Verführung Der Unschuld
Freude sah er zu, wie ihr Körper mehr
und mehr auf seine Berührungen reagierte, wie sie jegliche Kontrolle verlor.
Zuerst machte sie sich steif, presste ihre Pobacken zusammen, in Erwartung der Züchtigung.
Wie sie den Kopf nach unten hielt, in das Polster keuchte – und es machte ihn an, dass sie
tapfer sein und ihm gehorchen wollte. Sein Glied war hoch erhoben, zuckte ungeduldig und
gab glänzende Tröpfchen von sich. Aber noch war es zu früh, er wollte es auskosten, wie sie
sich ihm hingab.
Giulia bebte von oben bis unten. Er war fasziniert von ihrem schlanken zitternden Körper,
ihrer zarten Haut, ihrem entzückenden strammen Popo. Er beugte sich über ihn, hauchte
kleine Küsse auf ihre Backen, und sie hob überrascht den Kopf, seufzte leise.
»Entspann dich, Giulia! Ich verspreche dir, ich werde dich nicht züchtigen! Genieße es.«
Er konnte zusehen, wie seine Worte Wirkung zeigten, und er freute sich, dass sie ihm
glaubte. Ihre angespannten Muskeln erschlafften, und sie lag vollkommen losgelöst über der
Lehne, hatte ihren Kopf mit geschlossenen Augen seitlich auf die Chaiselongue gelegt und
gab sich ganz ihren sinnlichen Empfindungen hin. Unter seinen zärtlich streichelnden
Fingerspitzen, die nun die Innenseiten ihrer Schenkel in feinen Zickzacklinien erkundeten,
elektrisierte ihre Haut. Jede weitere Berührung fühlte sie noch intensiver. Bis dahin hatte sie
gar nicht gewusst, wie ihre Haut sich anfühlte, wie die feinen Nervenenden auf so viel
Zärtlichkeit sensibel reagierten, wie die Haut alle Reize aufnahm und an ihre
hochempfindlichen erogenen Zonen lustvoll weiterschickte. Ihre Brustspitzen waren
inzwischen ganz hart, bohrten sich vorwitzig in das Polster und hofften, irgendwann ebenfalls
von seinen Händen verwöhnt zu werden, und in ihrer Vagina hatte ein süßes Ziehen
eingesetzt, dass sich nach einem ausfüllenden harten Penis sehnte oder wenigstens nach ein
paar Fingern, die ihr einen erlösenden Orgasmus verschafften.
Federicos Hände hatten über ihren Po und den Rücken liebevoll streichelnd ihren Nacken
erreicht. Er strich ihre dunklen Locken beiseite und knetete sanft ihren Hals und den Ansatz
des Kopfes. Sie lächelte entspannt und glücklich. Er beugte sich über sie, knabberte zart an
ihrer Ohrmuschel, an ihrem Ohrläppchen und blies ihr seinen Atem über den Nacken, so dass
es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, und sich ihre feinen Nackenhärchen
aufstellten. Giulia hätte stundenlang weiter daliegen und sich von ihm verwöhnen lassen
können. Sie seufzte selig in sich hinein. Doch zu ihrem Entsetzen hörte er auf einmal auf.
»Mm«, murmelte sie, »es war gerade so schön, können Sie nicht noch ein bisschen
weitermachen?«, und sie rekelte sich wie ein Kätzchen.
Er antwortete nicht. Sie schlug ihre Augen auf und sah, wie er vor der Chaiselongue stand
und auf sie herabblickte. Der Schein der Kerzen erreichte sein Gesicht nicht, und sie konnte
daher nicht sein Mienenspiel erkennen.
»Was ist los?«, flüsterte sie mit belegter Stimme.
Die unglaubliche Stille im Raum, die Tatsache, wie er schweigend und erstarrt dastand und
sie beobachtete – das alles war merkwürdig. Es lag eine knisternde Spannung in der Luft, die
durch das lautlose Flackern der Teelichter in der tiefen Dunkelheit des Pavillons – dessen
dichte schwere Vorhänge vor den Scheiben nicht nur fremde Einblicke, sondern auch das
Mondlicht abhielten – unterstrichen wurde.
»Signor Federico, warum machen Sie nicht weiter?«
»Vielleicht möchte ich nicht weitermachen, sondern dich einfach nur eine Weile betrachten,
wie du so völlig entspannt daliegst und dich mir darbietest?«
Giulia seufzte aus tiefstem Herzen.
»Hat es dir so gut gefallen?«
Sie nickte. »Sie sind unglaublich zärtlich. Ich habe mich so wohl dabei gefühlt wie schon
lange nicht mehr.« Wieder streckte und rekelte sie sich und wackelte ein wenig auffordernd
mit ihrem Po, der immer noch hochgereckt über der Lehne thronte.
Er lachte leise und kniete sich vor die Chaiselongue auf den Boden, um ihr ins Gesicht zu
sehen. Er streichelte über ihre Haare. »Möchtest du mehr davon?«
»Jaaa, oh ja.«
Er gab ihr einen Kuss auf ihre bezaubernde kleine Nase und sagte: »Dann bitte mich
darum.«
Dazu brauchte er sie nicht zweimal auffordern, nichts fiel ihr leichter. »Bitte, Signor
Federico, bitte, bitte streicheln Sie mich überall, es ist wunderbar.«
Er lachte wieder leise, erhob sich, streichelte zunächst ihren Nacken,
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