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Verführerische Fesseln (German Edition)

Verführerische Fesseln (German Edition)

Titel: Verführerische Fesseln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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gerade wirklich richtig gehört?
    „Jetzt?“
    „Wäre nicht schlecht, ich bin schon im Hausflur und stehe vor deiner Tür. Hörst du?“
    Er klopfte leise gegen meine Wohnungstür und ich schlug wütend meine Decke zurück. Das durfte ja wohl nicht wahr sein. Ich warf mein Handy auf den Nachttisch und marschierte in den Flur. Ich schaltete das Licht ein und es blendete mich. Ich schloss die Tür auf und Alex kam herein. Er trug immer noch einen schwarzen Anzug, doch die Krawatte war gelockert und seine Haare total durcheinander. Sein Blick wirkte glasig und er konnte mich kaum fixieren.
    Er sah mich an und breitete die Arme aus: „Komm her. Du bist so hübsch, deswegen musst du herkommen.“
    „Bestechende Logik“, murmelte ich und schloss die Tür ab. Erst jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
    „Warte mal, bist du etwa betrunken?“
    Alex machte das gleiche entrüsteste Geräusch wie vorhin und schüttelte langsam den Kopf. „Natürlich nicht.“
    „Ähm ja, und wie bist du hierhin gekommen?“
    „Mit dem Taxi. Ich habe schließlich getrunken, da fahre ich doch nicht selber. Ich wollte Sex.“
    Er stach mit dem Finger in die Luf, als hätte er gerade eine wichtige Entdeckung gemacht und ich konnte nicht anders, als zu lachen. Meine Wut war verpufft und ich fand ihn nur noch entzückend. Außerdem hatte ich den Eindruck, als würden seine Kopfschmerzen morgen früh ihn sicherlich noch genug bestrafen.
    Er griff nach meinem Arm und zog mich zu sich. Ich kuschelte mich an ihn und schnupperte zufrieden an seinem Hals. Sofort machte ich mich von ihm los und fragte entsetzt: „Was hast du denn getrunken? Du riechst wie eine alte Bergziege mit Fahne.“
    „Ich weiß auch nicht. Das war ein merkwürdiger Abend mit merkwürdigen Kunden, die unbdeingt in diese merkwürdige Kneipe wollten.“
    „Igitt. Komm, ich stecke dich erst einmal unter die Dusche.“
    Ich dirigierte den nölenden Alex, der nicht duschen wollte, ins Bad und bemerkte dabei, dass er in Wahrheit sehr betrunken war und dies lediglich relativ geschickt verbergen konnte. Ich zog ihn aus und versuchte dabei, seine deutlich erkennbare Erregung zu ignorieren. Nur unter Protest stieg er in die Duschkabine und drehte das Wasser an. Ich musste mindestens drei Mal versprechen, danach auch ganz oft mit ihm Sex „zu machen“ und konnte mir ein Grinsen nun wirklich nicht mehr verkneifen. Damit würde ich ihn bestimmt eine ganze Weile aufziehen.
    Ich war gerade im Schlafzimmer und suchte das zweite Set Bettzeug heraus, als ich Alex rufen hörte. Ich ging zurück ins Bad. Alex jammerte, dass er kein Duschgel hier hätte. Ich zog die Duschkabinentür auf und sagte: „Du kannst meins nehmen.“
    „Welches?“
    „Da stehen jetzt nicht so viele Flaschen.“
    „Ich finde es nicht.“
    „Da drüben–“ Ich beugte mich nach vorne und deutete auf die Ecke, in der meine Shampooflaschen gut sichtbar aufgereiht standen.
    In diesem Moment schlang Alex seinen Arm um meinen Oberkörper und zog mich zu sich in die Duschkabine. Ich schnappte nach Luft, das prasselnde Wasser durchnässte mich sofort. Mein T-Shirt klebte an meinem Körper und ich verfluchte ihn innerlich.
    Er presste sich an mich, küsste meinen Hals und sagte leise mit vergnügter Stimme: „Reingefallen!“
    Er beugte sich ein wenig hinunter und saugte an meinen harten Nippeln, die sich deutlich durch den nassen Stoff abzeichneten. Seine Hand wanderte an meinem Oberschenkel hoch und mit einem zufriedenen Grunzen nahm er zur Kenntnis, dass ich keine Unterwäsche trug.
    Mühelos, als würde ich nichts wiegen, hob er mich hoch und presste mich gegen die kalten Kacheln der Wand. Scharf zog ich Luft ein, während Alex sich zwischen meine Schenkel drängte und mit einem einzigen Stoß in mich hineinglitt. Ich schloss die Augen und legte die Arme um seinen Hals. Er fickte mich hart und heftig, immer schneller werdend.
    Ich genoss das prasselnde Wasser und Alex’ Leidenschaft. Ich konnte spüren, dass er kurz davor war zu kommen und sich vermutlich meinetwegen zurückhielt. Aber so, in dieser Position hier unter Wasser würde das nichts werden, also flüsterte ich in sein Ohr: „Nimm mich!“
    Seine Stöße wurden noch heftiger und als er kam, biss er mir in die Schulter.
     
    Ich ließ das nasse T-Shirt direkt in der Dusche liegen und verfrachtete erst einmal Alex ins Bett.
    „Das machen wir gleich noch einmal“, verkündetet er auf dem Weg dahin.
    Ich vergewisserte mich, dass er keine

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