Verführung Der Unschuld
eigenartigen Form der Lust auf.
Seine Klapse ließen auf einmal nach, er streichelte sie überall, küsste ihren Rücken, kitzelte
sanft ihre Pofalte und ihre Lenden, umarmte sie und nahm ihre Brüste besitzergreifend in
seine Hände, rieb erst sanft, dann aber fester über ihre lüstern hervorstehenden Brustwarzen.
Er zupfte daran, zog sie lang, zwirbelte sie zwischen zwei Fingern, und sie quiekte, war
überrascht über den einsetzenden Schmerz, begann hechelnd schneller zu atmen und spürte,
wie eine Gänsehaut ihren Körper überzog, traute sich aber nicht, ihn darum zu bitten, sanfter
zu sein. Gerade als sie dachte, sie würde es nicht länger ertragen, hörte er auf und streichelte
sie wieder sanft, nahm ihre Nippel zärtlich zwischen seine Lippen und spielte mit seiner
Zunge daran.
Seine Nähe und seine Zärtlichkeiten, seine neckende Zunge und im Kontrast dazu die
manuelle Züchtigung hatten Giulias Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Jede Neuerung
wurde mit einer Woge der Lust quittiert. Der Saft floss warm und klebrig aus ihr heraus und
nässte ihre Schenkel. Ihre Haut brannte und entlockte ihr jammernde Laute, zugleich fühlte
sie eine unerklärliche Zufriedenheit darüber, ihm ausgeliefert und gehorsam zu sein.
»Genug fürs Erste!« Er öffnete die Handschellen, drehte Giulia auf den Rücken, schob sie in
die Mitte der Matratze und zog ihr die Hände über den Kopf nach hinten, um ihre
Handgelenke nun an zwei Ösen der Unterlage festzuschnallen.
Es war lust- und furchterregend zugleich. Zu gerne hätte sie sein Gesicht gesehen oder ihn
angefasst, aber er nahm ihr jegliche Chance, sich an diesem Spiel zu beteiligen und bestimmte
alleine, was geschah. Zärtlich strich er Giulia über die Nase, den Mund, das Kinn und den
Hals hinunter zwischen ihre Brüste und zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Er betrachtete
lüstern ihren nackten Körper, nahm ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger,
zwirbelte sie leicht. Das Brennen auf Gesäß und Schenkeln ließ bereits nach, aber die
lustvolle Feuchtigkeit ihrer Schamlippen blieb, und ein stechender Schmerz setzte in ihren
Nippeln ein, als er sie lang zog. Vergeblich versuchte sie dem nachzugeben, aber die Fesseln
hielten sie stramm unten. Sie stöhnte lauter und strampelte hilflos mit den Beinen. Er
zwirbelte fester, zog und drückte ihre Nippel wie ein Kälbchen, das an den Zitzen der Mutter
nuckelt, und entlockte ihr kleine Schreie.
Dann, als sie dachte, sie hielte es auf keinen Fall noch länger aus, hörte er unvermittelt damit
auf. Aber er gönnte ihr keine wirkliche Pause, sondern wandte sich ihren Beinen zu und band
ihre Fußgelenke ebenfalls fest.
Giulia zerrte testend an den Fesseln, wand sich überwältigt und vollkommen aus der
Fassung gebracht. »Was haben Sie mit mir vor?« Es war mehr ein erwartungsvolles, erregtes
Stammeln als eine ernst gemeinte Frage. Sie hörte, wie sich seine Schritte entfernten, kurz
darauf zurückkehrten, und fühlte sein Gewicht auf der Matratze, als er neben ihr niederkniete.
»Bist du bereit, meine gehorsame Geliebte und darüber hinaus meine kleine Sklavin zu sein,
die alles erduldet, was mir gefällt?«
»Ja«, flüsterte sie kaum hörbar.
»Dann werde ich dir zeigen, dass ich dein Herr und Gebieter bin, und du darfst stolz auf dich
sein, mir deinen Gehorsam zu beweisen.« Er bemühte sich langsam zu sprechen, seine eigene
Nervosität und Ungeduld zu beherrschen. »Du wirst mich nicht anflehen, damit aufzuhören?«
»Nein, ich werde gehorsam sein«, erwiderte sie mit bebenden Lippen. Er küsste sie erneut
ungestüm, und sie fühlte die Wärme, die sein Körper abstrahlte, als er sich dabei dicht über
sie beugte. Sie seufzte leise auf und gab sich völlig seinem erobernden Kuss hin.
Seine Hand lag flach auf ihrem Bauch, folgte dem Rhythmus, in dem ihr Körper sich unter
ihrem Atem heftig hob und senkte. Etwas Heißes traf überraschend ihre linke Brustwarze.
Giulia schrie erschrocken auf. Wachs?!
Das flüssige, glühend heiße Wachs kühlte nur langsam ab, und in dieser Zeit tröpfelten
weitere Tropfen herab, wie hunderte feiner heißer Nadeln, vollzogen eine erregende Tortur,
bildeten eine sanft spannende feste Form um ihre Brustwarze. Es musste das Wachs aus den
Teelichtern sein, die sie gehalten hatte. An der Stelle, an der es von ihrem Nippel weiter
herabgeflossen war, bildete es kurz darauf eine kleine harte Fläche auf ihrer Brust. Für die
Winzigkeit eines Augenblicks wollte sie der Versuchung
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