Verführung Der Unschuld
bettelte sie und versuchte sich seinem Griff zu entziehen.
Daraufhin gab er ihr noch ein paar festere Klapse, dann ließ er sie los, stellte sie vor sich auf
die Füße und musterte sie von oben herab. Sie rieb sich vorsichtig und ein wenig verlegen mit
beiden Händen über die leicht brennenden Stellen.
»Was verstehst du unter Gehorsam?«
Giulia zuckte zusammen. Nun ahnte sie plötzlich, um was es ihm ging. Aber sie hatte seine
Anweisung einfach nicht ernst genommen. Sie hatte doch außerdem nur ihre Langeweile
bekämpft – weil er nicht pünktlich gewesen war!
»Nun? Dann darf ich dein Schweigen wohl als Schuldeingeständnis werten! Es gab einen
klaren Befehl!«
Sie schluckte, schaute auf seine Füße mit den teuren Designerschuhen und flüsterte: »Ja,
Signor Federico, es tut mir leid.«
»So, es tut dir also leid!«, donnerte er ungehalten. »Ich dachte nicht, dass es so schwer ist,
einen einfachen Befehl zu befolgen!«
Giulia sah entsetzt zu ihm auf. »Bitte, bitte Signor Federico! Ich werde mich bessern, es war
mir nicht klar, wie ernst Sie das gemeint hatten! Mir war einfach nur langweilig! Ich werde
künftig gehorsam sein, ganz bestimmt!«, flehte sie.
»Das kannst du mir jetzt gleich beweisen!«, knurrte er lüstern und fügte unwillig hinzu: »Dir
war also langweilig? Dann werde ich dir demnächst beibringen müssen, dass es gar nicht
langweilig ist, auf mich zu warten!« Sein Gesicht nahm einen lauernden Ausdruck an. Dies
und sein sonorer Tonfall ließen Giulias Knie weich und zittrig werden.
»Leg dich über das Kopfende des Chaiselongue, so dass dein Po schön empor steht!«, befahl
er leise. »Und mach deine Beine weit auseinander, hörst du?«
Giulia nickte. Als sie sich wie befohlen auf der Kopfstütze drapierte, zitterte sie ein wenig.
Sie öffnete ihre Schenkel und wurde sich schamhaft bewusst, dass er auf ihre Rosette und ihre
Vagina freie Aussicht haben würde, sobald er hinter ihr stand.
Zaghaft schaute sie sich nach Federico um. Er war immer noch angezogen, lediglich seinen
Gürtel hatte er aus den Schlaufen genommen, hielt ihn doppelt genommen in der Hand und
schwenkte ihn.
»Ungehorsam wird bestraft, das habe ich dir schon mehrmals gesagt, nicht wahr? Du wirst
mir heute beweisen, dass du bereit bist, dein Versprechen einzulösen! Wehe du springst auf
oder versuchst irgendetwas mit deinen Händen zu machen! Stütz dich nach vorne ab und halte
ganz still. Denn andernfalls werde ich dich fesseln und noch härter bestrafen!«
Ein kalter Schauer lief Giulia über den Rücken. Fesseln? »Nein, nein, Signor Federico, ich
werde gewiss alles hinnehmen!«
Sie schaute auf die Chaiselongue vor sich, in der Erwartung, er würde ihren Po nun erneut,
aber diesmal mit seinem Gürtel züchtigen, und versuchte ihre Finger in den festen Stoff zu
krallen. Federico zog sich in aller Seelenruhe aus. Ein hinterhältiges Lächeln spielte um seine
Lippen. Sollte sie ruhig ein wenig schmoren und glauben, er würde sie heftig bestrafen.
Dann trat er neben sie und strich ihr mit der Hand zärtlich über Po und Schenkel, die
Kniekehlen hinab bis zu ihren zierlichen Füßen, kitzelte sie sanft auf der Fußsohle, bis sie
zurückzuckte und kicherte, und fuhr dann ebenso zärtlich mit seiner Hand wieder aufwärts.
Giulia erschauerte überrascht. Wo blieb die Züchtigung? Hielt er sie mit diesen
Zärtlichkeiten zum Narren? Aber er hörte nicht auf, die Erkundung ihres Körpers
fortzusetzen, streichelte ihre Taille, massierte sanft und gekonnt die vom Arbeiten verspannte
Muskulatur links und rechts ihrer Wirbelsäule, und Giulia konnte nicht anders und schnurrte
vor Wonne wie ein Kätzchen.
Sie hielt ihren Kopf tief unten, immer noch ein wenig furchtsam, dass er sie überraschend
züchtigen würde, und sie wollte auf keinen Fall schreien. Daher presste sie ihr Gesicht so gut
es ging in den Stoff, keuchte mit offenem Mund, und ihr Speichel drang in das wertvolle
Polster ein, doch es war ihr egal, ob es einen feuchten Fleck geben würde. Sie wollte tapfer
sein, keine Gegenwehr, sondern Gehorsam zeigen, und krallte ihre Fingernägel noch mehr in
den Stoff, um jeder Überraschung standzuhalten.
Aber Federico hegte nicht die Absicht, sie zu züchtigen. Er wusste, dass sie es hinnehmen
würde. Doch dies war nur eine der Sachen, die ihm Spaß machten. Obwohl er sich für einen
Augenblick über ihren Ungehorsam geärgert hatte, wollte er ihr den Gürtel ersparen. Denn
heute hatte er auf etwas ganz anderes Lust und voller
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