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Verführerische Fesseln (German Edition)

Verführerische Fesseln (German Edition)

Titel: Verführerische Fesseln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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hervor. Er schlang es um die Spreizstange und stellte sich aufs Bett.
    Ich bewegte mich, um zu sehen, was er vorhatte. Die Kette, die dabei über meinen Oberkörper rutschte und an den Klammern zog, erinnerte mich mit einem Pulsieren in den Nippeln daran, dass ich mich besser nicht so viel bewegen sollte.
    Er hatte das Seil um die Stange geschlungen und stand nun auf dem Bett. Erst jetzt sah ich den Haken an der Decke und ahnte, was er vorhatte. Er befestigte das Seil dort und konnte nun die Spreizstange nach oben ziehen – und damit meine Beine. Ich war fassungslos, doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn Alex legte sich zwischen meine Schenkel und umschlang sie mit den Armen. Ich fühlte seinen Atem, noch bevor ich seine Zunge spürte, und explodierte fast im gleichen Moment.
    Angeheizt durch das lange Vorspiel war ich sowieso schon über alle Maße erregt gewesen. Als Alex schließlich seine Zunge mit festen Bewegungen über meine Klit gleiten ließ, nur um kurz darauf an ihr zu saugen, schrie ich meine Lust förmlich hinaus. Mein ganzer Körper zitterte und ich wandte mich auf dem Laken, sodass Alex Mühe hatte, mich festzuhalten.
    Der Orgasmus kam mir endlos vor und gerade in dem Moment, als ich dachte, ich könnte nicht mehr, zog Alex mit einem Ruck an der Kette, die noch immer auf meinem Oberkörper lag.
    Als ich langsam wieder zu mir kam, bemerkte ich gerade noch, wie Alex die Klammern von meinen Nippeln nahm und sagte: „Sieh mich an.“
    Mein Atem ging schwer, unter meinen halb geschlossenen Lidern blickte ich zu ihm hoch und er drang mit einem Stoß tief in mich ein. Durch die an der Decke befestigte Spreizstange hingen meine Beine in der Luft und mein Becken war leicht gekippt. Ich konnte weder mich noch meine Hände bewegen und so hatte ich Alex’ kraftvollen Stößen rein gar nichts entgegenzusetzen.
    Stöhnend schloss ich die Augen, während er sich immer wieder tief in mich hineinstieß. Mein ganzer Körper brannte und als er die Hände unter meinen Brüsten um meine Rippen legte, erstarrte ich für einen Moment, weil ich Angst hatte, er könnte meine empfindlichen Nippel reizen wollen, doch er fuhr lediglich vorsichtig mit seinen Fingernägeln an meiner Seite entlang und schickte kleine Schauer über meinen Körper.
    Er wurde immer heftiger und umfasste meine Hüften, hielt mich fest. Mit jedem Stoß schien er noch tiefer in mich eindringen zu wollen und ich stöhnte auf, legte den Kopf in den Nacken und biss mir auf die Unterlippe.
    Als er schließlich kam, waren seine Finger so fest in meine Hüften gekrallt, dass seine Knöchel weiß erschienen.

6
     
    Es war ein seltsames Gefühl, die Tür zu meiner neuen Wohnung aufzuschließen. Es war gerade einmal kurz nach sieben und ich wollte noch ein wenig Ordnung schaffen bevor die Möbelpacker kamen. Ich hatte die Nacht bei Alex verbracht und fast vergessen, dass die Spedition angerufen hatte, bevor ich zu ihm gefahren war. Wie immer war plötzlich alles ganz schnell gegangen. Mein Bett war endlich im Möbelhaus angekommen und konnte geliefert werden. Als ich spontan gefragt hatte wann, lautete die Antwort: „Morgen früh um 8 Uhr.“
    Als ich meine Tasche abstellte, verzog ich das Gesicht. Ich hatte im ganzen Körper Muskelkater. Am Schlimmsten schmerzten meine Oberschenkel und Bauchmuskeln. Dass ich letzte Nacht auch kaum ein Auge zugemacht hatte, tat das Übrige. Ich hatte die ganze Nacht neben Alex gelegen und seinem Atem gelauscht. Ich war so müde wie selten zuvor gewesen und doch hatte ich nicht einschlafen können. Ich war zu aufgekratzt von dem Sex gewesen, zu verwirrt von den neuen Eindrücken – die Nacht in der ungewohnten Umgebung zu verbringen, hatte den Schlaf ebenfalls abgehalten.
    Alex hatte mir heute morgen beim Anziehen zugesehen und bedauert, dass ich nicht noch etwas bleiben konnte. Ich hatte währenddessen meine Klamotten zusammengeklaubt und versucht, den harten Penis zu ignorieren, der sich deutlich unter der dünnen Bettdecke abzeichnete. Ich versprach anzurufen und verließ beinah fluchtartig das Haus.
    Ich hatte den Muskelkater auf das Aufbauen der kleineren Möbel geschoben, doch Alex’ Blick hatte Bände gesprochen. Gerade als er ansetzen wollte, darüber zu dozieren, wie heftig ich seiner Meinung nach gekommen war, hatte ich ihm ein Kissen gegen den Kopf geworfen und war im Bad verschwunden.
    Die Klingel ertönte und ich stellte ächzend die Kiste ab. Ich drückte den Lieferanten die Tür auf und ging

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