail grimmig den Telefonhörer in seinem Büro auf und dachte über Pauls Drohungen nach.
    „Ich werde dieses Hotel an diesem gottverlassenen Strand so schnell abreißen lassen, dass du gar nicht weißt, wie dir geschieht. Wenn die Bulldozer fertig sind, wird nichts mehr übrig sein, außer einem Haufen Schutt und einer verödeten kleinen Stadt, die niemand besuchen will. Falls du also nicht spurst, ist deine Karriere bei ,Mignon’ beendet. Ich werde dich ruinieren.”
    „Nicht, wenn ich es verhindern kann”, sagte Mikhail leise und trank einen Schluck Kaffee.
    Paul würde sich Zeit lassen, weil es ihm Spaß machte, anderen Angst zu machen. Aber letztlich war er durchaus in der Lage, seine Drohungen in die Tat umzusetzen. Mikhail hatte längst angefangen, seine Verteidigungsstrategie zu entwerfen, indem er andere Manager von
    „Mignon” kontaktierte. Die meisten hatte er bei der einen oder anderen Gelegenheit vor einer der gefürchteten Attacken Pauls bewahrt.
    Mikhail hatte Ellie

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