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Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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bis er ihr links
und rechts einen Klaps gab und knurrte: »Wirst du wohl abwarten!« Sie stöhnte, als seine
Finger zwischen ihre Schamlippen glitten und lockend über ihre Klitoris streichelten. Niemals
hätte sie geahnt, dass ein Mann zärtlich diese empfindlichste Stelle zum Vibrieren bringen
würde, wo sie doch selbst manchmal fast davor zurückscheute, sie zu berühren.
Ein leises Quieken, gefolgt von einem wollüstigen, nicht enden wollenden Stöhnen entlockte
ihr Federico, als sein Kopf auf einmal unter ihrem Schoß erschien, er ihre Hüften packte, um
sie ein wenig zu sich herunterzuziehen, und hingebungsvoll ihre Perle leckte und saugte. Sie
zuckte und wimmerte vor Lust, seine Hände jedoch wanderten weiter, suchten ihre Brüste,
kneteten sie sanft und streichelten dann hingebungsvoll ihre Knöpfe, die hungrig nach
Berührungen hervorstanden.
Giulia wagte nicht, sich auch nur einen Millimeter zu rühren, obwohl sie sich am liebsten
ein wenig hin und her bewegt hätte, denn es war beinahe unerträglich, seine erotischen
Liebeskünste absolut stillstehend auszuhalten. Aber sie befürchtete viel zu sehr, dass sein
Mund sie verlieren würde, und sie wollte keinesfalls, dass er aufhörte. Zu köstlich war, was
seine Finger und sein Mund mit ihr machten. Unersättlich bebte ihr Körper, und sie würde es
nicht mehr lange aushalten. Unaufhörlich strebte sie einem gewaltigen Höhepunkt entgegen.
Federico schaffte einen gelungenen Übergang. Seine Finger übernahmen es, ihre Klitoris zu
streicheln, während er geschmeidig unter ihr nach hinten wegglitt. Er stellte sich hinter sie,
presste seinen Schoß an ihren Po und umfasste erneut ihre Brüste, um ihre Knöpfe zu
streicheln. Er reizte sie bis zum Äußersten. Sein Penis rieb sich an ihren Pobacken, sie
stöhnte, warf ihren Kopf hin und her, bockte und stieß sich gegen ihn. Endlich gab er nach. Er
trieb seinen Penis zwischen ihre Schamlippen, und als er sich hineinstieß, schrie sie vor Lust
laut auf.
Keuchend kommentierte sie jeden seiner Stöße. Er hielt sie an den Hüften fest, damit sie ihm
nicht entglitt, denn ihre Beine zitterten mittlerweile vor Schwäche, und er intensivierte seine
Stöße, sein Becken klatschte laut gegen ihren Po, er wurde schneller, und dann trug sie die
Eruption hinweg, die sie so sehr herbeigesehnt hatte. Ein letzter heiserer Schrei fuhr aus ihrer
Kehle. Ihre Endorphine schossen durch ihren Körper und ihren Kopf, überall kribbelte und
vibrierte es in ihrem Schoß, und sie wurde beinahe ohnmächtig vor Glück, bekam nur weit
entfernt durch einen Nebel, der sich über ihre Ohren gelegt hatte, noch mit, wie auch Federico
sich stöhnend und zuckend in ihrer Lustgrotte entlud. Dann sackte sie nach vorne zusammen,
hinunter auf die Knie und vergrub ihr Gesicht in das Polster der Chaiselongue.
Als sie wieder zu sich kam, lag sie in Federicos Arm, und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter.
Benommen betrachtete sie sein Antlitz. Im Augenblick wirkte er sehr entspannt. Ein sanfter
Zug lag um seinen sinnlichen Mund, ganz anders als sonst, wenn er sie mit strengem Blick
anschaute. Trug er vielleicht einen weichen Kern in sich und war gar nicht so autoritär, wie er
sie manchmal Glauben machte?
Er lächelte, als sie sich ein wenig drehte, und sie merkte, dass er ebenfalls wach war.
»Darf ich Sie etwas fragen, Signor Federico?«
»Hm, frag was du willst«, murmelte er ohne die Augen zu öffnen.
»Lieben Sie mich?«
»Was ist schon Liebe – ein Gefühl, das man sich einbildet, und das eine Zeit lang schön ist
und dann vergeht.«
Dies war nun wahrhaftig nicht die Antwort, die Giulia erwartet hatte, oder die sie hören
wollte.
»Und was ist – wenn …«
»Wenn was?«
»Hm, Sie sind mir auch sicher nicht böse, wenn ich das frage?«
»Nein, frag was du willst, aber nichts Kompliziertes«, erwiderte Federico schläfrig.
Giulias Herz klopfte zum Zerspringen. »Ich glaube noch an die eine, die einzige, die große
Liebe des Lebens. Was ist nun, wenn ich mich unsterblich in Sie verliebt habe, Signor
Federico?«
Federico seufzte und schlug die Augen auf. Er drehte ein wenig seinen Kopf, um sie
anzuschauen. »Giulia – es tut mir leid. Aber von Liebe war niemals die Rede! Ich begehre
dich, ich will mit dir Sex haben und – ja, du solltest dich dabei wohlfühlen. Aber ich werde
dir niemals sagen, dass ich dich liebe, denn das wäre nicht die Wahrheit.«
Giulia fühlte einen Stich in ihrer Brust. Sie versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr

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