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Verführerische Maskerade

Verführerische Maskerade

Titel: Verführerische Maskerade Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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nackt mitten im Zimmer, schloss widerspruchslos die Augen und wartete. Die ganze Zeit über hörte sie, wie er hin und her ging, etwas öffnete, bis sie merkte, dass er wieder bei ihr war.
    »Du darfst die Augen nicht aufmachen. Auf keinen Fall.« Mit den Fingern nestelte er irgendetwas in ihr Haar. Ihre Lider flatterten. »Die Augen bleiben geschlossen«, befahl er mit fester Stimme, »ich bin noch nicht fertig.«
    Livia spürte, wie es an ihrem Nacken kalt und schwer wurde, und wollte danach tasten. Sofort griff er nach ihren Händen. »Noch nicht.«
    Irgendetwas umschloss erst ein Handgelenk, dann das zweite, bevor sie einen kleinen Stich in ihren Ohrläppchen spürte. »Was machst du da?«, wisperte sie.
    »Geduld«, beschwichtigte er, legte die Hände auf ihre Schultern und schob sie vorwärts. »Gut, jetzt kannst du die Augen öffnen.«
    Livia riss die Lider auf. Der Mund stand ihr offen, als sie sich in dem großen, geschliffenen Spiegel betrachtete. Splitternackt im sanften Schimmer der Lampe, aber behängt mit blutroten Rubinen. Ein dreireihiges Collier umrundete ihren Nacken, zwei silberne Kämme mit Edelsteinen steckten in ihren Locken, und zwei Rubine leuchteten in ihren Ohrringen. Um jedes Handgelenk trug sie zwei Armbänder.
    »Du lieber Himmel«, flüsterte sie, eingeschüchtert von ihrem Spiegelbild. »Ich sehe aus, als hättest du mich für ein heidnisches Opferfest verkleidet.«
    Alex lachte. »Die Rubine passen wunderbar zu dir. Ich konnte mich lange nicht zwischen Diamanten und Rubinen entscheiden. Aber ich glaube, das rote Feuer passt großartig zu deinen Haaren und zu deinen Augen.« Er stand hinter ihr, umschloss sie mit den Armen und legte die Hände auf ihre Brüste. »Und jetzt pass auf«, sagte er.
    Livia schaute in den Spiegel, als er sie wieder berührte und mit den Händen langsam über ihren Körper strich. Sie sah, wie ihre Knospen sich unter seinen zärtlichen Fingerspitzen aufrichteten, sah, wie ihre Haut wieder perlenfarben schimmerte, als er ihre Erregung anfachte. Unruhig trat sie auf dem farbenfrohen Teppich hin und her, als seine Finger an die empfindliche Stelle zwischen ihren Schenkeln glitt. Stöhnend lehnte sie sich mit dem Rücken an seinen Oberkörper. Mit den Fingerspitzen teilte er die Locken über ihrem Geschlecht. Im Spiegel sah Livia, wie sie die Augen überrascht und leidenschaftlich aufriss, als er mit geschickten Händen die empfindliche kleine Stelle gefunden hatte, die sich sofort unter seinen Zärtlichkeiten verhärtete. Es war irgendwie dekadent und unglaublich aufregend zugleich, nackt vor dem Spiegel zu stehen und sich zuzuschauen, wie die Erregung immer schneller wuchs, während die Rubine auf ihrer matten Haut schimmerten. Ihre Lider waren schwer geworden, ihre Miene wirkte weich und entspannt, ihre roten und feuchten Lippen hatten sich geöffnet.
    Livia presste den Po und die Schenkel zusammen, als die Glut in ihrem Innern sich immer weiter ausbreitete und seine Berührung immer intensiver wurde, bis er sie auf einen Höhepunkt trieb, der noch mächtiger war als beim ersten Mal. Sie lehnte sich an ihn, ihr Unterleib bewegte sich rhythmisch vor dem Spiegel, und sie spreizte die Schenkel für ihn. Livia sah, wie Feuchtigkeit auf ihren Schenkeln glänzte, sah das rosige Fleisch ihres Geschlechts. Sie ließ den Kopf auf seine Schulter sinken und überließ sich dem überwältigenden Glücksgefühl, das sie durchströmte.
    Alex stützte sie, als ihre Knie wankten, schob eine Hand unter ihre Knie, hob sie auf und trug sie vorsichtig zum Bett. Dort legte er sie auf die Matratze, wurde plötzlich drängender, und seine Berührung war nicht mehr so zart wie noch vor wenigen Minuten, als er die Handflächen unter ihren Po schob. Mit einem einzigen Stoß drang er in ihren pulsierenden Körper ein, der feucht und erregt auf ihn wartete. Ihre Öffnung war weich, und sie bot ihm keinen Widerstand.
    Livia starrte ihn an, war immer noch in ihrem Glücksgefühl verloren. Trotzdem merkte sie, dass ihr Körper kurz davor war, eine vollkommen neue Erfahrung zu machen, eine Erfahrung, die alles übertraf, was sie bisher kennen gelernt hatte. Wie aus weiter Ferne registrierte sie, dass sie Schmerz erwartet hatte. Aber es gab keinen Schmerz. Sie fühlte sich erfüllt, fühlte sich, als ob tief in ihrem Innern etwas geöffnet wurde, und nahm dann nichts mehr wahr außer diesem wundervollen Rhythmus.
    Alex küsste sie auf die Lider, auf die Mundwinkel, drang noch tiefer in sie

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