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Verfuehrerisch doch unerreichbar

Verfuehrerisch doch unerreichbar

Titel: Verfuehrerisch doch unerreichbar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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gut.” Er zog sie an sich, hob sie auf die Arme und sah ihr in die Augen.
    „Du bist nicht wie deine Mutter oder deine Schwester, die ein Kind für Geld verlassen. Und du bist nicht wie Paul.”
    Ellie kämpfte gegen die Tränen. Ein Leben lang hatte sie Angst gehabt, sie könnte so sein wie ihre Familie. Sie hatte Pauls Hohn ertragen müssen, weil sie nicht der Sohn war, den er sich gewünscht hatte. Daher war sie mit Argwohn vor Gefühlen aufgewachsen und mit der Bereitschaft zur Auseinandersetzung. „Ich könnte es sein. Es gefällt mir, meinen Willen zu bekommen.” Mikhail gab ihr zu viel: Wärme, Zärtlichkeit. Und sie hatte ihn verletzt, so wie er schon früher verletzt worden war.
    Er küsste sie sanft. „Mir auch.” Er setzte sich in einen der Sessel, zog Ellie auf seinen Schoß und streichelte sie liebevoll. „Du hast mir heute Morgen nach der letzten Nacht gefehlt.
    Wie geht es dir heute Morgen?”
    Seine Hände fuhren suchend unter ihren Pullover und zu ihren Brüsten. Sanft rieb er mit einem Daumen eine der hoch aufgerichteten Knospen, während er die andere Brust mit der Hand umschloss. Ellies Verlangen erwachte, doch da war noch mehr, was sie nicht in Worte fassen konnte. Sie wusste nur, dass diese Empfindung tiefer war als alles, was sie je zuvor erlebt hatte, erschreckend und faszinierend zugleich. „Mikhail? Könntest du bitte tun, woran immer du gerade denkst?”
    „Ich will dir Zeit geben”, flüsterte er mit vor Erregung heiserer Stimme und presste eine Reihe heißer Küsse auf ihren Hals. „Aber ich will dir noch etwas anderes geben.”
    Er zog ihr den Pullover und den BH aus und fuhr mit den Lippen über ihre zarte Haut. Ellie spürte seinen warmen Atem, der ein sinnliches Prickeln auslöste. Als er an einer ihrer Brustspitzen zu saugen begann und seine Hand in ihre Hose schob, glaubte sie es nicht länger aushalten zu können. Sie krallte die Finger in Mikhails Schultern und gab sich ganz seinen intimen Liebkosungen hin, die sie alles um sich herum vergessen ließen.
    Mit einem Kuss erstickte er ihren Aufschrei, als sie zum Höhepunkt kam.
    Erschöpft lehnte Ellie sich an Mikhail. „Das war nicht fair. Ich werde mich revanchieren.”
    „Es war ein wundervoller Anblick, zu sehen, wie du es genießt. Ich freue mich schon auf das Vergnügen, das du mir bereiten wirst. Allerdings kann ich nicht versprechen, solche faszinierenden Laute von mir zu geben.”
    Ellie richtete sich wieder her, um sein Büro verlassen zu können, und lächelte ihm ein letztes Mal verführerisch zu. Kurz darauf betrat Edna das Büro.
    „Ein schöner Tag, nicht wahr, Edna?”
    Edna schaute aus dem Fenster. Draußen regnete es. „Oh, und ob.”
    Lächelnd widmete Mikhail sich wieder seinen Unterlagen. „Ja, perfekt.”
    Aber am Nachmittag lief er der zukünftigen Mutter einer Braut in die Arme, die weinend Ellies Büro verließ. Ellie registrierte seine entsetzte Miene, als Mrs. Hightower sich an seine Brust warf. „Sie sind Mikhail Stepanov, oder?”
    „Ja. Ich bin sicher, alles wird gut”, erklärte er, doch es klang etwas hölzern.
    „Mein kleines Mädchen. Ich verliere mein kleines Mädchen”, jammerte die Frau.
    Ellie stand im Türrahmen und beobachtete die Szene amüsiert.
    Mikhail warf ihr einen warnenden Blick zu. Er war nicht in der Stimmung für klagende Mütter.
    Ellie fand, er sah aus, als müsste er gerettet werden. Er war auf ihre Hilfe angewiesen, da konnte sie ruhig einen Preis fordern.
    „Ich habe Mrs. Hightower gerade erzählt, dass die Hochzeit am Pool stattfinden könnte, wenn du damit einverstanden bist.”
    Mikhails Miene verfinsterte sich. Er hatte ihr strikte Anweisung gegeben, dass er keinen Hochzeitskuchen im Pool duldete oder zerbrochene Champagnergläser auf den Fliesen.
    Über den Kopf der schluchzenden Frau hinweg, die sich jetzt an ihn klammerte, musterte er Ellie, die sofort ihre ungewöhnliche Kleiderkombination zu rechtfertigen versuchte.
    „Ich habe mit den Badeanzügen zu tun gehabt, als Mrs. Hightower kam - wegen der Größen, meine ich.”
    Unter ihrem grauen Kostümjackett trug sie einen mitternachtsblauen Badeanzug, über den sie in Hüfthöhe ein Tuch gebunden hatte, dessen Fransen ihre Beine streichelten. An den Füßen trug sie Flip-Flops. Sein begehrlicher Blick erregte sie.
    Ellie nahm sich zusammen. „Selbstverständlich kostet die Feier am Pool einen Aufschlag.”
    Mrs. Hightowers Gesicht lag noch immer an Mikhails Brust. Es war offensichtlich, dass er in

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